Hockenheim
27.04. - 29.04.2012

Lausitzring
04.05. - 06.05.2012

Brands Hatch / GB
18.05. - 20.05.2012

Red Bull Ring / A
01.06. - 03.06.2012

Norisring
29.06. - 01.07.2012

München
14.07. - 15.07.2012

Nürburgring
17.08. - 19.08.2012

Zandvoort / NL
24.08. - 26.08.2012

Oschersleben
14.09. - 16.09.2012

Valencia / E
28.09. - 30.09.2012

Hockenheim
19.10. - 21.10.2012


Tabellen

Starterlisten

Serien-Infos



Erster Saisonsieg für Jamie Green
Martin Tomczyk verliert den Sieg auf den letzten Metern

Nach einer vierwöchigen Pause ging es vom 29 Juni bis 01. Juli nach Nürnberg. Hier auf dem Norisring , das einzige Stadtrennen im Terminkalender wurde der fünfte Lauf in Angriff genommen. Die DTM-Veranstaltung auf dem Norisring, auch das "Deutsche Monaco" gennnt, zieht mit seiner einmaligen Atmosphäre Fans und Fahrer gleichermaßen in ihren Bann. Mitten in Nürnberg verwandeln sich öffentliche Straßen rund um Steintribüne und Dutzendteich zur Rennstrecke. Auf dem 2,3 Kilometer langen Stadtkurs zählt jeder Millimeter. Nirgendwo kommen die DTM-Autos der Streckenbegrenzung so nah wie hier. Die unterschiedlichen Straßenbeläge, die nur wenig Grip bieten, sind eine zusätzliche Herausforderung. Für die Fans ist das Norisring-Rennen der absolute Höhepunkt im Rennkalender der DTM. Für Audi ist es ein Heimspiel. Doch ausgerechnet in Nürnberg muss die Marke mit den vier Ringen seit zehn Jahren auf einen Triumph warten - 2002 war sie mit dem kompakten TT erfolgreich. Als Tabellenführer kommt der Brite Gary Paffett (Thomas Sabo Mercedes AMG) mit 83 Punkten zur Noris gereist, gefolgt von dem Schweden Mattias Ekström (Red Bull Audi) mit 47 und einem weiteren Briten Jamie Green (Mercedes AMG) mit 44 Punkten. Der Franco-Canadier Bruno Spengler (BMW Bank) belegt als bester BMW-Pilot Rang vier mit 43 Zählern in der Meisterschaft.


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Bruno Spengler (BMW Team Schnitzer): "Mit dem Norisring verbinde ich meinen ersten DTM-Sieg 2006. Die Strecke liegt mir einfach. Ich habe dort drei Mal gewonnen und stand immer auf dem Podium. Es macht mir riesigen Spaß, hart und spät zu bremsen. Die Linie ist nicht einfach zu finden, obwohl es nur wenige Kurven gibt. Die Atmosphäre ist einfach super. Das ist meine absolute Lieblingsstrecke."

Andy Priaulx (BMW Team RBM): "Der Norisring ist eine legendäre Rennstrecke. Ich kann es kaum erwarten, diesen Platz aus nächster Nähe zu erleben. Ich liebe diese Art von Strecken einfach und habe auf Stadtkursen einige meiner aufregendsten und erfolgreichsten Rennen erlebt. Es wäre toll, diese Tradition fortsetzen zu können. Ich erwarte viele BMW Fans auf den Tribünen. Und denen möchten wir eine gute Show bieten."

Augusto Farfus (BMW Team RBM): "Es war schön, vor dem Rennen auf dem Norisring ein bisschen abschalten zu können. Das vergangene halbe Jahr war sehr intensiv. In Nürnberg fangen wir wieder bei null an. Bis auf Bruno und Martin hat niemand bei uns Erfahrungen auf diesem Kurs. Ich bin trotzdem zuversichtlich. Denn ich liebe Stadtkurse und habe auf jeder dieser Strecken, auf denen ich bisher gefahren bin, schon gewonnen. Ich habe Filmaufnahmen von verrückten Rennen auf dem Norisring gesehen. Jetzt ist es für mich an der Zeit, diese Strecke selbst kennenzulernen."


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Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): "Das Rennen auf dem Norisring ist in der DTM traditionell eines der absoluten Saisonhighlights. Uns verbindet viel mit dieser Strecke. Dort haben wir bereits in den 1980er und 1990er Jahren fünf DTM-Siege gefeiert. Jetzt kehren wir mit dem neuen BMW M3 DTM an den Norisring zurück. Diese Strecke ist aus einer Vielzahl von Gründen speziell. Wir haben dort keinerlei Erfahrungswerte, zudem stellen die Streckencharakteristik und das niedrige Gripniveau unsere Teams und Fahrer vor eine völlig neue Herausforderung. Traditionell zieht es die DTM-Fans in Strömen nach Nürnberg. Sie sorgen für eine einmalige Atmosphäre. Jeder bei uns freut sich darauf, vor dieser beeindruckenden Kulisse sein Bestes zu geben und um ein weiteres Top-Ergebnis zu kämpfen. Nach einem Zwischenfall bei unseren Testfahrten musste das BMW Team RMG ein anderes Chassis für den Einsatz auf dem Norisring aufbauen. Die Vorbereitungen für das Rennen wurden davon nicht beeinträchtigt. Beim Roll-out war am betreffenden Fahrzeug im Bereich der Kraftstoffversorgung ein Leck aufgetreten. Das heraustropfende Benzin hat sich dann am Auspuff entzündet. Wenngleich einige Teile des Fahrzeuges wiederverwendet werden können, so ist das Chassis selbst für einen Renneinsatz nicht mehr geeignet."


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Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt Sportsline): "Der Norisring ist für mich das Highlight des Jahres. Ich habe schon so oft probiert, dort zu gewinnen. Ich war häufig knapp dran, habe es aber noch nicht geschafft. Dieses Jahr gebe ich wieder alles dafür: Ich gehe volles Risiko für den Sieg. Nach einem kleinen Urlaub komme ich mit frisch aufgeladenen Akkus nach Nürnberg."

Rahel Frey (Audi Sport Team Abt): "Am Norisring habe ich letztes Jahr keine sehr positiven Erfahrungen gemacht. Die Strecke sieht supereinfach aus, ist aber supersuperschwierig. Im vergangenen Jahr habe ich mich schwergetan - vor allem im Regen. Aber ich habe dazugelernt und freue mich auf die Herausforderung Norisring 2012."

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): "Nach meinem persönlichen Heimatrennen in Spielberg kommt nun das Heimrennen für die AUDI AG und insbesondere das Werk Ingolstadt. Wir hoffen alle, am Norisring heuer erfolgreich zu sein. In Spielberg haben wir die Autos einen Schritt weiterentwickelt. Wir wollen auch am Norisring eine gute Teamleistung zeigen. Der Sieg ist unser großes Ziel."


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David Coulthard (DHL Paket Mercedes AMG C-Coupé): "Der Norisring ist schnell erklärt: Der Kurs besteht aus vier Kurven, die durch lange Geraden verbunden sind. Das klingt auf den ersten Blick nach einem einfachen Streckenlayout, aber das ist ganz und gar nicht der Fall. Die Strecke ist äußerst anspruchsvoll, sowohl für die Fahrer als auch die Technik. Vor allem die Bremsen werden auf den über 80 Runden stark beansprucht. Der Norisring ist eine echte Fahrerstrecke und wird nicht zu Unrecht als das Monaco der DTM bezeichnet. Die Leitplanken sind sehr nah. Man darf sich keinen Fehler erlauben, sonst landet man in der Mauer und das Rennen ist gelaufen.“

Norbert Haug (Mercedes-Benz Motorsportchef): "Der Norisring ist ein großartiger DTM-Klassiker und in diesem Jahr wird es bei dem traditionellen Stadtrennen mitten in Nürnberg einen neuen Zuschauerrekord geben. Bereits die bisher vier DTM-Rennen haben einen Zuschauer-Zuwachs im Vergleich zum letzten Jahr von 52 Prozent - von 190.000 2011 auf 289.500 Zuschauer 2012 - gebracht."


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Das erste freie Training der DTM stand am Freitagmittag von 13.20 Uhr bis 15.10 Uhr bei sehr heißem Wetter auf dem Programm. Diese Sitzung findet in zwei Sessions statt. Die Positionen wechselten wie immer bis zum Schluß. Nach insgesamt 29 absolvierten Runden hatte Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt Sportsline) sich mit einer Zeit von 49,893 Sekunden in der ersten Sitzung gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt. Hinter ihm lagen Ralf Schumacher (Mercedes AMG) und Bruno Spengler (BMW Team Schnitzer). Der Tabellenführer Gary Paffett (Thomas Sabo Mercedes) musste sich zunächst mit Rang vier zufrieden geben. Die beiden Damen im Feld, Susie Wolff (TV Spielfilm Mercedes AMG) und Rahel Frey (Audi Sport Team Abt) lagen auf den Rängen 18 und 22. In den Top 10 befanden sich vier Audis, vier Mercedes und zwei BMW-Piloten.


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Nach einer kurzen Pause ging es dann in die zweite Session. Die Zeiten wurden diesmal nicht schneller. Als die schwarz/weiß karrierte Flagge herauskam, hatte sich Ralf Schumacher nach 33 Runden mit einer Zeit von 50.083 Sekunden an die Spitze gesetzt, gefolgt von Mattias Ekström und Bruno Spenlger. Gary Paffett lag diesmal nur auf Rang 15. Drei Mercedes lagen in den Top 10, gegenüber fünf Audi und zwei BMW`s. Rahel Frey und Susie Wolff mussten sich mit den Rängen 20 und 22 zufrieden geben. Der amtierende Meister Martin Tomczyk (BMW Team RMG) nahm Rang vierzehn ein. Er hatte sich gegenüber der erten Sitzung nicht verbessern können, denn dort lag er auf Platz neun.


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Am Samstagmorgen nahmen die Pilotinnen und Piloten ihr zweites freies Training wiederum bei sehr hohen Temperaturen in Angriff. Auch hier wechselten wie immer die Positionen. Als Gary Paffett das Zepter übernommen hatte, gefolgt von Mattias Ekström und Ralf Schumacher, hatte zu dieser Zeit Andy Priaulx Probleme bekommen. Hinter Mike Rockefeller herfahrend brach plötzlich bei ihm die vordere Radaufhängung und er rollte danach in die Auslaufzone des Dutzendteichs. Darauf unterbrach die Rennleitung zunächst diese Sitzung mit der roten Flagge, um den BMW-Piloten in aller Ruhe bergen zu können. Kurze Zeit später ging es dann wieder von vorne los. Kurz vor Schluß hatte Edoardo Mortara wohl zuviel riskiert und er drehte sich auf der Strecke. Nach Beendigung des zweiten Trainings hatte sich dann zum Schluß Jamie Grren mit einer Zeit von 48,755 Sekunden nach 49 Runden als schnellster Fahrer herausgestellt. Rang zwei und drei nahmen Martin Tomczyk und Gary Paffett ein. Auf Platz 17 und 19 lagen Susie Wolff und Rahel Frey.


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Um 15.10 Uhr am Samstag wurde es ernst, denn nun musste die Startaufstellung für das sonntägige Rennen ausgefahren werden. In der ersten Session die über 16 Minuten ging, nahmen alle teil. Nur die schnellsten 16 von ihnen kamen weiter. Nach vier Runden führte David Coulthard vor Joey Hand und Adrien Tambay. Es dauerte nicht lange und Mattias Ekström setzte sich an die Spitze. Bei noch sieben Minuten zu fahrender Zeit führte Bruno Spengler vor Augusto Farfus und Mattias Ekström. Bei der nächsten Umrundung hatte Gary Paffett das Zepter übernommen. An der Spitze wechselten immer weider. Am Schluß war Gary Paffett mit einer Zeit von 48,769 Sekunden der schnellste Mann im Feld, gefolgt von Jamie Green und Mattias Ekström. Nicht mehr mit von der Partie waren Robert Wickens, Roberto Merhi, Susie Wolff, Miguel Molina, Timo Scheider und Rahel Frey.


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Nach einer Pause von sieben Minuten machte man sich bereit, um die schnellsten zehn auszufahren. Auch hier hatte man elf Minuten Zeit dafür. Hier konnte sich nach drei gefahrenen Runden Augusto Farfus an die Spitze setzen. Zwei Runden später hatte Mattias Ekström sich wieder auf eins gesetzt, gefolgt von Jamie Green und Augusto Farfus. Martin Tomczyk befand sich zu dieser Zeit auf Rang vier. Ralf Schumacher und David Coulthard nahmen die Ränge acht und neun ein. Christian Vietoris stand in den letzten zweieinhalb Minuten unter Bobachtung der Rennleitung, er soll das Speedlimit in der Boxengasse überschritten haben. Nachdem diese Sitzung zu Ende war, hatte sich Mattais Ekström gegenüber allen anderen mit einer Zeit von 48,822 Sekunden durchgesetzt. Hinter ihm lagen Jamie Green und Augusto Farfus. Von Startplatz elf bis 16 werden folgende Piloten starten: Mike Rockenfeller, Adrien Tambay, Filipe Albuquerque, David Coulthard, Joey Hand und Dirk Werner.


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In Q3 hatten die zehn Fahrer, die nun weiter gekommen waren, wiederum elf Minuten Zeit um sich unter die schnellsten vier zu fahren. Nach der achtminütigen Pause ging dann Gary Paffett als Erster hinaus, gefolgt von Christian Vietoris und Martin Tomczyk. Gary Paffett setzte sich mit einer Zeit von 49,007 Sekunden an die Spitze. Dahinter lagen Martin Tomczyk und Mattias Ekström. Ralf Schumacher befand sich bei noch fünfeinhalb Minuten zu fahrender Zeit auf Rang vier. Jamie Green und Andy Priaulx pokerten, denn sie gingen sehr spät hinaus. Es standen nur noch vier Minuten auf der Uhr. Auch hier war der Schwede nicht zu schlagen. Er legte für alle die Meßlatte bei 48.861 Sekunden. Rang zwei und drei nahmen Jamie Green und Augusuto Farfus ein. Gary Paffett hatte sich auf Rang vier gefahren. Ralf Schumacher, Martin Tomczyk, Bruno Spengler, Christian Vietoris, Andy Priaulx und Edoardo Mortara mussten sich mit den Startplätzen fünf bis zehn zufrieden geben.


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Die letzten vier fuhren nun um die Pole. Als erster wurde Gary Paffett hinausgeschickt. Nach der Pause von acht Minuten legte er dann die Zeit von 49,139 Sekunden für die Konkurrenz hin. Augusto Farfus musste als Zweiter hinaus. Er konnte die Zeit von Gary Paffett nicht schlagen und nahm zunächt einmal Rang zwei ein. Jetzt kam Mister "Norisring" Jamie Green an die Reihe. Er konnte Augusto vin Rang zwei verweisen. Mattias Ekström hatte nun alles in der Hand um auf die Pole zu fahren. Auch er schaffte es nicht. Mercedes holte sich hier im "Deutschen Monaco" mit Gary Paffett und Jamie Green die Doppelpole. Augusto Farfus und Mattias Ekström werden von den Startplätzen drei und vier aus ins Rennen gehen.


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Gary Paffett (THOMAS SABO Mercedes AMG C-Coupé), Pole Position : "Pole Position für mich, die 111. für Mercedes-Benz in der DTM, und Jamie startet von Platz zwei - das ist ein perfekter Tag. Dabei war es wieder extrem knapp. Ich habe den Einzug in den vierten Qualifying-Abschnitt gerade noch geschafft, aber meine Runde war nicht perfekt und hier kommt es auf jede Tausendstel an. Ich stand in diesem Jahr bei den ersten vier Rennen auf dem Podium und diese Serie würde ich natürlich gerne mit meinem dritten Saisonsieg fortsetzen.“

Jamie Green (Mercedes AMG C-Coupé), 2. Platz : "Der Norisring liegt mir einfach und unser DTM Mercedes AMG C-Coupé funktionierte erstklassig. Das beweisen die 66. Doppel-Pole und die insgesamt 111. DTM-Pole für Mercedes-Benz. Ich war in allen Sessions gut unterwegs und Reihe eins ist eine sehr gute Ausgangsposition für das Rennen. Ich denke, ich habe morgen beste Chancen auf ein weiteres Topresultat."

Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef: "Doppel-Pole am Norisring - das ist cool: Tabellenführer Gary Paffett und Jamie Green auf 1 und 2 - unsere 111. DTM-Pole im 111. Jahr des Mercedes Motorsports. Eine gute Ausgangsbasis fürs Rennen morgen vervollständigen Ralf Schumacher als Fünfter und Christian Vietoris als Achter. Eine gute Teamleistung und es wäre schön, diese Basis morgen umzusetzen."


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Augusto Farfus (BMW Team RBM), Platz 3: "Zum ersten Mal bin ich hier mit dem Castrol EDGE BMW M3 DTM auf einem Stadtkurs unterwegs. Deshalb fühlt sich dieser dritte Platz heute wie die Poleposition an. Wir waren konstant vorn mit dabei. Am Ende hatten wir aber nicht ganz die Pace der beiden Mercedes. Mehr als der dritte Platz war deshalb nicht drin. In der ersten Kurve habe ich mich zwar verbremst. Trotzdem hat das meine Runde nicht ruiniert. Ich bin zufrieden und lerne immer weiter dazu. Es fühlt sich klasse an, in der DTM an der Spitze mitzumischen – noch dazu auf solch einer einzigartigen Strecke."

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): "Mit dem Qualifying-Ergebnis bei unserem Comeback hier auf dem Norisring bin ich sehr zufrieden. Wie erwartet ging es heute unglaublich eng zu. Im zweiten Qualifying-Abschnitt lagen die ersten zehn Autos innerhalb von gut zwei Zehntelsekunden. Trotzdem ist es uns gelungen, wieder mit vier Autos in die Top-Ten zu fahren. Das Qualifying war eine Hitzeschlacht, wie sie im Buche steht. Als DTM- und Norisring-Neuling hat Augusto Farfus eine hervorragende Leistung gezeigt. Auch Andy Priaulx konnte sich nach einigen schwierigen Qualifyings wieder in den Top-Ten zurückmelden. Die Zuschauer haben schon heute für eine grandiose und wirklich einzigartige Atmosphäre gesorgt. Morgen steht uns ganz sicher ein äußerst spannendes Rennen bevor."


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Mattias Ekström (Red Bull Audi A5 DTM), Platz 4: "Die zweite Reihe ist okay - mehr aber auch nicht. Ich bin schon etwas enttäuscht, denn ich hatte mir vorgenommen, um die Pole zu kämpfen. Unser Auto war gut dafür, aber fairerweise muss man sagen, dass die Konkurrenz im entscheidenden Moment schneller war. Glückwunsch dazu. Aber Punkte gibt es erst im Rennen. Die vielen Audi-Fans an der Strecke haben den vollen Einsatz unserer Mannschaft verdient. Nichts ist verloren, aber natürlich ist alles von Platz vier schwerer als von der Pole."

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): "Insgesamt war es ein enttäuschendes Qualifying für uns. Wenn man etwas Positives mitnehmen möchte, dann ist es der Fakt, dass Mattias (Ekström) die schnellste Runde des Zeittrainings gefahren ist. Am Norisring muss alles perfekt zusammenpassen - und das ist uns heute nicht in der mannschaftlichen Geschlossenheit gelungen wie zuletzt. Aber wenn wir im Rennen wieder unsere ganze Stärke abrufen, dann reden wir vorne auf jeden Fall ein Wörtchen mit."


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Beim sonntägigen Warm up fanden die Pilotinnen und Piloten ganz andere Witterungsbedingungen vor als gestern. Es hatte fast die ganze Nacht geregnet und als sie nun auf die Strecke hinaus wollten fing es sehr heftig an zu regnen, wenig später schüttete es wie aus Eimern. Einige Protagonisten hatten arge Schwierigkeiten, ihre Fahrzeuge auf der Strecke zu halten. Susie Wolff touchierte im Bereich der Dutzendteichkehre etwas die Mauer. Am Ende war Mattias Ekström mit 15 gefahrenen Runden und einer Zeit von 53,227 Sekunden der schnellste Mann im Feld, gefolgt von Christian Vietoris und Miguel Molina. Als beste Dame belegte Rahel Frey Rang fünf. Auf Rang sechs mit Bruno Spengler lag der beste Pilot. Gary Paffett nahm nur Rang 18 ein. Diesmal befanden sich in der Top 10 vier Audi`s gegenüber vier Mercedes und zwei BMW-Fahrzeugen.


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Als die Fahrerinnen und Fahrer sich in die Startaufstellung begaben regnete es immer noch leicht. Alle standen auf Regenreifen. Es war um 13.15 Uhr noch nicht ganz klar, ob hinter dem Safety Car gestartet wird oder ob der Start wie immer von statten ging. Kurz vor dem Start hatte man sich dann entschieden zwei Einführungsrunden zu absolvieren und dann den Start wie immer stehend zu fabrizieren. Dieser funktionierte dann ohne weiteres und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die Grundigkehre ein. Dort wurde Gary Paffett von Jamie Green angeschubst, drehte sich und es kam zu einer Kettenreaktion, denn plötzlich standen sieben Fahrzeuge kreuz und quer in der Grundigkehre. Sofort kam das Safety Car heraus. Von dieser Aktion hatte Ralf Schumacher profitiert und führte das Feld an vor Martin Tomczyk und Bruno Spengler. Zu dieser Zeit kam Mattias Ekström stark havariert in die Box zurück. Er hatte von Augusto Farfus hinten eins aufs Heck bekommen. Zuvor war er in die Zange genommen worden von Martin Tomczyk. Nach drei Runden erfolgte der Re-Start und dieser ging zu Gunsten von Ralf Schumacher aus. Martin Tomczyk auf Rang zwei war von Rang sechs aus ins Rennen gegangen.


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Der Führende musste sich harten Attacken des BMW-Piloten erwehren. Dieser hatte Bruno Spengler im Nacken. Im Verlauf der sechsten Runde fiel er um zwei Plätze zurück, da er zuweit in der Grundigkehre nach außen gekommen war. Adrien Tambay und Robert Wickens tauschten unterdessen etwas den Lack aus. An Boden gut gemacht hatte Timo Scheider. Von Rang 21 auf Platz dreizehn vorgefahren, versuchte er nun den Anschluß an Roberto Merhi zu bekommen. Als beste Dame befand sich Susie Wolff auf Rang 19. Die ersten drei Piloten hatten sich mit über fünf Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Der Pole Setter hatte sich nach dem Schubser in der Grundigkehre auf Rang 17 wieder einreihen müssen. Überall im Feld ging es mächtig zur Sache. Runde um Runde versuchte Gary Paffett einen Kontrahenten nach dem anderen niederzuringen. Miguel Molina auf Rang dreizehn hatte eine Armada von fünf Fahrzeugen hinter sich. Der Führende hatte sich noch nicht von seinen Verfolgern lösen können. Im Verlauf der 15. Runde hatte der Brite sich Timo Scheider zurecht gelegt, dieser machte die Tür zu weit auf und Gary Paffett schlüpfte durch. Edoardo Mortara versuchte auch noch an dem Audi-Piloten vorbeizugehen, doch er musste zunächst zurückstecken.


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Augusto Farfus musste nach 16 Runden in die Box kommen und gab dort das Rennen mit einem stark havarierten Fahrzeug früher auf als geplant. Beim nächsten Umlauf war Ralf Schumacher auf Rang vier zurückgefallen und zwar hatte er mit Elektronikproblemen zu kämpfen und sofort gingen Martin Tomczyk, Bruno Spenger und Jamie Green vorbei. Auch Timo Scheider war zurückgefallen und lag nur noch auf Rang 17. Gary Paffett hatte sich auf Rang dreizehn geschoben, nachdem er zuvor Miguel Molina niedergerungen hatte. Zur gleichen Zeit wollte Adrien Tambay in der Grundigkehre innen hineinstechen, traf dann aber Susie Wolff und drehte sie um. Hier ging es um die 18. Position. Nach dem unverschuldeten Dreher war Susie Wolff in die Box gekommen und gab dort das Rennen auf. In einem Zweikampf zwischen Joey Hand und Filipe Albuquerque hatte der US-Amerikaner viel Glück, denn sein Fahrzeug kam ins Schlingern und er hätte beinahe einen Einschlag in der Mauer zu verzeichnen gehabt. Als erster kam Joey Hand nach 23 Runden in die Box um seinen ersten Pflichtboxenstopp zu absolvieren. Zwischenzeitlich war Gary Paffett in die Top 10 angekommen und setzte nun Andy Priaulx auf Rang neun unter Druck. Zur gleichen Zeit trat Adrien Tambay seine Durchfahrtsstrafe an wegen push another car.


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Timo Scheider hatte man nach 26 Runden in die Box zitiert. Da die Ideallinie schon so gut wie trocken war, suchten die Piloten die nassen Stellen auf um die Regenreifen zu kühlen. Da sich Bruno Spengler und Jamie Green rundenlang behackten, konnte Martin Tomczyk an der Spitze sich mit 1,3 Sekunden absetzen. Beim Anbremsen der Grundigkehre waren sie alle sehr vorsichtig. In der 30. Runde fing es wieder an zu regnen. Christian Vietoris auf Rang sechs fahrend kam jetzt herein und wechselte auf neue Regenreifen. In der Boxengasse wurde es so nach und nach voll. Bei Jamie Green dauerte der Stopp etwas länger als sonst. Die Crew brauchte 5,6 Sekunden. Timo Scheider hatte seinen zweiten Stopp bereits nach 33 Runden absolviert. Gary Paffett war Andy Priaulx hinten leicht ins Heck gefahren, weil der BMW-Pilot etwas früh bremste. Sofort ging der Brite vom Gas und Andy Priaulx konnte sein Fahrzeug wieder abfangen. Wenig später konnte Gary Paffett an Andy Priaulx vorbeigehen und nahm Rang vier ein. Er musste aber noch seine Stopps absolvieren. Roberto Merhi drehte sich nach einem Schubser von Edoardo Mortara. Der Führende Bruno Spengler holte man nach 37 Runden herein, damit führte nun wieder Ralf Schumacher.


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Drei Fahrer hatten zu dieser Zeit ihren ersten Stopp noch nicht vollzogen. Dazu gehörten Ralf Schumacher, Gary Paffett, Dirk Werner. Zu einem Gerangel kam es zwischen Joey Hand, Roberto Merhi und Adrien Tambay. Der Boxenstopp bei Ralf Schumacher klappte ohne weiteres. Unterdessen hatte der US-Amerikaner sich innen an Roberto Merhi in der Grundigkehre vorbeigeschoben und nahm damit Rang 15 ein. Von diesem Zweikampf profitierte Edoardo Mortara, der gleich an beiden vorbei zog. Danach kam Edoardo Mortara in die Box und gab dort das Rennen früher auf als geplant. Damit war er der vierte Fahrer der nicht mehr mit von der Partie war. Gary Paffett auf Rang eins hatte sich einen Vorsprung von 5,2 Sekunden erarbeitet. Er und Dirk Werner hatte man noch nicht zur Box zitiert. Ralf Schumacher hatte nach seinem Stopp an Boden verloren und lag nur noch auf Rang neun. In der 46. Runde hatte er mit Problemen zu kämpfen, denn er wurde wieder langsamer und beendete dann dort das Rennen. Beim nächsten Umlauf kam dann Dirk Werner rein, damit war Gary Paffett der einzigste, der seinen ersten Stopp immer noch nicht vollzogen hatte. Sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten Martin Tomczyk betrug 6,7 Sekunden.


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Gary Paffett baute Runde um Runde seinen Vorsprung immer weiter aus. Bei noch 21 Minuten zu fahrender Zeit hatte der Nieselregen aufgehört und die Ideallinie fing wieder an abzutrocknen. Timo Scheider lag nach seinem zweiten Stopp auf Rang 16. Nach 57 Runden kam Gary Paffett endlich herein. Als man den Briten wieder auf die Reise geschickt hatte, kam Martin Tomczyk auf Rang zwei liegend herein. Der BMW-Pilot hatte damit seinen zweiten Stopp erledigt. Bei Rahel Frey gab es hinten rechts beim Wechseln des Reifens Probleme. Unterdessen hatte man bei Christian Vietoris Slicks aufgezogen, wobei es wieder ganz leicht angefangen hatte zu nieseln. Bei Robert Wickens dauerte der Stopp auch länger als geplant. Zu dieser Zeit fuhr Gary Paffett eine schnelle Runde nach der anderen. Beim zweiten Stopp von Gary Paffett nach 61 Runden wurden wieder Regenreifen aufgezogen. Nachdem alle ihren zweiten Stopp absolviert hatten und die Reihenfolge wieder hergestellt war, führte Martin Tomczyk mit einem knappen Vorsprung von 0,6 Sekunden vor Bruno Spengler und Jamie Green. Gary Paffett lag auf Rang vier und versuchte Runde um Runde weiter nach vorne zu kommen. Timo Scheider wurde auf Rang 15 liegend in der Dutzendteichkehre umgedreht.


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Einen harten Zweikampf lieferten sich David Coulthard und Christian Vietoris um Rang fünf. Im nachhinein konnte sich der Brite durchsetzen und seine Position behaupten. Da Christian Vietoris nun von Mike Rockenfeller beschäftigt wurde konnte sich David Coulthard Luft verschaffen. Martin Tomczyk hatte alle Hände voll zu tun, sich Bruno Spengler vom Hals zu halten, denn der Abstand betrug zwischenzeitlich einmal nur 0,5 Sekunden. In den letzten drei Minuten hatte sich der Führende wieder etwas Luft verschaffen können. Der Canadier Bruno Spengler auf Rang zwei musste absolute Kampflinie fahren, um seine Position zu halten. In der 77. Runde machte der Canadier etwas die Tür zu weit auf und Jamie Green ging vorbei. Dieser wurde nun schneller und konnte den Anschluß an den Führenden finden. In der letzten Runde ging Jamie Green in der Dutzendteichkehre an Martin Tomczyk vorbei und wurde nach 78 Runden als Sieger abgewunken vor Martin Tomczyk und Bruno Spengler. Gary Paffett und Timo Scheider beendeten das Rennen auf den Plätzen vier und 16. Auf Rang 17 kam die einzig verbleibende Dame Rahel Frey ins Ziel.


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In der Meisterschaft führt Gary Paffett weiterhin mit 95 Zählern vor Jamie Green mit 69 und Bruno Spengler mit 58 Zählern.

Jamie Green (Mercedes AMG C-Coupé), Sieger: "Meine Reifen boten in den letzten zehn Runden sehr guten Grip und meine Pace war sehr stark. Mein Mercedes AMG C-Coupé funktionierte erstklassig und ich hatte in den letzten Runden stets ein Lächeln auf den Lippen. Letztlich hatte ich in einem wahnsinnig spannenden Rennen das glückliche Ende für mich und konnte Bruno Spengler und Martin Tomczyk noch überholen. Ich bin überglücklich über diesen Sieg. Es ist mein vierter Sieg auf dieser Strecke und der zehnte für Mercedes-Benz hintereinander auf dem Norisring - ein fantastischer Tag."

Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef: "Was für ein Krimi - letzte Runde, letzte Kurve, Sieg Jamie Green. Zum vierten Mal hat Jamie das hier geschafft und unsere Mannschaft zum zehnten Mal in Folge und zwölf Mal bei den letzten 14 Rennen. Das Rennen mit Start im Regen ohne Safety Car begann so, wie ich befürchtet hatte: Stau in der ersten Spitzkehre und ein BMW-Fahrer, der eine Kettenreaktion auslöste, die dafür sorgte, dass der bestplatzierte Audi von Mattias Ekström ausfiel und der Spitzenreiter und Meisterschaftsleader Gary Paffett umgedreht wurde und an das absolute Ende des Feldes fiel. Dass Gary dann im Ziel trotzdem Vierter wurde, zeigt seinen Speed.Den hatte auch Jamie in bestechender Manier - was für eine Fahrt speziell in den letzten zehn Runden unseres zehnten Siegs in Folge. Ralf Schumacher war als Führender Siegkandidat, bis ihn Elektronikprobleme bremsten, David Coulthard fuhr von 14 auf 5 und im Ziel hatten wir fünf Mercedes AMG Coupés auf den ersten neun Plätzen. Ich bedanke mich bei unserer ganzen Truppe, alle haben hier mustergültig gearbeitet und sich damit den wunderbaren Lohn geholt, sich so eindrucksvoll gegen die so starken Gegner von BMW und Audi durchzusetzen."


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Martin Tomczyk (BMW Team RMG, Platz 2): "Es ist natürlich enttäuschend für einen Rennfahrer, den möglichen Sieg in der letzten Runde zu verlieren. Ich habe schon gesehen, dass Jamie Green in der Schlussphase immer mehr aufgeholt hat. Kurz vor dem Ziel ist es ihm dann gelungen, mich noch zu überholen. Unmittelbar nach dem Rennen war ich extrem enttäuscht, den Sieg noch aus der Hand gegeben zu haben. Jetzt bin ich aber ziemlich happy: Das ist mein zweites Podium hintereinander. Ich bin hier unter schwierigen Bedingungen Zweiter geworden. Heute haben wir bewiesen, dass wir auch im Regen konkurrenzfähig sind. Und das ist für den Rest der Saison sehr ermutigend. Vielen Dank an mein BMW Team RMG, das einen tollen Job gemacht und sehr gute Boxenstopps gezeigt hat."

Bruno Spengler (BMW Team Schnitzer, Platz 3): "Es war ein langes und hartes Rennen. Nach meinem siebten Platz im Qualifying bin ich mit dem dritten Rang im Rennen sehr zufrieden. Auf der anderen Seite ist es enttäuschend, einen möglichen Doppelsieg für BMW auf den letzten Kilometern zu verlieren. Schon im Warm-up habe ich gemerkt, dass wir auch im Regen sehr schnell sein können. Es waren extreme Streckenbedingungen. Die Fans haben eine tolle Stimmung gemacht. Für sie war es spannend, aber für uns Fahrer auch sehr anstrengend. Insgesamt haben wir an diesem Wochenende wieder ein hervorragendes Ergebnis für BMW abgeliefert. Darauf können wir stolz sein."


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Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): "Ich bin mit unserem Norisring-Comeback nach 20 Jahren sehr zufrieden. Trotz überaus schwieriger Bedingungen haben wir wieder zwei Fahrer auf das Podium und diesmal sogar vier Fahrzeuge in die Punkteränge gebracht. Natürlich hätten wir gerne mit Martin Tomczyk unseren zweiten Sieg in diesem Jahr, noch dazu in dieser einzigartigen Atmosphäre gefeiert. Aber so ist es nun einmal im Rennsport. Jamie Green war in der Schlussphase einfach schneller. Dennoch sind die Plätze zwei und drei für Martin und Bruno ein sehr gutes Ergebnis. Ich freue mich auch für Andy Priaulx und Dirk Werner: Andy hatte ein paar schwierige Rennen und ist hier in Nürnberg dank einer guten Vorstellung in die Punkte zurückgekehrt. Dirk hat den Bann gebrochen und im fünften Rennen seinen ersten DTM-Zähler errungen. Auch dieser Lauf hat wieder gezeigt, dass wir mit unseren Piloten sehr gut aufgestellt sind. Nun freuen wir uns sehr auf unser Heimspiel im Olympiastadion von München."

Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi A5 DTM), Platz 6: "Von Startplatz elf waren meine Erwartungen nicht sehr hoch. Das wechselhafte Wetter hat mir natürlich ein bisschen in die Karten gespielt, aber trotzdem war mein Rennen nicht ganz optimal. Der Schlüssel auf dem Weg nach vorn war die erste Kurve, in der ich bei dem ganzen Gerangel innen heil durchgekommen bin. Danach habe ich mich nur noch darauf konzentriert, schnelle Runden zu fahren. Der sechste Platz ist für mein Team und für mich das Maximum, was möglich war."

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): "Das war ein Wochenende zum Vergessen. Für uns war schon nach der ersten Kurve klar, dass es nicht unser Tag wird. Das Auto von Rocky (Mike Rockenfeller) war so ziemlich das einzige unserer Autos, das dort heil herausgekommen ist. Alle anderen waren in das Gerangel verwickelt, Edo (Mortara) und Mattias (Ekström) mussten deshalb sogar aufgeben. Die meisten anderen Autos waren angeschlagen und konnten deshalb sicher nicht ihre volle Leistung abrufen. Jetzt gibt es nur eines: Schnell vergessen und nach vorne schauen."


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Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!