Hockenheim
27.04. - 29.04.2012

Lausitzring
04.05. - 06.05.2012

Brands Hatch / GB
18.05. - 20.05.2012

Red Bull Ring / A
01.06. - 03.06.2012

Norisring
29.06. - 01.07.2012

München
14.07. - 15.07.2012

Nürburgring
17.08. - 19.08.2012

Zandvoort / NL
24.08. - 26.08.2012

Oschersleben
14.09. - 16.09.2012

Valencia / E
28.09. - 30.09.2012

Hockenheim
19.10. - 21.10.2012


Tabellen

Starterlisten

Serien-Infos



Edoardo Mortara ganz oben auf dem Stockel
Alle drei Hersteller auf den ersten drei Plätzen

Nach dem dritten Lauf auf der Insel Großbritanien (Brands Hatch) kehrten die Fahrerinnen und Fahrer wieder zurück aufs Festland. Vom 01. bis 03. Juni ging es nach Öasterreich und zwar in die Steiermark auf dem "Red Bull Ring". Hier musste der vierte Lauf absolviert werden. Anders als zuletzt in Brands Hatch ist der BMW M3 DTM auf der 4,326 Kilometer langen Strecke bereits gefahren. Allerdings fand der Test im Sommer vergangenen Jahres, also in der Frühphase der Fahrzeugentwicklung statt, so dass die gesammelten Daten nur bedingt in die aktuelle Rennvorbereitung einfließen können. Die DTM fuhr bereits in den Jahren 2001 bis 2003 auf dem damaligen A1-Ring und kehrte 2011 nach Spielberg zurück. Der amtierende DTM-Champion und heutige BMW Team RMG Pilot Tomczyk feierte damals den Sieg. Bergauf- und Bergab-Passagen wechseln sich ab, darunter klangvolle Abschnitte wie die Kurven Lauda und Rindt. Anspruchsvoll sind auch die Castrol EDGE sowie die bekannte Remus-Kurve. Nach Platz zwei in Brands Hatch ist Bruno Spengler als Zweiter der bestplatzierte BMW Pilot in der DTM-Fahrerwertung. Martin Tomczyk, Augusto Farfus und Andy Priaulx folgen auf den Plätzen sieben bis neun. In der Teamwertung belegt das BMW Team Schnitzer vor dem Rennen in Österreich Rang zwei, bei den Herstellern liegt BMW mit 84 gewonnenen Punkten auf Platz drei.


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Martin Tomczyk (BMW Team RMG): "An Spielberg habe ich nur positive Erinnerungen. Im vergangenen Jahr konnte ich auf dem wiedereröffneten Ring gewinnen. Das war ein fantastisches Wochenende. Spielberg bietet alles, was eine Rennstrecke interessant und spannend macht: eine lange Gerade, schnelle Kurven und große Höhenunterschiede. Hinzu kommt die wunderschöne Landschaft. In Brands Hatch haben mein BMW Team RMG und ich gezeigt, dass wir vorne mitmischen können. Daran wollen wir in Spielberg anknüpfen."

Bruo Spengler (BMW Team Schnitzer): "Bisher kann ich mich über den Saisonverlauf nicht beschweren. Aber die DTM ist kein Selbstläufer. Wir werden uns auch in Spielberg mit jeder Runde Erfahrungen mit dem BMW M3 DTM auf dieser Strecke erarbeiten müssen. Bei den bisherigen Rennen hat das jedes Mal sehr gut und schnell funktioniert. Natürlich hoffe ich, dass es auch diesmal so sein wird. Mir gefällt die Strecke sehr gut. 2011 bin ich in Spielberg die schnellste Rennrunde gefahren. Wenn der BMW Bank M3 DTM dort genauso stark ist wie zuletzt, dann sollte ich also dazu in der Lage sein, wieder vorne anzugreifen."

Augusto Farfus (BMW Team RBM): "Im Juli 2011 waren wir mit der ersten Version unseres DTM-Autos in Spielberg beim Testen. Sonderlich wertvoll dürften die Daten, die wir dort gesammelt haben, nicht sein, da wir im Regen unterwegs waren. Ich mag die Strecke, und es hat großen Spaß gemacht, dort zu fahren. Die Gegend ist wunderschön. Ich hoffe auf ein starkes Wochenende. Platz elf war in Brands Hatch nicht das, was wirklich in unserem Auto steckt."


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Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): "Nach den für uns sehr positiv verlaufenen ersten Saisonrennen treten wir unsere Reise nach Spielberg mit einem guten Gefühl an. Auch für die Fans gibt es viele gute Gründe, sich auf das Rennwochenende in Österreich zu freuen. Die drei DTM-Hersteller liegen eng beieinander. Sekundenbruchteile geben den Ausschlag, ob die Fahrer im Qualifying vorne mit dabei sind oder im Mittelfeld landen. Mehr Spannung geht kaum. Die DTM-Saison 2012 macht Spaß und das trifft nicht nur auf die Zuschauer, sondern auch auf jeden einzelnen bei uns im Team zu."

Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt Sportsline): "Ich freue mich darauf, nach Spielberg zu fahren. Ich habe gute Erinnerungen an die guten, alten Zeiten dort. Letztes Jahr war eine Ausnahme - ich glaube, das war das schlechteste Rennen meiner ganzen Karriere. Eines weiß ich sicher: Das kann man nicht toppen, sondern alles kann nur besser werden. Wir werden analysieren, wo wir uns verbessern können, um endlich wieder um die großen Punkte kämpfen zu können."

Rahel Frey (Audi Sport Team Abt): "Im letzten Jahr war Spielberg für mich ein erfolgreiches Rennen. Ich habe mich auf dem Red Bull Ring auf Anhieb sehr wohl gefühlt. Wir waren konkurrenzfähig. Die Atmosphäre in Spielberg war im letzten Jahr einmalig. Entsprechend positiv blicke ich zum nächsten Rennen."


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Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix): "Spielberg ist eine ganz tolle Strecke und eine wunderschöne Gegend. Im letzten Jahr hat es mir dort viel Spaß gemacht. Ich hatte auch sportlich ein ganz gutes Wochenende. Natürlich hoffe ich, in Spielberg auch in diesem Jahr stark zu sein und ein gutes Auto zu haben. Daran arbeitet jeder im Team und bei Audi Sport in Ingolstadt und Neckarsulm. Ganz wichtig ist wie immer, ein gutes Qualifying hinzulegen. Ich hoffe, dass wir den Speed haben werden, um den Sieg kämpfen zu können."

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): "Unser nächstes DTM-Rennen ist am Red Bull Ring in Spielberg. Ich freue mich sehr auf mein Heimrennen, weil ich die Rennstrecke besonders mag. Ich denke, wir haben in Brands Hatch gesehen, dass wir auf dem richtigen Weg sind mit dem, was wir uns gerade erarbeiten. Ich bin zuversichtlich, dass wir in Spielberg mit einer weiter verbesserten Performance auftreten werden. Wenn wir weiterhin auch eine so starke Teamleistung zeigen können und insgesamt noch einen Tick schneller werden, sind wir dort, wo wir hinwollen."

Gary Paffett (THOMAS SABO Mercedes AMG C-Coupé): "Drei Rennen, zwei Siege und ein zweiter Platz - die Saison hätte für mich kaum besser beginnen können. Unser neues DTM Mercedes AMG C-Coupé funktioniert erstklassig und war bisher auf allen Streckentypen schnell. In Spielberg erwarten uns jedoch neue Herausforderungen. Die Strecke besitzt eine ganz andere Charakteristik als zuletzt Brands Hatch. Es gibt einige lange Geraden und das Feld wird garantiert wieder sehr eng zusammenliegen. Ich bin in Spielberg schon in meiner Formel 3-Zeit gefahren und habe dort 2002 sogar einen Lauf gewonnen. Auch mit der DTM war ich schon zwei Mal in Österreich, habe dabei aber noch nicht auf dem Podium gestanden - das würde ich in diesem Jahr gerne ändern."


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Ralf Schumacher (Deutschland, Mercedes AMG C-Coupé): "Ich reise natürlich mit sehr schönen Erinnerungen an meinen zweiten Platz aus dem Vorjahr zum Rennen nach Spielberg, das für mich als Wahl-Salzburger eine Art Heimrennen ist. Die Strecke ist wundervoll in die Berglandschaft eingebettet und bietet auch einige gute Überholmöglichkeiten - die Fans dürfen sich also erneut auf ein spannendes Rennen freuen. Nach einem schwierigen Rennwochenende in Brands Hatch will ich in Spielberg wieder weiter vorne mitkämpfen."

David Coulthard (DHL Paket Mercedes AMG C-Coupé): "Spielberg ist eine fantastische Strecke in einer wundervollen Region in Österreich. Die Strecke macht aus Fahrersicht sehr viel Spaß, es ist aber recht schwierig, auch das letzte Quäntchen Performance aus dem Auto herauszuholen. Es ist großartig, dass die DTM seit 2011 wieder in Spielberg fährt, wo uns die österreichischen Fans im vergangenen Jahr in großer Zahl auf den Tribünen angefeuert haben. Selbstverständlich kenne ich den Kurs auch noch bestens aus meiner Formel 1-Zeit und von meinem Grand Prix-Sieg mit McLaren Mercedes in der Saison 2001."

Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef: "Die DTM 2012 geht in Spielberg in ihr zweites Saisondrittel. Das neue technische Reglement hat spektakuläre Coupés auf die Rennstrecken gebracht, die in ihrer Leistungsfähigkeit und Konkurrenzfähigkeit in jeder Rennserie der Welt ihresgleichen suchen. Bei den Qualifying-Sitzungen liegen die besten Rundenzeiten von meist über einem Dutzend Wettbewerber innerhalb von weniger als einer halben Sekunde und im Rennen ist diese extreme Leistungsdichte nicht minder präsent."


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Das erste freie Training stand für die Pilotinnen und Piloten am Freitagmittag bei trockenem und warmen Wetter an. Dieses wurde in zwei Sessions abgehalten. In der ersten Sitzung hatte sich Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt Sportsline) mit 20 Runden und einer Zeit von 1:27,724 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Jamie Green (Mercedes AMG) und Dirk Werner (BMW Team Schnitzer). Ein sehr gutes Ergebnis lieferte Susie Wolff (TV Spielfilm Mercedes AMG) ab, denn sie setzte ihren Boliden auf Rang vier und war damit beste Dame im Feld. In den Top 10 dominierte zu dieser Zeit Mercedes mit fünf Fahrzeugen, gegenüber drei Audì`s und zwei BMW`s. Martin Tomczyk (BMW Team RMG) und Bruno Spengler (BMW Team Schnitzer) mussten sich zunächst mit den Rängen fünf und 15 zufrieden geben. Die zweite Dame im Feld Rahel Frey (Audi Sport Team Abt) lag auf Platz 22.


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Nach einer kurzen Pause ging es dann nochmals hinaus auf die 4,326 Kilometer lange Strecke, um nun die zweite Session hinter sich zu bringen. Die Zeiten wurden nochmals schneller. Hier ging es etwas turbulent her, denn so waren Adrien Tambay (Audi Sport Team Abt) auf Abwegen unterwegs. Genauso unfreiwillig verließen auch Ralf Schumacher (Mercedes AMG) und Susie Wolff die Strecke. Beide landeten im Kies. Wobei Ralf Schumacher Glück hatte und sich aus dem Kiesbett von alleine befreien konnte. Hingegen musste Susie Wolff mit dem Bagger geborgen werden. Nachdem diese Sitzung zu Ende abgewunken worden war, war Mike Rockenfeller (Audi Sport Team Phoenix) mit 24 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:27,271 Minuten der schnellste Mann im Feld. Hinter ihm lagen Dirk Werner und Gary Paffett (THOMAS SABO Mercedes AMG). Mattias Ekström und Jamie Green belegten die Ränge elf und neun. Susie Wolff konnte ihre Platzierung nicht behaupten und war bis auf Rang 20ig abgerutscht. Einen Platz vor ihr lag Rahel Frey. Diesmal hatte Audi vier Fahrzeuge in den Top 10 gegenüber drei BMW und drei Mercedes.


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Am Samstagmorgen ging es dann zum zweiten freien Training hinaus auf die Strecke. Auch diese wurde in zwei Sessions abgehalten. Zuvor hatte es in den Morgenstunden geregnet. Die Strecke war aber nach dem Qualifying des Volkswagen Scirocco R-Cup immer trockener geworden und die Pilotinnen und Piloten konnten mit Slicks hinausgehen, dehalb wurden die Zeiten dann im nachhinein auch schneller als gestern. In der ersten Session wechselten die Positionen immer wieder. Nach der ersten Sitzung war Mike Rockenfeller nach 21 Runden mit einer Zeit von 1:27,222 Minuten an die Spitze gefahren, gefolgt von Roberto Merhi und Gary Paffett. Bruno Spengler befand sich als bester BMW-Fahrer auf Rang zehn. Die beiden Damen im Feld Rahel Frey und Susie Wolff lagen auf den Rängen dreizehn und 16. Martin Tomczyk und Mattias Ekström mussten sich mit den Plätzen 20 und 22 zufgrieden geben. In der Schlußphase der zweiten Sitzung hatte sich Filipe Albuquerque mit 16 Runden und einer Zeit von 1:25,654 Minuten an die Spitze gesetzt, gefolgt von Edoardo Mortara und Mattias Ekström.


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Rahel Frey und Susie Wolff befanden sich auf den Plätzen 18 und 19. Der beste BMW-Pilot mit Bruno Spengler belegte Rang zwölf. Augusto Farfus hatte es trotz das er etwas durch den Dreck musste, es geschafft sich auf Rang zwölf zu fahren. Bruno Spengler war bis auf Platz 15 zurückgereicht worden. In der letzten Minute auf Platz 16 liegend hatte Martin Tomczyk zu viel riskiert, mit der Folge, das er von der Strecke abkam und mit allen vier Rädern abhob. Nach Beendigung des Trainings hatte niemand die Zeit von Filipe Albuquerque knacken können. Damit war er der Schnellste im Feld. Hinter ihm lagen Edoardo Mortara und Joey Hand. Letzterer war damit bester BMW-Pilot. Mattias Ekström nahm Rang vier ein. Bruno Spengler und Martin Tomczyk mussten sich mit den Rängen 16 und 17 zufrieden geben. Auf den Plätzen 19 und 20 lagen Rahel Frey und Susie Wolff.


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Von 13.40 Uhr bis 14.50 Uhr wurde es nun für die Protagonisten ernst, denn nun musste die Startaufstellung für das Rennen am Sonntag ausgefahren werden. Zunächst einmal begaben sich alle Pilotinnen und Piloten hinaus auf die Strecke. In der ersten Session hatten sie jetzt 16 Minuten Zeit sich unter die schnellsten 16 zu fahren. Immer wieder wechselten die Positionen. Bei noch sieben Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Edoardo Mortara mit einer Zeit von 1:26,179 Minuten an die Spitze gefahren, gefolgt von Bruno Spengler und Miguel Molina. Zu dieser Zeit wären nicht mehr mit von der Partie: David Coulthard, Ralf Schumacher, Rahel Frey, Gary Paffett und Joey Hand. Nachdem diese Sitzung abgewunken worden war hatte sich Jamie Green mit einer Zeit von 1:25,850 Minuten und acht gefahrenen Runden als Schnellster erwiesen. Hinter ihm lagen Martin Tomczyk und Miguel Molina. In der zweiten Session waren Roberto Merhi, Andy Priaulx, Robert Wickens, Susie Wolff, Rahel Frey und David Coulthard nicht mehr dabei.


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Nach einer Pause von sieben Minuten ging es wieder von vorne los. 16 Fahrer hatten nun elf Minuten um sich unter die besten zehn zu fahren. Nach drei gefahrenen Runden hatte sich Martin Tomczyk an die Spitze gefahren, gefolgt von Mattias Ekström und Bruno Spengler. Es dauerte nicht lange und Edoardo Mortara konnte die Führung übernehmen. Rang zwei hatte nun Jamie Green eingenommen. Unterdessen wären Adrien Tambay, Dirk Werner, Timo Scheider, Christian Vietoris, Gary Paffett und Miguel Molina aus dem Raster rausgefallen. Sie hatten aber noch fünf Minuten um sich unter die besten zehn zu fahren Gary Paffett hatte in den letzten zwei Minuten einiges zugelegt und führte das Feld an. Rang zwei und drei gingen an Edoardo Mortara und Jamie Green. Joey Hand hatte sich zwischenzeitlich auf Rang zwei schieben können. Als die Uhr auf Null sprang konnte niemand die Zeit von Gary Paffett mit 1:25,784 Minuten knacken. Rang zwei und drei gingen an Martin Tomczyk und Dirk Werner. In den Top 10 befanden sich vier BMW-Piloten. Von Startplatz elf bis 16 werden am Sonntag Augusto Farfus, Miguel Molina, Mike Rockenfeller, Christian Vietoris, Adrien Tambay und Timo Scheider starten.


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In Q3 kamen nur die schnellsten vier Piloten weiter. Nach der Pause von acht Minuten machten sich die zehn Fahrer bereit, um in die letzte Sitzung zu kommen. Mattias Ekström legte für alle anderen die Meßlatte bei einer Zeit von 1:25,801 Minuten. Als Jamie Green auf seiner schnellen Runde unterwegs war, riskierte er zuviel, mit der Folge, das er weit über die Curbs hinauskam und über einen Begrenzungsteller räuberte. Mattias Ekström führte immer noch vor Joey Hand und Martin Tomczyk. Bruno Spengler, Filipe Albuquerque, Ralf Schumacher, Edoardo Mortara und Gary Paffett waren zu dieser Zeit nicht mehr mit von der Partie. Nach em Abwinken hatte Mattias Ekström Rang eins verteidigt, gefolgt von Edoardo Mortara, Martin Tomczyk und Gary Paffett. Nicht mehr weiter machen durften: Joey Hand, Bruno Spenger, Jamie Green, Filipe Albuquerque, Wirk Werner und Ralf Schumacher.


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Die letzten vier verbleibenden Fahrer hatten nach einer kurzen Pause nur eine gezeitete Runde zur Verfügung um sich auf die Pole zu fahren. Gestartet wird nun in umgekehrter Reihenfolge des Ergebnisses von Q3. Damit wurde der Brite Gary Paffett als Erster auf die Reise geschickt. Er setzte für alle anderen eine Zeit von 1:26,292 Minuten. Martin Tomczyk versuchte nun diese Zeit zu unterbieten. Im ersten Sektor war er nicht schneller. Er verlor 58/1000stel. Auch der zweite Sektor ging nicht zu seinen Gunsten aus. Am Ende kam für ihn eine Zeit von 1:26,408 Minuten heraus. Das bedeutete zunächst einmal Startplatz zwei. Edoardo Mortara war der nächste der sich an Gary Paffett maß. Auch er war in den ersten beiden Sektorenzeiten nicht schneller als Gary Paffett. Der letzte Sektor ging dann aber zu seinen Gunsten aus und der konnte sich mit 1:26,171 Minuten auf Rang eins setzen. Mattias Ekström war der Letzte der seinen Markenkollegen noch die Pole wegschnappen konnte. 45/1000stel Sekunden war er schneller in Sektor eins. Im zweiten Sektor ließ er etwas Zeit liegen. Am Ende war für ihn nur Startplatz drei drin. Die Pole-Position sicherte sich Edoardo Mortara vor Gary Paffett und Mattias Ekström. Von Rang vier aus wird Martin Tomczyk als bester BMW-Pilot ins Rennen gehen.


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Edoardo Mortara (Audi Sport Team Rosberg), Startplatz eins: " Einfach unglaublich: meine erste Pole-Position in der DTM! Was soll ich dazu sagen? Danke an meine Jungs vom Team Rosberg, danke an Audi Sport! Das Auto war heute richtig toll zu fahren, ein echtes Vergnügen. Dabei hatten wir gestern noch einige Schwierigkeiten: Ich habe einen kleinen Fehler gemacht und bin von der Strecke gerutscht. Aber das war gestern. Heute feiern wir die Pole!“

>Mattias Ekström (Audi Sport Team Abt Sportsline), Startplatz drei: "Das war ein gutes Qualifying! Ich hatte in der dritten Sektion drei freie Runden und bin damit endlich wieder die letzte Runde gekommen. Dort ist es immer das gleiche: Nur wer sich nicht den kleinsten Fehler leistet, steht auf der Pole. Ich habe einen Fehler gemacht. Aber das Rennen ist morgen, und wir werden alles dafür tun, dann im Kampf um den Sieg mitreden zu können.“

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef) "Diese Pole-Position ist ein erster Lohn für die harte Arbeit, die in den letzten zwei Wochen geleistet wurde. Es ist schön, dass das hier zumindest im Qualifying schon einmal gefruchtet hat. Ich freue mich auch sehr für ‚Edo’ (Mortara), der hier in Spielberg im vergangenen Jahr in seiner ersten DTM-Saison erstmals in Q4 gekommen ist - der Red Bull Ring liegt ihm sichtlich. Auch ‚Eki’ hat eine starke Leistung gezeigt. Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind, wenn wir kontinuierlich weiterarbeiten. Unser Ziel ist nun natürlich, morgen aus dem guten Qualifying-Ergebnis auch ein gutes Rennergebnis zu machen - denn dann wäre der Lohn für die Arbeit unserer Mannschaft komplett.“


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Gary Paffett (THOMAS SABO Mercedes AMG), Startplatz zwei: "Der zweite Startplatz ist ein super Qualifying-Resultat für mich. Natürlich will jeder Rennfahrer immer Erster sein, aber in diesem engen Feld ist es schon eine Leistung, in den Top-4 zu sein. Ich habe auf meiner Runde im Q4 keinen Fehler gemacht, wollte aber auch kein zu großes Risiko eingehen. Heute hat es nicht wie am letzten Rennwochenende in Brands Hatch mit der Pole geklappt, aber das Rennen ist noch völlig offen."

Norbert Haug (Merc edes-Benz Motorsportchef): "Gary war wieder perfekt. Aus Reihe eins zu starten ist immer ein Vorteil und ein ganz besonderer dann, wenn alle unmittelbaren Verfolger in der Punktetabelle dahinter starten. Für den Ausgang des Rennens bedeutet das lediglich eine sehr gute Ausgangsposition, mehr aber nicht, denn ich denke, hier gibt es fast ein Dutzend Sieganwärter und über die besonders lange Distanz hier in Spielberg spielt der Umgang mit den Hankook-Reifen genauso eine Rolle wie die richtig gewählte und richtig umgesetzte Strategie. Die weitgehende Ausgeglichenheit zwischen den drei Herstellern ist hier wie bei den drei Rennen zuvor gegeben: Je drei Audi und Mercedes sowie vier BMW bilden die Top Ten der Startaufstellung.br /> Die extralange DTM-Distanz morgen - 47 Runden und 203,22 Kilometer statt 38 im letzten Jahr - und damit das längste DTM-Rennen aller Zeiten - wird morgen für ein heißes Spiel in Spielberg sorgen."


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Martin Tomczyk (BMW Team RMG), Startplatz vier: "Einerseits freue ich mich über den vierten Platz, andererseits hätte ich auch weiter vorne landen können. Auf meiner schnellen Runde in Q4 habe ich in der ersten Kurve leider einen Fehler gemacht. Das hat mich die entscheidenden Sekundenbruchteile gekostet. In jedem Fall haben wir auch heute wieder bewiesen, wie konkurrenzfähig unser Auto ist. Glückwunsch an Joey Hand. Ich freue mich sehr darüber, dass er heute so richtig zeigen konnte, was er draufhat. Danke an mein BMW Team RMG. Bisher sind wir hier richtig gut unterwegs."

Jens Marquardt(BMW Motorsport Direktor): "Das war eine wirklich starke Mannschaftsleistung von unseren drei Teams. Fünf unserer sechs Autos haben es unter die besten Elf geschafft, vier Fahrer rückten in die dritte Qualifying-Session vor. Wir haben unsere Serie fortgesetzt und bisher in allen Zeittrainings der Saison mindestens ein Auto ins Q4 gebracht. Für Martin Tomczyk war heute noch mehr drin, aber auch Platz vier ist eine sehr gute Startposition. Besonders freue ich mich für Joey Hand, der als Fünfter erstmals in die Top-Ten vorgedrungen ist und Q4 nur um eine Hundertstelsekunde verpasst hat. Ein großes Kompliment an die gesamte Mannschaft. Glückwunsch an Audi zur Poleposition.“


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Im sonntägigen wam-up, welches bei sommerlichen Termperaturen statt fand, wechselten die Positionen des öfteren. In dieser Session war Andy Priaulx etwas auf Abwegen unterwegs. Danach steuerte er dann die Box an um neue Reifen aufziehen zu lassen. Gleichzeitig kam auch Bruno Spengler herein. Als man Andy Priaulx wieder auf die Reise schickte, wäre er beinahe mit Bruno Spengler kollidiert. Wenig später blieb der BMW-Pilot neben der Strecke stehen, da man einen Reifen nicht richtig montiert hatte. Das Fahrzeug wurde danach auf dem Abschleppwagen zurück ins Fahrerlager gebracht. Bei dieser Aktion flog dann auch noch die Fahrertüre weg, so daß diese von einem Streckenposten eingesammelt wurde und neben das Fahrzeug auf dem Abschleppwagen gelegt wurde. Als schnellster Pilot hatte sich nach 21 Runden Mattias Ekström mit einer Zeiit von 1:27,300 Minuten erwiesen, gefolgt von Edoardo Mortara und Filipe Albuquerque. Die beiden Damen Susie Wolff und Rahel Frey lagen auf den Rängen 17 und 19. Als bester BMW-Pilot nahm Martin Tomczyk Rang fünf ein.


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Bei herrlichem Sommerwetter nahmen die Fahrerinnen und Fahrer ihren vierten Lauf in dieser Saison am Sonntag um 13.30 Uhr unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Dort kamen sie alle sehr diszipliniert hindurch. Gary Paffett und Mattias Ekström lieferten sich einen harten Kampf. Der Schwede musste dann zurückstecken und verlor einige Plätze. Zwischenzeitlich hatte Adrien Tambay Dirk Werner angeschubst, mit der Folge das Dirk Werner qualmend unterwegs war. Adrien Tambay schoß geradeaus in den Kies. Wenig später hatte Christian Vietoris auch einen Schubser bekommen, kam von der Strecke, schoß wieder auf diese zurück und drehte sich dann noch. Andy Priaulx konnte nicht ausweichen und traf ihn seitlich. Da das Fahrzeug von Christian Vietoris havariert neben der Strecke stand, musste das Safety Car hinaus. Dirk Werner wurde dann nachdem er die Box angesteuert hatte, in diese geschoben. Andy Priaulx war unterdessen mit einer lockeren Fronthaube unterwegs. Das Feld führte Edoardo Mortara an vor Gary Paffett und Martin Tomczyk. Der BMW-Pilot Andy Priaulx musste auch frühzeitig an der Box aufgeben.


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Der Re-Start erfolgte nach fünf gefahrenen Runden und ging zu Gunsten des Führenden aus. Sofort ging es im gesamten Feld wieder mächtig zur Sache. Zu zweit und zu dritt fuhr man auf die Kurven zu, bevor man sich dann wieder einordnete. Auf der Start und Zielgeraden fuhren sie wie an der Perlenschnur aufgezogen dicht an der Boxenmauer hintereinander her. Joey Hand und Filipe Albuquerque lieferten sich einen harten Kampf um Rang sieben. Jamie Green auf Rang fünf hatte eine ganze Armada von elf Fahrzeugen hinter sich. Als Timo Scheider an Augusto Farfus vorbei und dann plötzlich nach links zog, bekam er einen Nasenstüber und schoß ab ins Kiesbett. Zu dieser Zeit lag er auf Rang dreizehn. Danach konnte er dem Feld hinterher eilen. Die ersten fünf Fahrzeuge mit Mortara, Paffett, Tomczyk, Ekström und Green waren mit über 8,5 Sekunden dem übrigen Feld auf und davon gefahren. In der zweiten Gruppe ging es mächtig zur Sache. Da wurde hier und dort auch schon mal leicht beim Konkurrenten angeklopft. Edoardo Mortara hatte sich mit 1,1 Sekunden von seinen Verfolgern abgesetzt.


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Roberto Merhi schoß in einer Hara-Kiri-Aktion an Miguel Molina vorbei und hatte damit Rang neun eingenommen. Nach zwölf Runden kamen die ersten in die Box, so z.B. Filipe Albuquerque, David Coulthard und Ralf Schumacher. Bei Letzterem gab es leichte Probleme. Beim nächsten Umlauf kamen Hand, Spengler, ,Molina, Wolff und Frey rein. Beim Herausfahren aus der Boxengasse wäre Miguel Molina fast ins Auto von Susie Wolff gefahren. Im Verlauf der 15. Runde hatte Susie Wolff in der Remus Kurve einen Fehler gemacht und zwar war sie über die Curbs gekommen und hatte zu früh Gas gegeben, mit der Folge das sie sich dort drehte. Zu dieser Zeit befand sie sich auf Rang 17. Das Fahrzeug von Bruno Spengler auf Platz dreizehn lief nicht optimal. Miguel Molina war unterdessen mit einem havarierten Fahrzeug in die Box gekommen. Gary Paffett, der Zweitplatzierte kam zum ersten Stopp herein. Dieser dauerte nur 3,1 Sekunden. Bruno Spengler hatte Ralf Schumacher vorbei lassen müssen und lag damit auf Rang vierzehn. Nach 20 Runden waren Edoardo Mortara, Mattias Ekström, Augusto Farfus und Timo Scheider noch nicht in der Box gewesen. Beim nächsten Umlauf kamen dann die beiden Führenden herein. Edoardo Mortara konnte als Erster vor Mattias Ekström die Box verlassen.


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Im Verlauf der 23. Runde war David Coulthard von der Strecke abgekommen und sammelte erst einmal Kies auf. Danach kam er zur Box und gab dort das Rennen auf. An der Spitze hatte sich ein Trio gebildet mit Edoardo Mortara, Gary Paffett und Martin Tomczyk. Damit befanden sich alle drei Hersteller auf den ersten drei Plätzen. Nach einem harten Kampf musste Robert Wickens über die Curbs und räuberte danach über den Ludwigteller. Danach war er mit allen vier Rädern in der Luft. Bei noch 34 Minuten zu fahrender Zeit versuchte Rahel Frey sich Bruno Spengler zurecht zulegen. Sie setzte sich neben den Canadier, aber im nachhinein musste sie zurückziehen. Robert Wickens schaute sich dieses Duell in aller Ruhe an und wartete ab. Filipe Albuquerque war der erste Fahrer der seinen zweiten Stopp einlegte. Kurz danach kamen Rahel Frey und Robert Wickens rein. Joey Hand und Susie Wolff absolvierten nach 28 Runden auch ihren zweiten Pflichtboxenstopp. Gary Paffett war der erste aus der Spitzengruppe der zum zweiten Mal herein kam. Zu dieser Zeit erhielt Rahel Frey eine Durchfahrtsstrafe wegen Überschreitung des Speedlimits in der Boxengasse.


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Edoardo Mortara holte man nach 29 Runden rein und als dieser heraus kam, hatte er Gary Paffett im Nacken. Der Brite versuchte den Italiener in einen Fehler zu treiben. Zwischenzeitlich hatte Rahel Frey ihre Strafe angetreten. Beim Herausfahren von Martin Tomczyk war Edoardo Mortara direkt neben ihm. Der Italiener konnte sich aber durchsetzen. Wenig später wollte der BMW-Pilot in eine Lücke stechen, merkte das er ganz leicht das hintere Rad von Edoardo Mortara berührte und zog sofort zurück. Auf Platz sechs liegend kam Timo Scheider als letzter Fahrer herein um seinen zweiten Stopp hinter sich zu bringen. Nachdem nun alle ihre zwei Stopps absolviert hatten war die Reihenfolge wieder hergestellt und Edoardo Mortara führte mit 0,6 Sekunden vor Martin Tomczyk und Gary Paffett. Mattias Ekström befand sich auf Rang vier. Bruno Spengler gab nach 33 gefahrenen Runden mit Problemen an der Box auf. Zu dieser Zeit hatte Mattias Ekström einen harten Kampf mit Gary Paffett auszutragen. Hier ging es um den letzten Platz auf dem Treppchen.


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An der Spitze hatte sich eine Gruppe von fünf Fahrern gebildet. Danach riss das Feld mit über zwanzig Sekunden ab. Timo Scheider auf Rang sechs hatte sich Luft verschaffen können, weil Filipe Albuquerque und Joey Hand sich immer wieder behackten. Bei einem Versuch an Joy Hand vorbei zu gehen, schoß Filipe Albuquerque durch den Dreck und dies konnte wenig später auch noch Mike Rockenfeller ausnutzen und an dem Portugiesen vorbei gehen. In der Schlußphase versuchte Mike Rockenfeller sich Joey Hand zurecht zulegen um dann auf Rang sieben vorzufahren. Susie Wolff und Rahel Frey befanden sich auf den Rängen vierzehn und 15. Mattias Ekström war in der 42. Runde etwas im Dreck und somit konnte Jamie Green näher heran kommen. Da Mike Rockenfeller immer noch keinen Weg gefunden hatte an dem US-Amerikaner vorbeizugehen, konnte Filipe Albuquerque wieder aufschließen. Da Jamie Green zu weit nach außen gefahren war, war das Loch zwischen ihm und Mattias Ekström wieder größer geworden. In der 45. Runde hatte Joey Hand in einer Runde gleich zwei Plätze verloren, denn Mike Rockenfeller und Filipe Albuquerque waren an ihm vorbeigegangen. Damit lag er nur noch auf Rang neun. Nach 47 Runden wurde Edoardo Mortara als Sieger abgewunken vor Martin Tomczyk und Gary Paffett. Mattias Ekström hatte seinen vierten Rang behaupten können. Susie Wolff und Rahel Frey sahen die Zielflagge auf den Plätzen vierzehn und 15.


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In der Meisterschaft führt Gary Paffett mit 83 Punkten vor Mattias Ekström mit 47 und Jamie Green mit 44 Punkten.

Edoardo Mortara (Audi Sport Team Rosberg), Sieger: "Nach der ersten Trainingsbestzeit gestern heute der erste Sieg – das ist ein ganz spezieller Moment für mich. Aber auch für Audi ist es ein schöner Moment in der neuen DTM-Ära. Auch für das Team Rosberg ist es fantastisch. Ich finde kaum Worte für diese schöne Situation. Nach einigen schwierigen Wochenenden hätte ich nicht unbedingt mit einem Sieg gerechnet. Man versucht immer das Beste zu geben, und heute haben wir das Maximum erreicht."

Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): "Das war ein super Rennen. Wir haben mit einer starken Teamleistung und mit dem Sieg von Edo (Mortara) und der Rosberg-Truppe gezeigt, dass wir wieder siegfähig sind. Gestern die Pole-Position und heute der Sieg sowie fünf Audi in der Top Ten unterstreichen, dass Audi wieder zurück ist. Wir werden weiter arbeiten, um das zu erhalten. Dieses Ergebnis war das schönste Dankeschön an die Mannschaft, die extrem hart gearbeitet hat."


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Martin Tomczyk (BMW Team, RMG): "Das war ein enges und spannendes Rennen. Schon am Start musste ich richtig pushen, um mich im Feld zu behaupten. Anschließend konnte ich einige schöne Überholmanöver zeigen und mir den zweiten Platz sichern. Die Rennstrategie meines BMW Teams RMG ist voll aufgegangen, unsere Boxenstopps waren einfach perfekt. Sie haben mir geholfen, mich weiter nach vorn zu schieben. Gerade nach der Safety-Car-Phase musste ich Runde um Runde kämpfen. Das hat klasse funktioniert. Mit etwas Glück hätten wir hier auch gewinnen können. Auch mein Teamkollege Joey Hand konnte wichtige Punkte für BMW und unsere Mannschaft holen. Für mich war es wieder ein fantastisches Wochenende am Red Bull Ring. Von Anfang an hat hier alles optimal gepasst. So kann es weitergehen."

Jens Marquardt (BMW Motorsport Ddirektor): "Auch das vierte Rennen der Saison hat wieder bewiesen, dass die DTM 2012 an Spannung kaum zu überbieten ist. Die Fahrer haben zahlreiche Überholmanöver gezeigt, darunter waren auch einige teils harte Attacken. Ich freue mich sehr für das BMW Team RMG, das heute mit beiden Fahrern eine starke Vorstellung gezeigt hat. Martin Tomczyk steht zum ersten Mal in diesem Jahr auf dem Podium, Joey Hand hat als Neunter seine bisher beste DTM-Platzierung erreicht. Augusto Farfus konnte als Zehnter ebenfalls einen Punkt mitnehmen – und das alles vor einer grandiosen Kulisse. Die zahlreichen österreichischen Fans haben für eine fantastische Stimmung gesorgt. Die Steiermark ist ein toller Gastgeber, und wir freuen uns, dass der Red Bull Ring im DTM-Rennkalender vertreten ist. Nun steht das erste Mal in dieser Saison eine längere Pause auf dem Programm. Das gibt unserer Mannschaft die Gelegenheit, nach den anstrengenden Wochen und Monaten etwas zu Atem zu kommen. Wir werden uns konzentriert und mit vollen Akkus auf den nächsten Saisonhöhepunkt auf dem Norisring vorbereiten – und freuen uns schon jetzt auf unseren ersten Auftritt auf dieser Strecke seit 1992."


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Gary Paffett /(TOMAS SABO Mercedes AMG): "Wir hatten uns vor dem Rennen vorgenommen, so viele Punkte wie möglich für die Meisterschaftswertung aus Spielberg mitzunehmen und das ist uns mit einem Podiumsplatz sehr gut gelungen. Das Rennen war super spannend - natürlich hätte die Platzierung noch besser ausfallen können, aber so ist der Rennsport. Ich habe meine Führung in der Meisterschaft ausgebaut - das ist es, was zählt. Die Zweikämpfe waren heute teilweise recht hart und meine Kühler waren gegen Rennende durch aufgesammeltes Gras verstopft. Trotzdem bin ich mit vier Podiumsplätzen in den ersten vier Saisonrennen sehr zufrieden - das war ein erstklassiger Saisonstart."

Norbert Haug (Mercedes-Benz Motorsportchef): "Gary Paffett hatte bei allen vier DTM-Rennen dieser Saison eine echte Siegchance - zweimal hat Gary gewonnen, einmal wurde er Zweiter und einmal Dritter. Sein Angriff auf Platz eins heute nach dem zweiten Boxenstopp - beide waren die Schnellsten im ganzen Feld - endete auf der Wiese mit Gras in den Kühlern, nachdem Spitzenreiter Mortara robust verteidigte und Gary die Straße ausging. Anschließend musste Gary sein C-Coupé mit ansteigenden Motor- und Bremstemperaturen so schonend wie möglich bewegen - Angriffe nach vorne wichen der Verteidigung nach hinten."


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Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!