Hockenheim
27.04. - 29.04.2012

Lausitzring
04.05. - 06.05.2012

Brands Hatch / GB
18.05. - 20.05.2012

Red Bull Ring / A
01.06. - 03.06.2012

Norisring
29.06. - 01.07.2012

München
14.07. - 15.07.2012

Nürburgring
17.08. - 19.08.2012

Zandvoort / NL
24.08. - 26.08.2012

Oschersleben
14.09. - 16.09.2012

Valencia / E
28.09. - 30.09.2012

Hockenheim
19.10. - 21.10.2012


Tabellen

Starterlisten

Serien-Infos



Zum zweiten Mal im Qlympiastadion
Mattias Ekström gewinnt in München

Am 14. und 15. Juli war es dann endlich wieder soweit, zum zweiten Mal gastierte die DTM in München im Olympiastadion. Das PS-Spektakel wird diesmal die Zuschauer noch mehr begeistern, denn bei der zweiten Auflage gibt es nicht nur eine neue Streckenführung, sondern auch zahlreiche Neuerungen im sportlichen Ablauf. Die DTM-Piloten werden am Samstag auf dem 614 Meter langen Parallelkurs im Team-Staffelmodus um den Herstellertitel gegeneinander antreten, bevor sie dann am Sonntag in Eins-gegen-Eins-Duellen aufeinander treffen. Die beiden Rennmodi sorgen für packende Zweikämpfe, bei denen sich die Fahrer keine Fehler erlauben dürfen. Spannung ist damit garantiert und die DTM-Fans können sich auf die Beantwortung vieler Fragen freuen: Wer wird bester Hersteller? Machen die etablierten Piloten den Sieg unter sich aus oder zeigen die Neulinge, dass mit ihnen zu rechnen ist? Kann Bruno Spengler seinen Titel aus dem letzten Jahr mit Wiedereinsteiger BMW beim Heimspiel der Münchener verteidigen? Zwei Musik-Acts, vier atemberaubende Stunt Shows und fünf charmante Moderatoren unterhalten die Zuschauer bestens und geben alle wichtigen Informationen weiter. Alles ist vorbereitet für das PS Spektakel in einem der schönsten Stadien der Welt.


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Am Samstag findet die Neuheit und zwar der Team-Staffelmodus statt. Zur Festlegung der markeninternen Duos werden in einem gesonderten Zeitfahren die vier schnellsten Fahrer jedes Herstellers ermittelt (Durchgang eins). Dabei bilden immer der schnellste und der viertschnellste sowie der zweit- und drittschnellste Fahrer ein markeninternes Team. Im Viertelfinale treten je zwei Teams der Hersteller im Staffelmodus auf zwei Mal drei Rennrunden gegeneinander an. Während die ersten beiden Fahrer auf der Strecke sind, warten deren Team-Kollegen in der Boxengasse auf ihren Einsatz. Nachdem die erste Hälfte der Renndistanz zurückgelegt ist, biegen die Piloten in die Boxengasse ein und die Wartenden starten in die zweite Rennhälfte. Boxenstopps werden am Samstag nicht absolviert.Drei Gewinnerpaare erreichen das Halbfinale. Dieses wird durch den sogenannten "Lucky Loser", das schnellste Verliererteam oder das schnellste Duo des Herstellers, der es nicht bis in das Halbfinale geschafft hat, komplettiert. Im Semifinale müssen die Teams ihr Durchsetzungsvermögen auf zwei Mal vier Runden beweisen. Gleiches gilt für den Kampf um Platz drei. Im Finale gilt es, vier Mal drei Runden als schnellstes Team zu absolvieren.


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Der Fahrertitel wird am Sonntag im Einzelwettbewerb ausgefahren. In direkten Duellen im K.-O.-System geht es von der ersten Runde an bis zum Finale. Eine kurze Verschnaufpause dürfen nur der Meisterschaftsführende und die drei besten Fahrer jedes Herstellters (nach aktuellem Stand der DTM-Fahrerwertung) einlegen. Sie werden erst wieder im Achtel-Finale Gas geben. Wer das Viertelfinale erreicht, muss eine weitere Herausforderung bewältigen; ab dieser Runde ist ein Boxenstopp pro Rennen Pflicht. Hier wird den Teams absolute Perfektion abverlangt, schließlich kann eine Zehntelsekunde beim Boxenstopp rennentscheidend sein.


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Mattias Ekström Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt Sportsline): "In einem Stadion zu fahren, ist immer ein ganz besonderes Gefühl. Ich habe die neue Strecke bereits ausprobiert. Ich lasse mich überraschen, glaube aber, es wird noch enger zugehen als 2011. Mit der DTM nach München zu kommen, finde ich super. Ich mag die Stadt und den Olympiapark und werde die Veranstaltung genießen. Weil es nicht um Punkte geht, ist man als Fahrer auch etwas entspannter als gewöhnlich."

Bruno Spengler (BMW Team Schnitzer): "München war für mich schon in der Saison 2011 ein Highlight. Natürlich weil ich gewonnen habe, aber auch wegen der einzigartigen Stimmung. Diesmal rechne ich mit noch mehr Gänsehaut, schließlich ist es das BMW Heimspiel. Mitten im Olympiastadion anzutreten, das ist einmalig. Obwohl keine Punkte vergeben werden, ist die Anspannung bei allen Fahrern höher als sonst. Man darf sich nicht den kleinsten Fehler erlauben."


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Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): "Im vergangenen Jahr kam es sehr gut an, dass wir die DTM in München in die Stadt gebracht haben. Das Olympiage-lände ist ein optimaler Platz dafür. Ich denke, die Veranstaltung wird auch heuer wieder viele Leute anziehen, die sonst vielleicht zu keinem Rennen gehen würden und so vielleicht ihr Interesse für den Motorsport und die DTM finden können. Und natürlich möchte dort jeder unserer Fahrer ein gutes Ergebnis herausfahren."

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): "Nach dem aufregenden Rennen auf dem Norisring erwartet uns nun gleich der nächste Saisonhöhepunkt: Im Münchener Olympiastadion mag es nicht um Punkte gehen. Dennoch ist dieses Event für uns natürlich etwas ganz Spezielles. In München schlägt das Herz der BMW Group. Dort ist auch BMW Motorsport zu Hause. Dass wir uns nun in direkter Umgebung des BMW Unternehmenssitzes und der BMW Welt dem Publikum präsentieren können, spornt jeden im Team unheimlich an. In der DTM stehen die Fans ohnehin im Zentrum. Im und rund um das Olympiastadion kommen die Zuschauer den Fahrern und Fahrzeugen hingegen noch einmal näher als sonst. Wir möchten die Fans und natürlich auch die BMW Mitarbeiter nicht nur auf der Strecke, sondern auch mit einem spannenden Programm auf dem Gelände des Olympiaparks und in der BMW Welt begeistern. Die Zuschauer sollen Spaß haben und die einzigartige Atmosphäre der DTM genießen."


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Am Freitag hatten die Faherinnen und Fahrer der DTM bereits ihre ersten Runden im Olympiqastadion unter die Räer genommen. Sie hatten 60 Minuten Zeit um sich mit den Abläufen vertraut zu machen. In dieser Session konnten die Audi-Piloten sich in Szene setzen. Am schnellsten war hier der Italiener Edoardo Mortara (Audi Sport Team Rosberg) mit einer Zeit von 26,757 Sekunden unterwegs, gefolgt von Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix), Filipe Albuquerque (Audi Sport Team Rosberg) und Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt Sportsline). Als bester Mercedes-Fahrer hatte Gary Paffett (Thomas Sabo Mercedes AMG) Rang fünf eingenommen. Bruno Spengler (BMW Team Schnitzer), der im vergangenen Jahr bei der DTM-Premiere im Stadion triumphierte, musste sich mit Platz neun zufrieden geben. Die beiden Damen im Feld Susie Wolff (TV Spielfilm AMG Mercedes) und Rahel Frey (Audi Sport Team Abt) lagen auf den Rängen 18 und 22.


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Die ersten Duelle im Olympiastadion waren am Samstagmittag bereits entschieden. Je vier Hersteller, vier Fahrer qualifizierten sich im markierten Zeitfahren für das Viertelfinale. In drei Duellen treffen dort BMW gegen Audi, Audi gegen Mercedes-Benz und Mercedes-Benz gegen BMW an. Bruno Spengler und Augusto Farfus (BMW Team RBM) sowie Joey Hand (BMW Team RMG) und Dirk Werner (BMW Team Schnitzer) bilden je ein Team für BMW. Im ersten Viertelfinale werden Timo Scheider (Audi Sport Team Abt Spotsline) und Adrien Tambay (Audi Sport Team Abt) ins Rennen gehen. Der Schwede Mattias Ekström und Miguel Molina (Audi Sport Team Phoenix) vertreten Audi im zweiten Viertelfinale. Die zwei Teams für Mercedes heißen: Jamie Green (Mercedes AMG) und Ralf Schumacher (Mercedes AMG) sowie Christian Vietoris (Mercedes-Benz Bank AMG) und Gary Paffett. Der Staffelmodus wird im K.-O.-System ausgetragen. Es befinden sich alle vier Fahrzeuge gleichzeitig auf der Strecke. Zwei Autos fahren und zwei warten in der Boxengasse. Die Distanz im Viertelfinale beträgt zwei Mal drei Runden auf dem 614 Meter langen Kurs.


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Im Viertelfinle hatten Joey Hand und Dirk Werner Glück im Unglück. Sie verloren zwar diese Session gegen den Briten Gary Paffett und Christian Vietoris, trotzdem sind sie ins Halbfinale eingezogen und zwar als "Lucky Looser", das schnellste Team des nicht vertretenen Herstellers. Timo Scheider und Adrien Tambay hatten sich im nachhinein gegenüber Augusto Farfus und Bruno Spengler durchsetzen können und zwar weil in Führung liegend Augusto Farfus, der als Startfahrer unterwegs war, die Einfahrt in die Boxengasse verpasst hatte und somit eine weitere Runde absolvieren musste. Damit treten im Halbfinale im ersten Duell Ralf Schumacher und Jamie Green auf ihre Markenkollegen Gary Paffett und Christian Vietoris. Dirk Werner und Joey Hand müssen gegen Timo Scheider und Adrien Tambay antreten. Die Paarungen für das Finale der Hersteller-Teamstaffel stand am Smstagnachmittag fest. Ralf Schumacher und Jamie Green werden für Mercedes-Benz ins Finale einziehen. Dort müssen sie sich mit den Audi-Fahrern Timo Scheider und Adrien Tambay messen. Gary Paffett und Christian Vietoris (beide Mercedes-Benz) treffen im "Kleinen Finale" auf die beiden BMW-Piloten Dirk Werner und Joey Hand.


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Die Veranstaltung in München zählt nicht zur offiziellen DTM-Wertung, allerdings mangelte es den Fahrern auf dem engen Stadionkurs trotzdem nicht an Ehrgeiz. Der ungewohnte Mannschaftswettbewerb, bei dem jeweils zwei Fahrer pro Team nacheinander zwischen drei und fünf Runden absolvierten, erforderte die optimale Mischung aus fahrerischer Präzision und Geschwindigkeit. Beim Finale am Samstagnachmittag bot die DTM im Münchner Olympiastadion ein PS-Spektakel der Extraklasse. Im Staffelwettbewerb der drei Hersteller konnten sich nur äußert knapp die Mercedes-Piloten Ralf Schumacher und Jamie Green gegen den zweifachen DTM-Champion Timo Scheider und Adrien Tambay (Audi Fahrer) durchsetzen. Über zwölf Runden lagen die Audi-Piloten nur zwei Zehntel hinter den Mercedes-Fahrern, die im nachhinein den Sieg nach Hause fuhren. Gary Paffett und Christian Vietoris konnten sich vor Dirk Werner und Joey Hand auf Rang drei ins Ziel fahren. BMW unterlag vor heimischen Publikum im Kampf der Marken, doch Bruno Spengler gab sich für das Rennen am Sonntag kämpferisch. Der zweifache DTM-Sieger Mattias Ekström hatte bereits im Viertelfinale Pech, denn dort schied er an seinem 34. Geburtstag aus.


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Ralf Schumacher (Mercedes AMG): "Das war ein perfekter Tag für uns. Die Starts sind mir heute besonders gut gelungen und die Rennen im Stadion haben richtig Spaß gemacht. Bei der neuen Streckenführung haben die Veranstalter sehr gute Arbeit geleistet. Sie ist eindeutig ein Fortschritt im Vergleich zum Vorjahr - das Griplevel ist sehr gut und auch die Idee eines Staffelwettbewerbs finde ich klasse."

Adrien Tambay (Audi Sport Team Abt): "Ich habe in jeder Runde um die Führung gekämpft, es war immer sehr eng. Im Finale waren wir dem Sieg sehr nahe. In der letzten Runde habe ich alles gegeben, es war die beste Rundenzeit im Finale und wir lagen am Ende nur knapp hinter (Jamie) Green. Es ist schön, hier gemeinsam mit Timo (Scheider) auf dem Podium zu stehen. Mir hat es viel Spaß gemacht."


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Christian Vietoris (Mercedes-Benz Bank AMG): "Es war ein tolles Gefühl, vor dieser Kulisse unter dem Zeltdach des Münchner Olympiastadions zu fahren und das kleine Finale zu gewinnen. Natürlich hätte ich gerne im Finale gestanden und dieses gewonnen, aber es hat leider nicht sollen sein. Ich fühle mich wohl auf dieser Strecke, auf der es besonders wichtig ist, das Risiko richtig einzuschätzen. Morgen greife ich im Einzelwettbewerb wieder voll an."

Bruno Spengler (BMW Team Schnitzer): "Ich bin schon enttäuscht, dass wir im Viertelfinale ausgeschieden sind. Für mich war es eine seltsame Situation. Ich saß im Auto und war bereit loszufahren. Dann merkte ich, dass Augusto nicht planmäßig in die Box gekommen ist. Als ich dann auf die Strecke gegangen bin, habe ich nur noch eine Runde gedreht. Mir tut es vor allem für die Fans leid, ich hätte ihnen gerne noch länger eine gute Show geboten. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag. Dann werde ich im Einzel voll angreifen."


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Der Einzelwettbewerb stand dann am Sonntag auf dem Programm. Für das Achtelfinale waren bereits zehn DTM-Piloten gesetzt, die anderen zwölf Fahrer mussten sich im ersten Durchgang zunächst für das Achtelfinale qualifizieren. Danach wurden in acht Duellen die Teilnehmer für das Viertelfinale bestimmt. Hier konnten sich Gary Paffett (Mercedes-Benz), David Coulthard (Mercedes-Benz), Martin Tomczyk (BMW), Mattias Ekström (Audi), Jamie Green (Mercedes-Benz), Mike Rockenfeller (Audi), Augusto Farfus (BMW) und Bruno Spengler (BMW) durchsetzen. Über eine Distanz von sechs Runden mit einem Pflichtboxenstopp geht das Viertelfinale. Mercedes-Benz als auch BMW werden mit mindestens einem Fahrzeug beim Halbfinale mit von der Partie sein. Zu markeninternen Duellen kommt es im Viertelfinale zwischen den Mercedes-Piloten Gary Paffett und David Coulthard. Genauso intern kämpfen Augusto Farfus und Bruno Spengler miteinander. Martin Tomczyk, Mattias Ekström und Jamie Green treffen hier auf Mike Rockenfeller.


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Am Sonntag spielten die Wetterkapriolen auch eine Rolle, denn Regenschauer und eine feuchte Strecke sorgten für noch mehr Spannung. 90 Tausendstelsekunden trennten im Viertelfinale den Audi A5 DTM des schwedischen Piloten Mattias Ekström und den BMW M3 DTM des aktuellen DTM-Champions Martin Tomczyk aus Rosenheim, der vor heimischem Publikum ausschied. Im Halbfinale schlug Mattias Ekström den Briten Gary Paffett. Jamie Green qualifizierte sich ganz knapp gegen Bruno Spengler (BMW) für das Finale. Dieses fand über zwei Mal sechs Runden mit einem Boxenstopp statt. In zwei Finalläufen auf wechselnden Stadionseiten gewann Mattias Ekström eine unglaubliche Aufholjagd. Ein verpatzter Boxenstopp ließ den Schweden im ersten Lauf zunächst in Rückstand geraten, doch der 34-Jährige kämpfte sich im zweiten Lauf verbissen durch die Regenmassen und war bereits bis auf Haaresbreite an Jamie Green heran, als dieser sich durch einen misslungenen Boxenstopp geschlagen geben musste und letztendlich mit 1,5 Sekunden Abstand durchs Ziel fuhr. Bruno Spengler und Gary Paffett kamen auf die Ränge drei und vier. Sie schieden bereits beide im Halbfinale aus.


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Mattias Ekström (Audi Sort Team Abt Sportsline): "Mattias Ekström (Red Bull Audi A5 DTM), Sieger: „Es war ein schönes Wochenende. Die Abstimmung hat optimal gepasst. Das Auto war am ganzen Wochenende perfekt. Das Finale gegen Jamie (Green) war hart, nach den ersten Runden lag ich hinten. Aber ich konnte zulegen und siegen. Für diesen Sieg gibt es keine Punkte. Aber wir haben gezeigt, dass wir Rennen gewinnen können und es war eine tolle Belohnung für das Team. Jetzt gehen wir mit einem guten Gefühl in die fünfwöchige Pause."

Jamie Green (Mercedes AMG): "Schade, im Finale hat es leider nicht für den Gesamtsieg gereicht, aber mit Platz zwei und dem Sieg im Team-Wettbewerb am Samstag bin ich zufrieden. Der erste Finallauf war gut, im zweiten Lauf waren die Bedingungen auf meiner Bahn schwierig und ich habe auch etwas Zeit beim Boxenstopp verloren. Es war ein spannendes Rennen und das Publikum hat trotz des Regens wacker auf den Tribünen ausgeharrt und uns angefeuert - das verdient ein Extralob."


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Bruno Spengler (BMW Team Schnitzer): "Bruno Spengler (BMW Team Schnitzer, Halbfinale): „Es ist sehr schade, dass es nicht für das Finale gereicht hat. Die Bedingungen waren nicht einfach, die Strecke trocknete zu diesem Zeitpunkt nach und nach ab. Unser Team hat beim Stopp einen tollen Job gemacht, und ich lag vorne. Dann habe ich aber einen Tick zu hart gebremst und dabei Zeit verloren. So konnte sich Jamie doch noch an die Spitze setzen. Das war mein Fehler. Trotzdem hoffe ich, dass die Fans hier viel Spaß hatten. Für uns Fahrer war es in jedem Fall wieder ein schönes Erlebnis."

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): "Es war ein sehr spannendes Finale und eine schöne Veranstaltung, die Spaß gemacht hat. Auch diejenigen Zuschauer, die mit Motorsport bisher nicht so viel zu tun hatten, konnten sehen, wie spannend und mitreißend die DTM sein kann. Am Ende war es besonders schön, dass Mattias (Ekström) für Audi siegen konnte, nachdem wir am Samstag mit Adrien (Tambay) und Timo (Scheider) bereits das Finale des Staffel-Wettbewerbs erreicht hatten."


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Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef: "Ein sehr erfolgreiches Wochenende für Mercedes-Benz mit dem bestmöglichen Ergebnis als Erster und Dritter bei der Markenwertung am Samstag und Platz zwei und drei für Jamie Green und Gary Paffett bei der Fahrerwertung am Sonntag. Mercedes stellte zwei der vier Fahrer beim Halbfinale und der Sieg war für den klar führenden Jamie Green im Finale mit den schnellsten Runden auf beiden Strecken und den besten Boxenstopps allemal drin - die Entscheidung fiel, als Jamie beim Start nach dem zweiten Boxenstopp von seinem abgewürgten Motor gebremst wurde. Glückwunsch an Mattias Ekström und Audi zum verdienten Sieg im Finale. Das DTM Rennen im Münchner Olympiastadion zeichnete sich durch großartige Zuschauer aus, die heute auch beim Regen ausharrten, viel Spannung erlebten und großen Spaß hatten. Die Berichterstattung im Fernsehen, den Print- wie elektronischen Medien und Radio war ausgesprochen umfangreich und positiv, was zeigt, dass die DTM im Stadion bestens ankommt. Großer Dank an alle Teams aller Wettbewerber, die das möglich gemacht haben, an die ITR, den DMSB und die Partner vom Olympiapark - diese großartige Veranstaltung ist nur ihrer gemeinsamen, kooperativen Arbeit zu verdanken."


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Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): "Insgesamt war das eine tolle Veranstaltung vor heimischer Kulisse hier in München. Unsere Fahrer haben den Fans eine gute Show gezeigt. Es war schön, die vielen BMW Fahnen auf den Rängen zu sehen. Insbesondere die vielen BMW Mitarbeiter haben uns super unterstützt. Dasselbe haben wir auch in der BMW Welt gesehen, die über das Wochenende sehr gut besucht war. Bruno Spengler konnte erneut zeigen, dass ihm die Rennen im Stadion gut liegen. Platz drei ist ein schönes Ergebnis. Unsere Fahrer hatten in jedem Fall ihren Spaß, und man hat gemerkt, mit wie viel Ehrgeiz sie dieses Event in Angriff genommen haben. Jeder ist nun hoch motiviert für unser nächstes Rennen am Nürburgring, wenn es wieder Punkte zu gewinnen gibt."


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Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!