Oschersleben
30.03. - 01.04.2012

Zandvoort / NL
04.05. - 06.05.2012

Sachsenring
08.06. - 10.06.2012

Nürburgring
13.07. - 15.07.2012

Red Bull-Ring / A
10.08. - 12.08.2012

Lausitzring
25.08. - 26.08.2012

Nürburgring
14.09. - 16.09.2012

Hockenheim
28.09. - 30.09.2012


Tabellen

Starterlisten

Serien-Infos



Sebastian Asch/Maximilian Götz Meister 2012
Durchfahrtsstrafen verhinderten Meisterschaft

Vom 28. bis 30. September finden die beiden letzten Läufe der ADAC GT Masters im Badischen und zwar auf dem Hockenheimring statt. Insgesamt haben noch sieben Piloten auf vier verschiedenen Supersportwagen die Möglichkeit Meister 2012 zu werden. Noch nie war die Titelvergabe so offen wie in diesem Jahr. Corvette, Porsche, Mercedes-Benz und BMW ALPINA kämpfen im badischen Motodrom um die Meisterschaft. Als Tabellenführer reisen Daniel Keilwitz/Diego Alessi (Callaway Competition) mit 151 Zählern nach Hockenheim, gefolgt von dem Porsche-Piloten Christian Engelhart (Team Geyer & Weinig EDV) mit 144 und den beiden Mercedes-Piloten Sebastian Asch/Maximilian Götz (kfzteile24 MS Racing Team) mit 142 Zählern. Selbst der Titelverteidiger Dino Lunardi mit seinem Teamkollegen Maxime Martin auf ihrem BMW ALPINA haben noch Chancen auf den Titel. Damit wäre der Franzose der erste Champion in der ADAC GT Masters der erfolgreich seinen Titel verteidigt hätte. Diese sieben Fahrer sind in der Tabelle nur 18 Punkte voneinander getrennt.Bei 50 Punkten, die in Hockenheim noch an die Sieger der beiden Rennen zu vergeben sind, eine spannende Entscheidung. An diesem Wochenende wird der Zweitplatzierte in der Meisterschaft Christian Engelhart wieder zusammen mit Sean Edwards ins Rennen gehen. Der Brite wird Nick Tandy ersetzen, da dieser eine Terminüberschneidung hat. Mit diesem Teamkollegen fuhr der Porsche-Pilot bereits im Juli auf dem Nürburgring aufs Podium.


YS

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Daniel Keilwitz (Callaway Competition): "Wir wollen den Titel und haben als Tabellenführer die beste Ausgangsposition. Sieben Punkte Vorsprung sind nun einmal sieben Punkte Vorsprung. Das müssen die anderen erst mal aufholen."

Christian Engelhart (Team Geyer & Weinig EDV): "Ich sehe den Wechsel des Teamkollegen beim Finale nicht als heikel an. Sean und ich kennen Hockenheim sehr gut und die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass der Porsche im ADAC GT Masters in Hockenheim sehr gut funktioniert."


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Sebastian Asch, Sohn von Rennfahrer Roland Asch und Maximilian Götz sorgen für ein Novum. In der ADAC GT Masters sind sie das erste Fahrerduo das bis zum Finale um den Titel kämpft. Zwar standen sie bislang noch nie ganz oben auf dem Siegerpodest, konnten aber mit Konstanz bis auf zwei Rennen immer punkten. An einen Sieg glaubt Maximilian Götz bei den beiden letzten Rennen nicht, aber an den Titel glaubt er schon. Der Titelverteidiger Dino Lunardi hofft an diesem Wochenende auf schlechtes Wetter, um noch in die Meisterschaft eingreifen zu können. Offen ist beim Finale auch noch die Teamwertung. Callaway Competition aus Leingarten bei Heilbronn, für die das Finale in Hockenheim ein Heimspiel ist, führt mit 16 Punkten vor der Mercedes-Benz Mannschaft kfzteile24 MS RACING Team aus dem Schwarzwald. Im Kampf um die Teamkrone spielt auch Heinz-Harald Frentzen (45, Neuss) eine große Rolle. Der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot startet zusammen mit Lokalmatador Andreas Wirth (27, Heidelberg / Callaway Competition) auf Corvette und kann mit einem guten Ergebnis den Ausschlag für den Sieg seiner Callaway-Mannschaft in der Teamwertung geben. Genauso offen ist auch noch die Amateurwertung. Hier geht es zwischen Swen Dolenc (FACH AUTO TECH) im Porsche 911 und dem Dänen Kristian Poulsen (Young Driver AMR) im Aston Martin V12 zur Sache. Die Titelentscheidung kann nur zwischen diesen beiden fallen. Swen Dolenc führt mit einem Vorsprung von 24 Punkten vor dem Dänen.


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Maxilimilan Götz (kfzteile24 MS Racig Team): "Es wird in Hockenheim ein heißer, enger Kampf. Wir werden vermutlich aus eigener Kraft das Rennen nicht gewinnen können, aber werden sicherlich dort sehr stark sein. Ich erwarte, dass alle Titelkontrahenten wie schon am Nürburgring dicht beieinander fahren. Der Schlüssel zur Meisterschaft ist, gut durch die beiden Rennen zu kommen und sich zuvor im Qualifying schon eine gute Startposition zu sichern."

Dino Lunardi (ALPINA): "Bei Regen ist unser BMW ALPINA extrem stark. Sollte die Strecke beim Finale nass sein, rechne ich mir gute Chancen aus. Bei trockener Strecke dürfte es für uns aber sehr schwer werden, den Rückstand noch aufzuholen."


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Nach seinem Gasteinsatz beim ADAC Masters Weekend auf dem Red Bull Ring in Österreich wird Bernhard Mühlner wieder mit von der Partie sein. Diesmal setzt er einen Porsche 911 ein. Dieses Cockpit werden sich der ehemlige DTM-Pilot Jörg van Ommen zusammen mit Ex-Formel-1-Testfahrer Marc Lasèe teilen. Renate-Carola und Bernhard Mühlner haben zudem gute Erinnerungen an das badische Motodrom: 2010 holten die Brüder Tim und Jörg Bergmeister auf einem Porsche den insgesamt 100. Rennsieg für das im belgischen Spa-Francorchamps beheimatete Team Mühlner Motorsport. Sowohl der ehemalige DTM-Vizemeister und langjährige Mercedes-Benz-Werkspilot van Ommen wie auch der Ex-Formel-1-Testpilot Marcel Lasée treten in Hockenheim erstmals im ADAC GT Masters an. Van Ommen kennt die "Liga der Supersportwagen" allerdings aus der Saison 2008 noch bestens von der Boxenmauer, als er mit seinem Team JvO Autosport einen Porsche 911 einsetzte. Am Donnerstg vor den beiden Läufen feiert Jörg van Ommen seinen 50igsten Geburtstag und es gibt nichts Besseres, als seinen Geburtstag an der Rennstrecke zu feiern.


CS

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Berhard Mühlner (Teamchef): "Wir haben mit Jörg van Ommen über verschiedene Möglichkeiten gesprochen, gemeinsam einen Porsche an den Start zu bringen. Wir sind dabei auf den Gaststart beim ADAC Masters Weekend in Hockenheim gekommen, da er am Donnerstag vor dem Rennen seinen 50. Geburtstag feiert", erklärt Bernhard Mühlner die Hintergründe des Starts. "Da war es natürlich naheliegend, beim ADAC GT Masters in Hockenheim zu starten. Denn was gibt es Besseres für einen Rennfahrer, als seinen 50. Geburtstag auf der Rennstrecke zu feiern?"

Am ersten freien Training, welches am Freitagmorgen bei herrlichstem Wetter stattfand, gingen insgesamt 34 Fahrzeuge hinaus auf die 4,574 Kilometer lange Strecke. In dieser Session hatten sich Swen Dolenc/Martin Ragginger (FACH AUTO) mit 18 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:40,171 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihnen lagen Christian Engelhart/Sean Edwards (Team Geyer & Weinig EDV) und Robert Renauer/Nicolas Armindo (FROGREEN). Die Tabellenführer belegten Rang sechs. Einen Platz dahinter konnten sich Sebastian Asch/Maximilian Götz (Callaway Competition) platzieren. Lance David Arnold/Alexandros Margaritis (Schöner Wohnen Polarweiss Team) mussten sich zunächst mit Rang zwölf zufrieden geben. Die Piloten von Mühlner Motorsport Jörg van Ommen/Marcel Lasèe stellten ihren Porsche 911 GT3 auf Rang 32. An diesem Wochenende setzte Schubert Motorsport zwei BMW Z4 GT3 ein. Das zweite Fahrzeug wurde von Max Partl/Jörg Weidinger pilotiert. Für Max Partl war es eine Doppelbelastung, denn er ist eigentlich in der MINI TROPHY mit von der Partie und liegt dort in der Meisterschaft auf Rang sechs.


YS

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Noch vor der Mittagspause am Freitag musste die ADAC GT Masters zum zweiten Mal hinaus, diesmal stand das zweite freie Training über eine Stunde auf dem Programm. In dieser Stunde wechselten die Positionen immer wieder. Nach zehn gefahrenen Minuten hatten sich Christian Engelhart/Sean Edwards mit einer Zeit von 1:40,921 Minuten an die Spitze gesetzt, gefolgt von Sebastian Asch/Maximilian Götz und Dino Lunardi/Maxime Martin. Lance David Arnold/Alexandros Margaritis befanden sich auf Rang acht. Max Partl/Jörg Weidinger und Jörg van Ommen/Marcel Lasèe hatten sich auf den Rängen 21 und 22 platziert. Bei Halbzeit des Trainings hatten sich Mario Farnbacher/Niclas Kentenich (Farnbacher ESET Racing) auf Rang drei geschoben. Die ersten drei Platzierten waren unterdessen in die Box gekommen und warteten ab. Es dauerte nicht lange und Christian Engelhart/Sean Edwards und Mario Farnbacher/Niclas Kentenich gingen wieder hinaus auf Zeitenjagd. Zwischenzeitlich waren Lance David Arnold/Alexandros Margaritis auf Rang vierzehn zurückgefallen. Auch Max Partl/Jörg Weidinger und Jörg van Ommen/Marcel Lasèe hatten ihre Plätze nicht halten können und nahmen nun Rang 27 und 29 ein.


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In den letztzen acht Minuten gab es an der Spitze Verschiebungen und zwar hatten sich auf Rang eins Edward Sandström/Christopher Mies (Prosperia uhc speed) geschoben, gefolgt von Fredy Barth/Philip Eng (MRS GT Racing). Christian Engelhart/Sean Edwards und Sebastian Asch/Maximilian Götz lagen nur noch auf den Rängen drei und vier. In ihrer letzten Runde hatten sich Jesse Krohn/Nico Verdonck (Lambda Performance) auf Rang zwei geschoben. Edward Sandström/Christopher Mies konnten mit 25 gefahrenen Runden und einer Zeit von 1:40,632 Minuten ihren ersten Rang verteidigen. Platz drei nahmen die Tabellenführer ein. Christian Engelhart/Sean Edwards und Sebastian Asch/Maximilian Götz mussten sich mit den Rängen fünf und sechs zufrieden geben. Lance David Arnold/Alexandros Margaritis nahmen Platz 19 ein. Max Partl/Jörg Weidinger und Jörg van Ommen/Marcel Lasèe platzierten sich auf den Rängen 28 und 32.


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Christopher Mies (Prosperia uhc speed-Audi R8 LMS ultra): "Ich habe im zweiten freien Training eine sehr gute Runde hinbekommen. Über die Bestzeit bin ich sehr glücklich, zumal ich die Zeit auf gebrauchten Reifen gefahren bin. Das hätte ich hier so nicht erwartet. Die Zeit holen wir hier im zweiten und dritten Sektor, dort können wir das kompensieren, was wir im ersten Sektor verlieren."

Diego Alessi (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3): "Wir haben eine sehr gute Balance im Auto, allerdings machen uns die Reifen im Vergleich zu den anderen Strecken etwas Sorge. Wir wissen nicht, ob dies am Erfolgsballast liegt oder am Asphalt. Aber so schlecht ist es bisher nicht gelaufen für uns."

Christian Engelhart (Team Geyer & Weinig EDV / Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R): "Es sieht ganz gut aus für uns, aber es ist alles unheimlich eng. Die Leistungsdichte ist hier noch höher als im Porsche Supercup, ich hätte nie gedacht, dass so was möglich ist. Aber hier liegen die ersten Zehn in nur zwei Zehntelsekunden."


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Die entscheidenen Qualifyings standen für die Protagonisten am Freitagnachmittag auf dem Zeitplan. In der ersten Session wird die Startaufstellung für das samstägige Rennen ausgefahren. Wie immer wechselten die Positionen bis zum Schluß. Bei noch 19 Minuten zu fahrender Zeit hatten Simon Knap/Jeroen den Boer mit einer Zeit von 1:40,884 Minuten das Zepter in der Hand. Rang zwei und drei nahmen Fredy Barth/Philip Eng und Andreas Simonsen/Maximilian Buhk ein. Doch dabei sollte es noch lange nicht bleiben. Christian Engelhart/Sean Edwards hatten dann noch einiges zulegen können und hatten sich nach fünf Runden mit einer Zeit von 1:40,361 Minuten auf die Pole gefahren. Hinter ihnen wechselten die Positionen in den letzten zehn Minuten immer wieder. Nachdem das erste Zeittraining zu Ende war, hatte niemand die Zeit von Christian Engelhart/Sean Edwards knackern können, damit werden sie am Samstag von der Pole aus ins Rennen gehen, gefolgt von Claudia Hürtgen/Dominik Schwager (Schubert Motorsport) und Mario Farnbacher/Niclas Kentenich. Die Drittplatzierten in der Meisterschaft stehen auf Startplatz vier. Die Tabellenführer und Dino Lunardi/Maxime Martin werden von den Startplätzen dreizehn und 15 aus starten. Lance David Arnold/Alexandros Margaritis werden in der neunten Startreihe stehen. Max Partl/Jörg Weidinger und Jörg van Ommen/Marcel Lasèe mussten sich mit den Startplätzen 25 und 28 zufrieden geben und werden von dort aus versuchen, weiter nach vorne zu kommen.


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Nach einer kurzen Pause sollte es dann von Neuem losgehen, doch da der Ford GT von den Piloten Jesse Krohn/Nico Verdonck liegen geblieben war und dieser erst einmal in Ruhe geborgen werden musste, verzögerte sich die ganze Angelegenheit. Nachdem diese Sitzung dann frei gegeben wurde, warteten die meisten Fahrer erst einmal ab, bevor sie hinausgingen. Nicolas Armindo/Robert Renauer hatten sich nach drei gefahrenen Runden auf Rang eins gefahren, gefolgt von Daniel Keilwitz/Diego Alessi und Heinz-Harald Frentzen/Andreas Wirth. Zu dieser Zeit waren aber immer noch nicht alle Fahrzeuge auf der Strecke. In der Schlußphase waren Martin Ragginger/Swen Dolenc nach vier Runden mit einer Zeit von 1:39,650 Minuten auf Rang eins gefahren. Dahinter lagen Maximilian Götz/Sebastian Asch und Maximilian Buhk/Andreas Simonsen. Sean Edwards/Christian Engelhart befanden sich nur auf Rang acht. Zwei Plätze vor ihnen lagen die Tabellenführer. Alexandros Margaritis/Lance David Arnold hatten Rang 20ig eingenommen. Am Schluß hatte niemand die Zeit von Martin Ragginger/Swen Dolenc knacken können, damit starten sie am Sonntag von der Pole. Die Zweit- und Drittplatzierten hatten ihren Startplatz behaupten können. Hingegen waren Sean Edwards/Christian Engelhart und die Tabellenführer zwei Ränge zurückgefallen. Sie stehen damit in der fünften und vierten Startreihe. Aus der zehnten Startreihe werden Alexandros Margaritis/Lance David Arnold ins Rennen gehen. Auf den Startplätzen 26 und 27 stehen Jörg van Ommen/Marcel Lasèe und Max Partl/Jörg Weidinger.


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Christian Engelhart (Team Geyer & Weinig EDV / Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Pole Position Rennen 1: "Das wird ein richtiger Krimi an diesem Wochenende! Ich bin die Zeit auf meiner ersten fliegenden Runde gefahren, in den beiden darauf folgenden Runden wäre es noch schneller gegangen, aber leider wurde ich blockiert. Das Auto war super, das Team hat den Porsche perfekt vorbereitet. Sean hatte leider in seinem Qualifying erst viel Verkehr und als die Strecke frei war, war der Peak der Reifen weg, sonst wäre er sicherlich auch weiter vorne gestanden."

Martin Ragginger (FACH AUTO TECH-Porsche 911 GT3 R), Pole Position Rennen zwei: "Meine erste schnelle Runde musste ich nach einem kleinen Fehler abbrechen, in meiner zweiten fliegenden Runde konnte ich den Peak der Reifen aber perfekt nutzen. Das Team hat uns ein super Auto hingestellt. Wenn wir es am Samstag nicht schaffen den Amateurtitel einzufahren, haben wir dazu am Sonntag wenigstens eine perfekte Ausgangsposition und alle Chancen."


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Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Startplatz sechs, Rennen zwei: "Ich habe das Maximum rausgeholt, mehr geht leider nicht. Der Erfolgsballast macht sich hier extrem beim Abbremsen und Beschleunigen vor der Spitzkehre bemerkbar. Aber die Rennen sind noch lang, es kann viel passieren."

Sebastian Asch (kfzteile24 MS RACING Team-Mercedes-Benz SLS AMG), Startplatz vier Rennen eins: "Wir können mit unserem Qualifyingergebnis sehr zufrieden sein. Leider steht aus unserer Sicht im Rennen am Samstag nur deine wirklich gute Runde erwischt. Unser Ziel ist es jetzt am Sonntag das Rennen zu gewinnen, ich hoffe das der Porsche #15 über die Distanz am Sonntag nicht so stark ist. Die Startplätze vier und zwei sind eine tolle Teamleistung, unser Auto ist absolut top."

Max Partl (Schubert Motorsport-BMW Z4 Gt3), Startplatz 25 Rennen eins: "Ich freue mich sehr, dass ich an diesem Wochenende die Gelegenheit habe, gemeinsam mit Schubert Motorsport im ADAC GT Masters antreten zu dürfen. Der BMW fühlte sich hervorragend an und ich habe mich von Beginn an im Cockpit sehr wohl gefühlt. Zwei Rennen im BMW Z4 GT3 fahren zu können, ist etwas, auf das ich mich bereits sehr freue."


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Ihren 15. Lauf nahmen die Pilotinnen und Piloten bei trockenem und schönen Wetter unter die Räder. Der fliegende Start funktionierte dann ohne große Probleme und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten. Diego Alessi/Daniel Keilwitz hatten beim Start Probleme, man stach in eine Lücke, die doch noch nicht so breit war wie gedacht. Dann kollidierte man mit Andreas Simonsen/Maximilian Buhk und Florian Stoll/Daniel Dobitsch. Wenig später war man in langsamer Fahrt unterwegs. Überall im Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde führten weiterhin die Pole-Setter vor Mario Farnbacher/Niclas Kentenich und Claudia Hürtgen/Dominik Schwager. Sebastian Asch/Maximilian Götz behaupteten ihren vierten Rang. Zwischenzeitlich waren die Tabellenführer in die Box gekommen und mussten dort das Rennen aufgeben. Lance David Arnold/Alexandros Margaritis befanden sich auf Rang vierzehn und hatten damit einige Plätze gut gemacht. Dino Lunardi/Maxime Martin waren auf Rang dreizehn zurückgefallen. Die ersten fünf hatten sich bereits ein wenig vom übrigen Feld abgesetzt.


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Andreas Simonsen/Maximilian Buhk hatten alle Hände voll zu tun sich Rene Rast/Christian Mamerow und Simon Knap/Jeroen den Boer vom Hals zu halten. Hier ging es um Rang sechs. Im Verlauf der sechsten Runde wurden Mario Farnbacher/Niclas Kentenich immer langsamer. Die nachfolgenden Piloten konnten ohne weiters vorbeiziehen. Lance David Arnold/Alexandros Margaritis hatten einen harten Kampf mit Dino Lunardi/Maxime Martin auszutragen. Auch das Schwesterauto mit den Piloten Andreas Simonsen/Maximilian Buhk mussten sich harten Attacken von Rene Rast/Chris Mamerow erwehren. Hier wurde bei einem Überhomanöver auch der Lack ausgetauscht, denn in der achten Runde konnte Audi an dem Mercedes vorbeigehen. Zu dieser Zeit hatten bei einem Gegenkonter Dino Lunardi/Maxime Martin Kenneth Heyer/Christiaan Frankenhout niedergerungen und sich Rang vierzehn wieder zurückgeholt. Doch so einfach wollten sich Kenneth Heyer/Christiaan Frankenhout nicht geschlagen geben. Immer wieder versuchten sie ihre Vordermänner in einen Fehler zu treiben.


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Rene Rast/Chris Mamerow erhielten eine Verwarnung von der Rennleitung wegen der Aktion mit Andreas Simonsen/Maximilian Buhk. Zwischenzeitlich hatten Sebastian Asch/Maximilian Götz den Anschluß an der Spitze etwas verloren. Kristian Poulsen/Christoffer Nagaard hatten in der Spitzkehre Probleme bekommen, denn dort versagte plötzlich die Bremse und man schoß geradeaus in den Reifenstapel hinein. Man konne unverletzt das Fahrzeug verlassen. Auf Rang dreizehn liegend erhielten Fredy Barth/Philip Eng von der Rennleitung eine Durchfahrtsstrafe wegen Mißachtens gelber Flaggen. Wenig später mussten auch Kenneth Heyer/Christiaan Frankenhout eine Durchfahrtsstrafe wegen Bestzeit unter gelb gefahren. Auch Carsten Tilke/Christian Abt wurden zu einer Durchfahrtsstrafe gebeten. Georg Engelhardt/Nicki Thiim und Toni Seiler/Frank Kechele waren sich nicht ganz einig, mit der Folge, das der Porsche umgedreht wurde. Nach 15 Runden kamen Sebastian Asch/Maximilian Götz als Erste zum Pflichtboxenstopp herein.


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Toni Seiler/Frank Kechele hatten ebenfalls eine Durchfahrtsstrafe bekommen wegen push antoher car. Jörg van Ommen/Marcel Lasèe und Max Partl/Jörg Weidinger befanden sich zu dieser Zeit auf den Rängen 26 und 28. Bei der nächsten Umrundung kamen die Zweitplatzierten in die Box. Kenneth Heyer/Christiaan Frankenhout mussten erneut durch die Box, weil sie das Speedlimit überschritten hatten. Zwischenzeitlich waren auch die Pole-Setter hereingekommen. Chris Mamerow/Rene Rast waren drei Sekunden zu früh aus der Box gefahren und mussten deshalb wieder zur Box zurück, um ihre drei Sekunden-Strafe anzuztreten. Nach 19 Runden waren die ersten vier noch nicht drin gewesen. Nachdem diese nun auch ihren Pflichtboxenstopp erledigt hatten, war die Reihenfolge wieder hergestellt und es führten weiterhin Sean Edwards/Christian Engelhart vor Dominik Schwager/Claudia Hürtgen und Maximilian Götz/Sebastian Asch. Der Boxenstopp bei Maxime Martin/Dino Lunardi war katastrophal, denn das Fahrzeug wollte plötzlich nicht anspringen. Die Mechaniker mussten den BMW anschieben.


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Alexandros Margaritis/Lance David Arnold mussten sich nach ihrem Wechsel auf Rang elf wieder einreihen. Nun stand die Überrundung von Erik Janis/Jan Stovicek an. Diese machten aber ohne weiteres für die Spitze Platz. Maximilian Sandritter/Philip Geipel und Johannes Leidinger/Florian Spengler kollidierten, mit der Folge das der Camaro umgedreht wurde. Wenig später kamen Maximilian Buhk/Andreas Simonsen auf Rang fünf liegend mit einem Reifenschaden hinten links in die Box. Auch Johannes Leidinger/Florian Spengler mussten mit einem havarierten Fahrzeug zur Crew zurückkehren. Der Unfall von Maximilian Sandritter/Philip Geipel wurde der Rennleitung zur Beobachtung vorgelegt. Marcel Lasèe/Jörg van Ommen hatten sich harten Attacken von Maxime Martin/Dino Lunardi zu erwehren. Vor diesen befanden sich Otto Klohs/Andrina Gugger. An der Spitze hatten die Pole-Setter nur einen knappen Vorsprung von 0,436 Sekunden. Bei noch neun Minuten zu fahrender Zeit standen für die ersten die Überrundungen an. Zu dieser Zeit mussten Maximilian Götz/Sebastian Asch in der Parabolika ihr Fahrzeug mit einem Reifenschaden hinten links abstellen. In der 31. Runde mussten auch Sean Edwards/Christian Engelhart mit einem Reifenschaden hinten links zur Box zurückkommen.


YS

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Als man dann wieder hinaus fuhr musste man sich auf Rang zehn wieder einreihen. Die Rennleitung wollte die Sache mit Dominik Schwager/Claudia Hürtgen und Sean Edwards/Christian Engelhart kurz vor dem Reifenschaden untersuchen, ob der BMW dem Porsche nicht von hinten angeschoben hatte. In der letzten Runde konnten Sean Edwards/Christian Engelhart noch Christopher Mies/Edward Sandström niederingen und auf Rang neun vorfahren. Nach 35 Runden wurden Dominik Schwager/Claudia Hürtgen als Sieger abgewunken vor Nicolas Armindo/Robert Renauer und Daniel Dobitsch/Florian Stoll. Alexandros Margaritis/Lance David Arnold sahen die Ziellinie auf Rang fünf. Auf Rang dreizehn kamen dann Sean Edwards/Christian Engelhart ins Ziel. Sie hatten noch eine 30ig Sekunden-Strafe erhalten, weil der Boxenstopp nicht regelkomform war. Jörg van Ommen/Marcel Lasèe und Max Partl/Jörg Weidinger hatten sich aus allem herausgehalen und sahen die Ziellinie auf den Plätzen 20 und 23. Mit Rang sechs sicherte sich Swen Dolenc vorzeitig die Meisterschaft in der Amateurwertung.


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In der Meisterschaft führten weiterhin Daniel Keilwitz/Diego Alessi mit 151 Punkten vor Christian Engelhart mit 144 und Sebastian Asch/Maximilian Götz mit 142 Punkten. Mit 291 Zähler holte sich Swen Dolenc den Meistertitel in der Amateurwertung vor Kristian Poulsen mit 242 und Toni Seiler mit 170 Zähler.

Dominik Schwager (Schubert Motorsport-BMW Z4 GT3) Sieger: "Ich habe sehr stark Druck auf den Porsche gemacht, aber der Porsche ist kaum zu überholen. Wir haben in dieser Saison viel Pech gehabt und wurden oft unter Wert geschlagen, so ein Resultat tut dem Team und uns sehr gut."

Claudia Hürtgen (Schubert Motorsport-BMW Z4 GT3), Sieger: "Hockenheim ist eine Strecke, auf der ich immer schon schnell gewesen bin. Ich habe von Anfang an versucht meine Reifen zu schonen und den Kerbs fern zu bleiben, ich konnte schon sehr früh erkennen, dass darin heute der Schlüssel zum Sieg liegt. Wir hatten in dieser Saison fast immer ein sehr konkurrenzfähiges Auto, daher bin ich überglücklich, dass es hier nun endlich mit dem ersten Sieg geklappt hat."


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Robert Renauer (FROGREEN CO2 neutral-Porsche 911 GT3), Platz zwei: "Am Start hatte ich erst einen kleinen Kampf, doch dann waren relativ schnell die Positionen bezogen. Nicolas hat das Rennen gut nach Hause gefahren. Nachdem einige Konkurrenten Reifenschäden hatten, haben wir sofort reagiert und uns von den Kerbs ferngehalten und die Reifen geschont."

Florian Stoll (kfzteile24 MS RACING Team-Mercedes Benz SLS AMG GT3), Platz drei: "Am Start hat es in der ersten und auch in der zweiten Kurve überall um mich herum ziemlich gekracht, unser Auto hat aber nicht so viel abbekommen und noch gut funktioniert. Ich habe Daniel das Auto auf Platz sechs oder sieben übergeben, die Reifenschäden der Konkurrenz haben uns dann noch vorn gespült."

Daniel Dobitsch (kfzteile24 MS RACING Team-Mercedes Benz SLS AMG GT3), Platz drei: "Durch die Kontakte in der Startphase war das Auto in der zweiten Rennhälfte nicht mehr wie vorgestellt, aber das Auto war dennoch gut. Bis zum Ziel habe ich dann versucht den Vorsprung gut zu verwalten."

Swen Dolenc (FACH AUTO TECH-Porsche 911 GT3 R), Platz sechs und Sieger Amateurwertung: "Ich bin sehr happy, mir ist ein großer Stein vom Herzen gefallen. Ich bin recht nervenstark, habe aber in der letzten Nacht schon unruhig geschlafen. Mein Start war super, von Position 19 war ich nach der ersten Runde schon auf 13 und konnte dann weitere Positionen gutmachen. Martin hat dann in der zweiten Rennhälfte noch ein starkes Rennen gefahren."


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Beim sonntägigen Warm up waren 29 Fahrzeuge hinaus auf die Strecke gegangen. Diese Session fand wiederrum bei trockenem und schönen Wetter statt. Hier hatten sich nach vier Runden Sebastian Asch/Maximilian Götz mit einer Zeit von 1:39,923 Minuten in Szene gesetzt. Hinter ihnen lagen Carsten Tilke/Christian Abt und Fredy Barth/Philip Eng. Die Tabellenführer nahmen Rang 24 ein. Christian Engelhart/Sean Edwards hatten sich auf Rang dreizehn platziert. Jörg van Ommen/Marcel Lasèe und Max Partl/Jörg Weidinger wurden auf den Rängen 16 und 23 gewertet. Lance David Arnold/Alexandros Margaritis mussten sich mit Platz 19 zufrieden geben.


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Das letzte Rennen in dieser Saison stand am Sonntagmittag bei strahlendem Sonnenschein an. Nach den beiden Einführungsrunden funktionierte auch dieser fliegende Start ohne große Probleme. Als das Saftey Car dann ausscherrte bestimmten die Pole-Setter das Tempo und konnten dann ihre Position behaupten ubnd führten das weit gefächerte Feld in die erste Kurve. Dahinter ging er schon zur Sache. Beim Start fächerte einer auf der Start und Zielgeraden aus dem hinteren Feld schon weit aus. Sean Edwards/Christian Engelhart hatten bereits Boden gut gemacht. Daniel Keiwitz/Diego Alessi hatten einen Platz gut gemacht. Nach der ersten Runde führten weiterhin Martin Ragginger/Swen Dolenc mit einem knappen Vorsprung von 0,682 Sekunden, gefolgt von Maximilian Götz/Sebastian Asch Sean Edwards/Christian Engelhart befanden sich auf Rang sieben. Alexandros Margaritis/Lance David Arnold hatten sich bereits auf Rang vierzehn vorgearbeitet. Zwischenzeitlich waren Daniel Dobitsch/Florian Stoll mit einem Reifenschaden vorne links nach einer Berührung mit Niclas Kentenich/Mario Farnbacher in die Box zurückgekehrt. Die Führenden hatten sich nach drei Runden bereits mit 1,213 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt.


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Ein harter Kampf war zwischen Daniel Keilwitz/Diego Alessi, Nicki Thiim/Georg Engelhardt und Sean Edwards/Christian Engelhart um Rang fünf entstanden. Es dauerte auch nicht lange und beide Porsche konnten an der Corvette vorbeigehen. Bei diesem Manöver hatten die Tabellenführer vorne rechts einen Schlag bekommen. Nicki Thiim/Georg Engelhardt mussten absolute Kampflinie fahren, denn Sean Edwards/Christian Engelhart machten mächtig Druck. Mit einem leicht havarierten Fahrzeug im vorderen linken Bereich waren Maxime Martin/Dino Lunardi auf Rang 16 unterwegs. Die ersten vier fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Frank Kechele/Toni Seiler und Philip Eng/Fredy Barth hatten einen Platz gut gemacht und lagen auf den Rängen 15 und 20. Einen Platz verloren hatten Daniel Keilwitz/Diego Alessi. Sie waren von Dominik Baumann/Harald Proczyk niedergerungen worden. Nach zehn Runden waren Sean Edwards/Christian Engelhart an Nicki Thiim/Georg Engelhardt vorbeigegangen und nahmen somit Rang fünf ein und versuchten jetzt den Anschluß an Maximilian Buhk/Andreas Simonsen zu bekommen. An Boden gut gemacht hatten auch Alexandros Margaritis/Lance David Arnold. Sie hatten nach zwanzig bereits Rang zwölf eingenommen.


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Nach zwölf Runden kamen Nicki Thiim/Georg Engelhardt in langsamer Fahrt zur Box. Johannes Leidinger/Florian Spengler waren unterdessen mit einem Reifenschaden hinten links unterwegs. An der Spitze hatten Martin Ragginger/Swen Dolenc ihren Vorsprung auf 2,688 Sekunden ausgebaut. Sean Edwards/Christian Engelhart waren näher an ihre Vordermänner heran gekommen. Zwischenzeitlich haben Johannes Leidinger/Florian Spengler es geschafft mit ihrem kaputten Reifen zur Box zu kommen. Nach 15 Runden öffnete dann das Boxenzeitfenster. Die ersten neun blieben weiterhin draußen. Als erste kamen Dominik Schwager/Claudia Hürtgen zu ihrem Pflichtboxenstopp herein. Die Tabellenführer kamen nach 16 Runden herein. Im Bereich der Spitzkehre konnten Sean Edwards/Christian Engelhart innen an Maximilian Buhk/Andreas Simonsen vorbeigehen und nahmen nun Rang vier ein. An der Spitze hatten Martin Ragginger/Swen Dolenc einen Vorsprung von 1,626 Sekunden vor Maximilian Götz/Sebastian Asch und Nicolas Armindo/Robert Renauer. Nach 18 Runden kamen die beiden Spitzenreiter zum Stopp herein. Robert Renauer/Nicolas Armindo die auf Rang drei fuhren, waren eine Runde zuvor hereingekommen. Es kam jetzt auch Sean Edwards/Christian Engelhart zum Fahrerwechsel herein.


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Eine Durchfahrtsstrafe hatten Andreas Simonsen/Maximilian Buhk bekommen weil sie zu früh herausgefahren waren. Die Strafe betrug sechs Sekunden. Eine zuwei Sekunden Strafe hatten auch Fredy Barth/Philip Eng erhalten. Nachdem alle ihren Stopp absolviert hatten und die Reihenfolge wieder hergestellt war, führten weiterhin Swen Dolenc/Martin Ragginger mit einem knappen Vorsprung vor Sebastian Asch/Maximilian Götz und Christian Engelhart/Sean Edwards. Lance David Arnold/Alexandros Margaritis befanden sich auf Rang neun und hatten damit Boden gut gemacht. Nach 22 Runden waren die Drittplatzierten in der Meisterschaft an die Führenden dran. Sie versuchten nun den Porsche in einen Fehler zu treiben. In der Spitzkehre konnten ohne große Probleme Sebastian Asch/Maximilian Götz innen an Swen Dolenc/Martin Ragginger vorbeigehen und führten damit das Feld an. Bei der nächsten Umrundung waren Christian Engelhart/Sean Edwards ohne weiteres in der Spitzkehre an den zur Überrundung anstehenden BMW-ALPINA vorbeigehen. Jetzt hatten sie einen Markenkollegen vor sich. In der nächsten Runde ging es zwischen diesen beiden in der Spitzkehre mächtig zur Sache.


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Der Druck des Zweitplatzierten in der Meisterschaft auf Swen Dolenc/Martin Ragginger wurde Runde um Runde immer stärker. Auf Rang 17 liegend hatten Raffi Bader/David Mengesdorf bei einem Überholmanöver ihr Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle und segelten von der Strecke. Damit hatten sie erst einmal einige Plätze verloren. Da sich die zwei hinter den Führenden immer behackten, konnte sich der Mercedes mit 3,372 Sekunden vom Feld absetzen. Ausgangs der Spitzkehre knallten Swen Dolenc/Martin Ragginger nachdem sie Christian Engelhart/Sean Edwards die Tür zugemacht hatten voll in die Seite. In der 29 Runde hatten Christian Engelhart/Sean Edwards sich auf der letzten Rille ausgangs Motodrom an Swen Dolenc/Martin Ragginger vorbeigeschoben. Sie konnten sich auch sofort mit einigen Wagenlängen absetzen. In der Schlußphase mussten auch Carsten Tilke/Christian Abt mit einem Reifenschaden hinten links die Box aufsuchen. Zu dieser Zeit erhielten Christian Engelhart/Sean Edwards eine Durchfahrtsstrafe wegen push another car. In der Spitzkehre drehten Diego Alessi/Daniel Keiwitz Swen Dolenc/Martin Ragginger um. In den letzten eineinhalb Minuten waren die Tabellenführer an Harald Proczyk/Dominik Baumann dran.


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Nach 35 Runden holten sich Sebstaian Asch/Maximilian Götz mit einem Vorsprung von 1,756 Sekunden ihren ersten Sieg in dieser Saison und können sich damit als neuer Meister kühren. Rang zwei und drei nahmen Harald Proczyk/Dominik Baumann und Robert Renauer/Nicolas Armindo ein. Nachdem die Durchfahrtsstrafen in eine 30ig-Sekundenstrafe umgewandelt wurden, wurden Christian Engelhart/Sean Edwards auf Rang sechs gewertet. Die Tabellenführer hatten im nachhinein auch eine Durchfahrtsstrafe erhalten wegen push another car und wurden nur noch auf Platz zehn gewertet. Lance David Arnold/Alexandros Margaritis sahen die Ziellinie auf Rang fünf. Jörg Weidinger/Max Partl hatten sich aus allem herausgehalten und beendeten das Rennen auf Rang 20. Auf Rang elf beendete Kristian Poulsen als bester Amateur das Rennen.


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Die Rennleitung hatte dann am späten Abewnd noch einmal ein anderes Ergebnis herausgebracht und zwar wurden Christian Engelhart/Sean Edwards danach nur noch auf Rang 16 gewertet. Daniel Keilwitz/Diego Alessi rutschten somit einen Platz nach vorne und sahen die Zielflagge auf Rang neun und holten damit die Vizemeisterschaft.

Mit 167 Punkten wurden Sebastian Asch/Maximilian Götz Meister der ADAC GT Masters 2012, gefolgt von Diego Alessi/Daniel Keilwitz mit 153 und Christian Engelhart mit 144 Punkten. In der Teamwertung ging mit 189 Punkten der Sieg an Kfzteile 24 MS Racing gefolgt con Callaway Competition mit 171 Punkten. Rang drei belegt Team Geyer&Weinig EDV Schütz Motorsport mit 147 Punkten. Rang vier geht mit 138 Punkten an Alpina gefolgt mit einem Punkt Rückstand von Schubert Motorsport. Den Meistertitel in der Amateurwertung sicherte sich Swen Dolenc mit 295 Punkten, gefolgt von Kristian Poulsen mit 267 Punkten. Toni Seiler belegt den dritten Rang mit 188 Punkten vor Andrina Gugger und Otto Klohs mit 177 Punkten.


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Sebastian Asch (kfzteile24 MS RACING Team-Mercedes Benz SLS AMG GT3), Sieger und ADAC GT Masters-Champions 2012: "Es war extrem eng am Start, ich konnte mir die Startphase gar nicht im Fernsehen ansehen. Als ich das Auto von Maxi übernommen habe, lag ich hinter Dolenc und war klar schneller. Er hat vor der Spitzkehre fair Platz gemacht. Ich musste das Auto dann nur noch ins Ziel bringen, aber das waren die 15 schwierigsten Minuten meiner Karriere."

Maximilian Götz (kfzteile24 MS RACING Team-Mercedes Benz SLS AMG GT3), Sieger und ADAC GT Masters-Champions 2012: "Ich lag nach dem Start hinter Ragginger und konnte gut dranbleiben und einen Puffer auf die Verfolger herausfahren. Wir konnten nur zum Sieg fahren, alles weitere lag dann nicht mehr in unserer Hand. Dass wir den Titel gewonnen haben, kann ich noch gar nicht realisieren, das muss ich erst sacken lassen."


CS

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Dominik Baumann HEICO Motorsport-Mercedes Benz SLS AMG GT3), Zweiter: "Ich bin sehr froh über Platz zwei, das kam komplett unerwartet, mit so einem guten Ergebnis hätten wir nicht gerechnet. Unser Auto war viel besser als gestern. Ich hatte einen guten Start und habe mich danach darauf konzentriert, die Kerbs zu vermeiden. Ich habe das Auto auf Platz acht übergeben, Hari hat dann noch Platz zwei herausgeholt. Platz zwei ist das beste Saisonergebnis für das gesamte Team."

Diego Alessi (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Rang neun und Vizemeister: "Wir hatten heute im Rennen zwei Probleme. Eines davon in meinem Stint. Ich hatte sehr starkes Übersteuern, das hat mich sehr überrascht. Daher musste ich die ersten Runden recht langsam angehen lassen. Das Auto hatte keine gute Balance. Vielleicht lag das daran, dass wir im Rennen heute etwas Erfolgsballast ausladen konnten. Dann hatte ich einen Zweikampf mit Dolenc. Erst hat er mir die Tür weit aufgelassen, aber dann plötzlich reingezogen. Dabei kam es dann zum Kontakt, das war alles andere als geplant."


CS

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Alexandros Margaritis (SCHÖNER WOHNEN Polarweiss-Mercedes Benz SLS AMG GT3), Rang fünf: "Zwei Mal Platz fünf ist ein sehr versöhnlicher Saisonabschluss. Von Startplatz 20 auf Rang fünf zu fahren, muss man erst einmal schaffen. Dabei haben wir auch nicht von Ausfällen profitiert. Grundsätzlich bin ich von der Saison aber sehr enttäuscht. Denn wie man gesehen hat, kann unser Auto von der Basis her sehr viel mehr und wir haben es nicht geschafft, die Performance aus dem Auto zu holen."

Kristian Poulsen (Young Driver AMR-Aston Martin V12 Vantage GT3), Sieger Amateurwertung: "Nach meinen Abflug gestern fühle ich mich heute, als hätte ich zehn Runden gegen Mike Tyson im Ring gestanden. Mein Rennen war gut, aber mir tut einfach alles weh."

Toni Seiler (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Zweiter Amateure: "Ich hatte etwas Probleme mit der Drosselklappe, dadurch habe ich letztendlich einen recht sicheren Sieg in der Amateurwertung verloren."


CS

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