Oschersleben
30.03. - 01.04.2012

Zandvoort / NL
04.05. - 06.05.2012

Sachsenring
08.06. - 10.06.2012

Nürburgring
13.07. - 15.07.2012

Red Bull-Ring / A
10.08. - 12.08.2012

Lausitzring
25.08. - 26.08.2012

Nürburgring
14.09. - 16.09.2012

Hockenheim
28.09. - 30.09.2012


Tabellen

Starterlisten

Serien-Infos



Mario Farnbacher/Niclas Kentenich ganz oben auf dem Stockel

Das ADAC GT Masters startet auf dem Red Bull Ring in Österreich mit Vollgas in die zweite Saisonhälfte. Vor einem traumhaften Alpenpanorama treten mehr als 40 Supersportwagen von 12 Herstellern auf der schnellsten Strecke im Kalender des ADAC GT Masters an. Beim einzigen Auftritt der "Liga der Supersportwagen" in Österreich freuen sich auch neun schnelle Österreicher darauf, vor heimischem Publikum um Punkte und Pokale zu kämpfen.


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Als Tabellenführer starten Titelverteidiger Dino Lunardi und Maxime Martin im BMW ALPINA B6 in Österreich in die zweite Saisonhälfte. Beim vorherigen Rennen auf dem Nürburgring eroberte das ALPINA-Duo mit dem zweiten Saisonsieg die Tabellenführung zurück. Maxime Martin erwartet aber auf dem Red Bull Ring alles andere als einen Spaziergang. "Ich würde mir wünschen, dass es regnet, dann rechnen wir uns gute Chancen aus", so Martin. "Der Red Bull Ring beansprucht die Bremse sehr stark, und beim Testen dort haben wir bereits festgestellt, dass wir uns die Bremse sehr gut einteilen müssen." Auch Dino Lunardi prophezeit ein schwieriges Wochenende: "Wir brauchen in Österreich sehr viel Glück, um unsere Tabellenführung erfolgreich zu verteidigen."


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Einen Platz auf dem Podium haben auch die starken Österreicher bei ihrem Heimspiel im Visier. Insgesamt neun Piloten aus der Alpenrepublik starten auf dem Red Bull Ring. Erfolgreichste Österreicher im ADAC GT Masters sind in dieser Saison bisher Dominik Baumann aus Rum in Tirol und Hari Proczyk (HEICO Motorsport), der aus dem direkt am Red Bull Ring gelegenen St. Margarethen stammt, in einem Mercedes-Benz SLS AMG. "Wir hoffen auf ein gutes Ergebnis im Qualifying, dann ist im Rennen sehr viel möglich", sagt Baumann vor seinem Heimrennen. "In dieser Saison sind wir bisher immer nur im Mittelfeld gestartet und haben dennoch kontinuierlich gepunktet. Wenn wir es schaffen, uns im Qualifying am Red Bull Ring in den Top-Zehn zu positionieren, haben wir für die beiden Rennen eine gute Perspektive."


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Eine gute Startposition hatte beim vorherigen Rennen bereits Martin Ragginger (FACH AUTO TECH) im Porsche 911. Der Porsche-Spezialist aus Wals startet am Nürburgring aus der ersten Reihe und fuhr gemeinsam mit Swen Dolenc, dem Tabellenführer in der Amateurwertung, mit Platz fünf sein bisher bestes Saisonergebnis ein. "Der Red Bull Ring ist sehr anspruchsvoll für die Bremse und verlangt einen guten Top-Speed. Dazu gibt es vier sehr schnelle Kurven, für unseren Porsche sollte die Strecke einen guten Kompromiss darstellen", ist Ragginger optimistisch.


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Auf prominente Verstärkung kann Lokalmatador Gottfried Grasser aus Knittelfeld (GRT Grasser Racing Team) bei seinem Heimspiel zählen. Grasser teilt sich seinen Lamborghini Gallardo mit dem ehemaligen Formel-1-Testfahrer Andrea Piccini. Erste Punkte will der Salzburger Philipp Eng (MRS GT-Racing) einfahren, der im spektakulären neuen McLaren MP4-12C antritt. Auf einen Platz in den Punkterängen hat es auch der in Südtirol lebende Daniel Dobitsch abgesehen, der gemeinsam mit Florian Stoll (kfzteile24 MS RACING Team) in einem Flügeltürer-Mercedes startet. In Österreich wollen auch die Stuck-Brüder Ferdinand und Johannes (Young Driver AMR) im Aston Martin V12 Vantage wieder zurück auf die Erfolgspur. Im vergangenen Jahr fuhren die Söhne von Rennsportlegende Hans-Joachim "Striezel" Stuck auf dem Red Bull Ring zu einem Sieg. Seinen zweiten Start in der aktuellen Saison absolviert Mario Dablander aus Ötztal-Bahnhof, der sich eine Corvette mit Remo Lips (Callaway Competition) teilt.


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Hardy Fischer (Young Driver AMR-Teamchef): "Wir sind sehr gespannt, was uns am Red Bull Ring erwartet. Die Strecke ist Neuland für unser Team. Daher können wir im Vorfeld keine Prognose abgeben und warten gespannt auf das erste freie Training. Nachdem wir am Nürburgring bei schwierigen Witterungsbedingungen zuletzt nicht die Resultate eingefahren haben, die wir uns vorgenommen haben, greifen wir wieder an und hoffen wir auf ein gutes Ergebnis auf dem Red Bull Ring."

Christoffer Nygaard (Young Driver AMR): "Für mich ist der Red Bull Ring Neuland. Ich kenne die Strecke nur aus dem Fernsehen und bin schon sehr gespannt. Da auch Kristian den Kurs nicht kennt, müssen wir im Training viel fahren. Aber ich befürchte, es wird nicht ganz leicht. Unser Aston Martin V12 Vantage hat besonders in Dritte- und Vierte-Gang-Kurven seine Stärken. Von denen gibt es auf dem Red Bull Ring allerdings nicht viele. Daher wird es interessant sein zu sehen, wo wir stehen."

Lance David Arnold (SCHÖNER WOHNEN Polarweiss Team HEICO ): "Die Strecke kommt dem Mercedes SLS AMG sehr entgegen. Beim Rennen auf dem Nürburgring haben wir in beiden Rennen schon unter Beweis gestellt, dass wir bei Regen ein schnelles Auto haben. Nun wollen wir in Österreich an die gute Performance anknüpfen und zeigen, dass man auch bei trockener Strecke mit dem Polarweiss-Mercedes rechnen muss. Zuletzt am Nürburgring konnten wir in den wenigen trockenen Momenten im Training in die Top-Zehn vorstoßen, das stimmt uns optimistisch und auf dem Red Bull Ring ist ein weiteres Top-Fünf-Ergebnis unser Ziel."


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Am Freitagmorgen von 9.20 Uhr bis 10.20 Uhr nahmen insgesamt 41 Boliden am ersten freien Training bei trockenem Wetter teil. In dieser einen Stunde wechselten die Positionen immer wieder. Am Schluß hatten sich dann Philipp Eng/Christian Ott (MRS GT-Racing) mit 25 absolvierten Runden und einer Zeit von 1:31,095 Minuten gegenüber ihrer Konkurrenz durchgesetzt. Rang zwei und drei nahmen Nick Tandy/Christian Engelhart (Team Geyer & Weinig EDV Schütz) und Nicolas Armindo/Robert Renauer (FROGREEN CO2 neutral) ein. Die Tabellenführer lagen zunächst auf Rang 20. Die Schöner Wohnen Polarweiss Piloten Alexandros Margaritis/Lance David Arnold mussten sich zunächst mit Platz 22 zufrieden geben. Claudia Hürtgen, war mit ihrem Teamkollegen Dominik Schwager (Schubert Motorsport) auf Rang 19 unterwegs. Die Callaway Competition Corvette mit dem Fahrergespann Frank Kechele/Toni Seiler hatten sich auf Rang vierzehn platziert. Der Tabellenführer in der Armateurwertung Swen Dolenc konnte sich mit seinem Partner Martin Ragginger (FACH AUTO TECH) den fünften Rang sichern.


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Nach der Mittagspause fand dann das zweite freie Training statt. Die Zeiten gegenüber morgens wurden schneller. Diesmal waren Mario Farnbacher/Niclas Kentenich (Farnbacher ESET Racing) nach 16 Runden mit einer Zeit von 1:30,912 Minuten die Schnellsten im Feld, gefolgt von Swen Dolenc/Martin Ragginger und Diego Alessi/Daniel Keilwitz. Die ersten drei Platzierten aus dem ersten freien Training nahmen die Ränge acht, sieben und vier ein. Um zwei Plätze verbessert hatten sich Lance David Arnold/Alexandros Margaritis. Hingegen wurden Oleg Petrishin/Korbinian Baier (Team rhino`s Leipert Motorsport nach nur drei absolvierten Runden mit technischen Problemen auf dem Abschleppwagen wieder ins Fahrerlager zurückgebracht. Philipp Geipel/Maximilian Sandritter ereilte das gleiche Schicksal, auch sie mussten mit fremder Hilfe zurück ins Fahrerlager gebracht werden. Nach nur sieben gefahrenen Runden lagen sie damit auf Platz 33. Toni Seiler/Frank Kechele mussten dieses Training auch früh beenden. Bei ihnen war der Keilriehmen gerissen. Dieser treibt die Ölpumpe an und man musste nun überprüfen, ob der Motor nicht in Mitleidenschaft gezogen worden war. Ansonsten stand der Mannschaft ein Motorwechsel bevor. Mit drei absolvierten Runden nahmen sie nur Platz 40 ein. Claudia Hürtgen/Dominik Schwager konnten sich auch nicht verbessern. Trotz eines Achsschenkelbruchs konnten Sebastian Asch/Maximilian Götz (kfzteile 24 MR Racing Team) sich auf Rang 16 fahren.


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Mario Farnbacher ( Farnbacher ESET Racing-Porsche 911 GT3 R): "Es ist schön, mal wieder zu zeigen, was wir können, und hier an der Spitze zu fahren. Ich hoffe jetzt nur, dass es weiterhin trocken bleibt. Wenn es nicht regnet, werden die Zeiten im Qualifying sicher noch fallen, denn die Strecke wird immer schneller."

Philipp Eng (MRS GT-Racing-McLaren MP4-12C GT3): "Schon im vergangenen Jahr bin ich im ersten freien Training Bestzeit gefahren. Ich hoffe, dass wir den Speed weiter halten können. Im zweiten Training haben wir im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten keine neuen Reifen gefahren und sind daher recht zufrieden."

Maxime Martin (ALPINA-BMW ALPINA B6 GT3): "Wir stehen mit dem Erfolgsballast vom Rennen auf dem Nürburgring hier komplett im Nirgendwo, aber das war im Vorfeld schon zu befürchten."


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Für die Protagonisten wurde es dann am Freitagnachmittag ernst, denn nun mussten sie ihre beiden Startaufstellungen für das Rennen am Samstag und Sonntag ausfahren. In der ersten Session wechselten wie immer die Positionen bis zum Schluss. Bei noch 30 Minuten zu fahrender Zeit wurde diese Sitzung mit der roten Flagge unterbrochen, da Achim Winter/Charlie Geipel (YACO Racing powered by Jochen Schweizer) von der Strecke abgeflogen waren. Zu dieser Zeit lagen Mario Farnbacher/Niclas Kentenich auf Rang eins, gefolgt von Andreas Wirth/Heinz-Harald Frentzen und Diego Alessi/Daniel Keilwitz. Gegen 16.55 Uhr konnte das erste Qualifying wieder aufgenommen werden. Am Schluss hatte dann niemand die Zeit von Mario Farnbacher/Niclas Kentenich mit 1:30,867 Minuten knackern können. Damit werden sie am Samstagmittag von der Pole aus ins Rennen gehen. Startplatz zwei und drei belegten Robert Renauer/Nicolas Armindo und Christian Engelhart/Nick Tandy. Die Tabellenführer werden aus der fünften Startreihe starten. Der Mercedes SLS von Lance David Arnold/Alexandros Margaritis wird von Rang fünf aus ins Rennen gehen.


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Nach einer kurzen Pause ging es dann zum zweiten Mal auf die Jagd nach der Bestzeit, diese war nun ausschlaggebend für die Startaufstellung am Sonntag. Die Zeiten gegenüber dem ersten Qualifying wurden schneller. Auch hier wechselten zunächst einmal die Positionen immer wieder. Mit einer Zeit von 1:30,619 Minuten und neun absolvierten Runden hatten sich Philipp Eng/Christian Ott mit ihrem McLaren Startplatz eins gesichert, gefolgt von Nicolas Armindo/Robert Renauer Daniel Keilwitz/Diego Alessi. Swen Dolenc wird als bester Armateur mit seinem Kollegen Martin Ragginger von Startplatz vier aus ins Rennen gehen. Niclas Kentenich/Mario Farnbacher und Nick Tandy/Christian Engelhart mussten sich diesmal mit den Startplätzen sieben und sechs zufrieden geben. Alexandros Margaritis/Lance David Arnold konnten sich zeitmäßig zwar verbessern, mussten sich im nachhinein aber mit der der elften Startreihe zufrieden geben. Genauso erging es auch Maxime Martin und Dino Lunardi. Der Alpina wird von Rang 17 aus ins Rennen gehen. Dominik Schwager/Claudia Hürtgen waren auch drei Startplätze nach hinten gerutscht und werden am Sonntag in der achten Startreihe stehen.


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Mario Farnbacher (Farnbacher ESET Racing-Porsche 911 GT3 R), Pole Position Rennen 1: "Zu Beginn der Session lag ich schon an der Spitze, doch dann wurde die Session unterbrochen, nachdem ein Camaro Öl verloren hat. Wir haben dann lange mit dem zweiten Angriff gewartet, da die Strecke verschmutzt war und zum Ende hin immer schneller wurde. Der erste Startplatz in jedem Fall ein guter Grundstein für das erste Rennen."

Philipp Eng (MRS GT-Racing-McLaren MP4-12C GT3), Pole Position Rennen 2: "Ich habe mich erst mit einer guten Runde auf die dritte Position gefahren, dann haben wir noch einige kleine Änderungen am Auto gemacht. Danach ging es noch besser und ich hatte eine sehr gute Runde. Eigentlich hat man immer ein, zwei winzige Fehler in einer Runde, aber die Runde war einfach perfekt. Die Pole Position ist toll für das gesamte Team, nachdem wir einen schwierigen Saisonstart hatten."

Christian Engelhart (Team Geyer & Weinig / Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Startplatz 3 Rennen 1: "Ich bin mit Startplatz drei zufrieden. Die anderen Porsche waren allerdings im ersten Sektor etwas schneller als wir, da müssen wir noch analysieren, woran das lag. Aber Startplatz drei ist eine gute Ausgangsposition."


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Als die Protagonisten am Samstagmittag ihren neunten Lauf unter die Räder nahmen, hatte sich das Wetter ein wenig verschlechtert. Es war dunkler geworden und zuvor hatte es auch etwas geregnet. Als sie aber in ihren Startpositionen standen war die Strecke schon wieder abgetrocknet und sie konnten auf Slicks hinausgehen. Achim Winter/Charlie Geipel werden an diesem Lauf nicht teilnehmen, da das Fahrzeug nach einem Motorschaden nicht rechtzeitig fertig geworden war. Nach der Einführungsrunde funktionierte der fliegende Start ohne große Probleme und die Pole-Setter konnten ihre Position behaupten und gingen als Erste in die erste Kurve. Im Mittelfeld flogen dort bereits einige von der Strecke. Marc.A.Hayek/Peter Kox hatten einen Schubser bekommen und schlugen ein. Sofort wurde das Safety Car hinausgeschickt, um die Havaristen zu bergen. Unterdessen waren Remo Lips/Mario Dablander mit einem stark havarierten Fahrzeug im hinteren linken Bereich in die Box gekommen und mussten das Rennen bereits aufgeben. Auch Gottfried Grasser/Andrea Piccini mussten ihr Fahrzeug ebenfalls recht havariert neben der Strecke abstellen. Zu dieser Zeit hatten Lance David Arnold/Alexandros Margaritis zwei Plätze eingebüst. Die ersten Dreiplatzierten hatten ihre Positionen behaupten können.


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Der Re-start erfolgte dann nach vier gefahrenen Runden. Unterdessen hatte das Safety Car seine Scheibenwischer eingeschaltet. Auch dieser Start ging zu Gunsten von Mario Farnbacher/Niclas Kentenich aus. Sie hatten sich bereits mit einigen Wagenlängen absetzen können. Diego Alessi/Daniel Keilwitz versuchten Christian Engelhart/Nick Tandy zu attackieren. Lance David Arnold/Alexandros Margaritis hatten eine leichte Kollision mit Jesse Krohn/Nico Verdonck. Nach fünf Runden musste das Safety Car zum zweiten Mal herauskommen und zwar waren Christian Ott/Philipp Eng nach einem Dreher mit dem Heck in die Leitplanken eingeschlagen. Andreas Wirth/Heinz-Harald Frentzen und Florian Stoll/Daniel Dobitsch waren auf den Rängen sechs und acht zurückgefallen. Swen Dolenc/Martin Ragginger und Sebastian Asch/Maximilian Götz konnten nach vorne fahren und belegten die Ränge fünf und neun. Als die Protagonisten neun Runden hinter sich hatten, scherrte das Safety Car wieder in die Boxengasse ein. Erneut hatten die Pole-Setter wieder den richtigen Zeitpunkt erwischt, um aufs Gas zu gehen, denn sie waren mit 0,833 Sekunden den Verfolgern enteilt. Das Feld war zu diesem Zeitpunkt immer noch dicht beisammen.


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Einen harten Kampf lieferten sich Christian Engelhart/Nick Tandy und Diego Alessi/Daniel Keilwitz. Die Tabellenführer mussten auch absdolute Kampflinie auf Rang dreizehn fahren. Kurz zuvor hatten sie Claudia Hürtgen/Dominik Schwager kassiert. Nach zwölf Runden öffnete das Boxenzeitfenster und als erste kamen Carsten Tilke/Christian Abt herein. Auch Swen Dolenc/Martin Ragginger kamen schon früh herein und nahmen den Fahrerwechsel vor. Auch Lance David Arnold übergab jetzt an seinen Teamkollegen Alexandros Margaritis. Gleichzeitig kamen Robert Renauer/Niclas Kentenich und Christian Engelhart/Nick Tandy auf Rang zwei und drei herein. Diego Alessi/Daniel Keilwitz hatten zwischenzeitlich schon gewechselt. Beim nächsten Umlauf kamen die Führenden herein. Die ersten 20 Fahrzeuge hatten alle ihren Pflichtboxenstopp nach 18 Runden absolviert. Nick Tandy/Christian Engelhart und Nicolas Armindo/Robert Renauer hatten es geschafft, vor den Pole-Setter vorbeizugehen und führten damit das Feld an. Diese zwei lieferten sich einen harten Zweikampf um den Sieg. Martin Ragginger/Swen Dolenc hatten sich unterdessen auf Rang vier vorgearbeitet. Alexandros Margaritis/Lance David Arnold befanden sich zu dieser Zeit auf Platz 15 und hatten wieder Boden gut gemacht. Sie versuchten nun die Tabellenführer imnmer mehr unter Druck zu setzen.


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Im hinteren Feld wurde genauso hart um jede Position gekämpft wie auf den vorderen Rängen. Christopher Brück/Sascha Bert schoben Kenneth Heyer/Christiaan Frankenhout etwas nach außen und konnten sich damit auf Rang acht fahren. Durch dieser Aktion hatten Kenneth Heyer/Christiaan Frankenhout an Boden verloren und lagen nur noch auf Platz elf. Die ersten beiden an der Spitze hatten sich mit über drei Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Wenig später bekamen Kenneth Heyer/Christiaan Frankenhout erneut einen Schubser von einem Konkurrenten, mit der Folge, das sie weiter an Boden verloren. Zwischenzeitlich war für Maximilian Buhk/Andreas Simonsen das Rennen neben der Strecke früher beendet als geplant. Alfred Renauer/Rene Bordeaux hatten bei einem Zweikampf das Nachsehen, sie wurden umgedreht und standen zunächst neben der Strecke. An der Spitze dauerte der Zweikampf immer noch an. Alexandros Margaritis/Lance David Arnold hatten sich bis auf Platz zwölf nach vorne gearbeitet. Die Pole-Setter mussten absolute Kampflinie fahren, denn Martin Ragginger/Swen Dolenc versuchten immer wieder, sie in einen Fehler zu treiben, um dann auf den letzten Platz auf dem Stockel vorzufahren. Frank Kechele/Toni Seiler mussten mit technischen Problemen in die Box kommen und dort das Rennen zwölf Minuten vor Schluß früher beenden als geplant.


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Zu dieser Zeit hatten Christian Abt/Carsten Tilke Schwierigkeiten ihr Fahrzeug auf der Strecke zu halten, denn sie drehten sich und konnten danach erst weiter am Rennen teilnehmen. In den letzten sieben Minuten wurde der Druck von Martin Ragginger/Swen Dolenc auf Niclas Kentenich/Mario Farnbacher immer größer. In der Schlußphase standen Chris Mamerow/Rene Rast neben der Strecke auf der Wiese. Sie waren von Rang elf aus ins Rennen gegangen. Für die Spitzenreiter wurde es ganz eng, denn sie mussten in der 34. Runde Sven Heyrowski/Wolfgang Hageleit überrunden. Dies ging aber ohne weiteres von statten, da der FROGREEN-Porsche einen Fehler machte zu weit nach außen kam und danach durch den Kies musste. In der letzten Runde hatten Nick Tandy/Christian Engelhart alles unter Kontrolle und wurden nach 35 Runden als Erste abgewunken vor Nicolas Armindo/Robert Renauer und Niclas Kentenich/Mario Farnbacher. Auf den ersten vier Plätzen kamen alles Porsche-Piloten ins Ziel. Alexandros Margaritis/Lance David Arnold wurden auf Rang zwölf abgewunken. Die Tabellenführer sahen die Zielflagge als Dreizehnte.


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In der Meisterschaft führen Daniel Keilwitz/Diego Alessi mit 93 Zählern, gefolgt von Maxime Martin/Dino Lunardi mit 90 und Christian Engelhart mit 87 Zählern.

Nick Tandy (Team Geyer & Weinig / Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Sieger: "Es war ein sehr harter Stint über 30 Minuten. Ich hatte während der gesamten zweiten Rennhälfte Nicolas Armindo hinter mir und wusste, dass ich schnell sein musste und mir gleichzeitig nicht den geringsten Fehler erlauben durfte. Unser perfekter Boxenstopp, der uns von Platz drei aus in Führung gebracht hat, war heute der Schlüssel zum Sieg."

Christian Engelhart (Team Geyer & Weinig / Schütz Motorsport-Porsche 911 GT3 R), Sieger: "Nach den beiden Safety-Car-Phasen in der Startphase hatte ich erst Probleme, die Reifen wieder auf Temperatur zu bringen. Dann hatten wir einen Mega-Boxenstopp, das war heute entscheidend."

Nicolas Armindo (FROGREEN CO2 neutral-Porsche 911 GT3 R), Platz zwei: "Ich hatte hinter Nick Tandy keinen Windschatten, der für eine Attacke ausreichte. Mit der Brechstange wollte ich es dann auch nicht versuchen und habe mich mit Platz zwei zufrieden gegeben."


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Mario Farnbacher (Farnbacher ESET Racing-Porsche 911 GT3 R), Platz drei: "Die erste Rennhälfte war o.k., nur dann haben wir leider drei Sekunden beim Boxenstopp verloren. Wir müssen noch prüfen, was der Grund dafür war. Aber in der zweiten Rennhälfte konnten wir den Speed der beiden Führenden auch nicht mitgehen. Platz drei ist ein schöner Erfolg für uns, hier hat sich das Blatt für uns endlich gewendet und wir haben bewiesen, dass wir an der Spitze mitfahren können."

Swen Dolenc (FACH AUTO TECH-Porsche 911 GT3 R), Platz vier und Sieger Amateure: "Ich hatte einen sehr guten Start und konnte auf der Außenbahn in der ersten Kurve gleich drei Gegner überholen und anschließend meine Position halten. Martin Ragginger ist dann in der zweiten Rennhälfte noch ein starkes Rennen gefahren. Ich bin sehr zufrieden, Platz vier ist mein bisher bestes Ergebnis im ADAC GT Masters."

Georg Engelhardt (Team GT3 Kasko-Porsche 911 GT3 R), Platz 15 und Zweiter Amateure: "Ich habe mich aus allen Rangeleien herausgehalten und meine Position gehalten. In der Schlussphase ist Marco Seefried dann wahnsinnig stark gefahren und hat uns noch weit nach vorn gebracht. Platz zwei ist mein bisher bestes Ergebnis in der Amateurwertung."

Kristian Poulsen (Young Driver AMR-Aston Martin V12 Vantage GT3), Platz 18 und Dritter Amateure: "Für den Speed, den wir an diesem Wochenende haben, war ich eigentlich sehr gut dabei. Dann hat mich das Team allerdings etwas zu früh zum Boxenstopp geholt, das hat uns am Ende einige Positionen gekostet, da wir dann im Verkehr steckten."


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Beim sonntägigen Warm up, welches über 15 Minuten ging hatten sich Swen Dolenc/Martin Ragginger nach neun Runden mit einer Zeit von 1:30,958 Minuten als schnellste Piloten erweisen, gefolgt von Robert Renauer/Nicolas Armindo und Johannes Leidinger/Florian Spengler. Daniel Keilwitz/Diego Alessi lagen nur auf Rang 35. Lance David Arnold/Alexandros Margaritis wurden auf Platz elf gewertet.


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Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Fahrerinnen und Fahrer bereit, ihren zehnen Lauf in Angriff zu nehmen. Die Pole-Setter konnten ihre Position nicht behaupten, denn sie wurden direkt hart attackiert. Sie waren auf Rang zwei zurückgefallen. Die Führung hatten Daniel Keilwitz/Diego Alessi übernommen. Überall im Feld ging es mächtig zur Sache. Nach der ersten Runde führten weiter Daniel Keilwitz/Diego Alessi vor Philipp Eng/Christian Ott und Nicolas Armindo/Robert Renauer. Im Verlauf der vierten Runde ging es zur Sache. Philipp Eng/Christian Ott wurden in die Zange genommen, mit der Folge das sie sich drehten und etliche Plätze verloren. Alexandros Margaritis/Lance David Arnold hatten einen sehr guten Start. Sie waren von Rang 21 bis auf Platz elf nach vorne gefahren. Für Christian Abt/Carsten Tilke war zu dieser Zeit bereits das Rennen mit technischen Problemen früher beendet als geplant. Man wurde zurück in die Box geschoben. Die beiden Stuck-Brüder hatten sich total verbremst und trafen Sven Heyrowski/Wolfgang Hageleit. Zu dieser Zeit hatten Maximilian Götz/Sebastian Asch einen Schubser bekommen, mit der Folge das sie sich drehten und verkehrt herum auf der Wiese standen. Fast an gleicher Stelle drehten sich auch Albert von Thurn und Taxis/Stefan Rosina. Alexandros Margaritis/Lance David Arnold hatten zwischenzeitlich Boden eingebüst und waren auf Rang 15 zurückgefallen. Eine Durchfahrtsstrafe erhielten Hari Proczyk/Dominik Baumann, weil sie an dem Dreher von Maximilian Götz/Sebastian Asch beteiligt waren.


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An der Spitze hatten sich Daniel Keilwitz/Diego Alessi mit 1,276 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Niclas Kentenich/Mario Farnbacher, die nun auf Rang zwei fuhren, hatten eine Armada von sechs Fahrzeugen hinter sich. Die Tabellenführer lagen zu dieser Zeit nur auf Rang 19. Nach sieben gefahrenen Runden traten Hari Proczyk/Dominik Baumann ihre Strafe an und hatten dadurch etliche Plätze verloren. Einen harten Kampf lieferten sich Nick Tandy/Christian Engelhart und Martin Ragginger/Swen Dolenc um Platz drei. In der neunten Runde waren Nick Tandy/Christian Engelhart an Martin Ragginger/Swen Dolenc vorbeigegangen und hatten damit Rang drei eingenommen. Sie machten sich sofort auf den Weg zu den Zweitplatzierten. Beim nächsten Umlauf konnten sie dann auf Rang zwei vorfahren. Niclas Kentenich/Mario Farnbacher hatten einen Moment nicht aufgepasst und sofort waren Martin Ragginger/Swen Dolenc vorbeigefahren. Von alle dem bekamen die Führenden Daniel Keilwitz/Diego Alessi nichts mit, denn sie hatten ihren Vorsprung auf 3,475 Sekunden ausgebaut. Nach vierzehn Runden erhielten Martin Ragginger/Swen Dolenc auf Rang drei liegend eine Durchfahrtsstrafe wegen nicht genauen Einhaltens der Startposition. Sie waren aber nicht die einzigen, denn es erhielten Dominik Schwager/Claudia Hürtgen, Albert Renauer/Rene Bourdeaux, Gottfried Grasser/Andrea Piccini und Kristian Poulsen/Christoffer Nygaard ebenfalls eine Durchfahrtsstrafe wegen geichen Vergehens. Zu dieser Zeit waren Daniel Dobitsch/Florian Stoll im Kies gestrandet und einer der Leipert Lamborghini stand quer auf der Strecke. Auch Nick Tandy/Christian Engelhart hatten eine Durchfahrtsstrafe erhalten.


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Nach 16 Runden öffnete das Boxenzeitfenster. Zwischenzeitlich hatte man Marco Seefried/Georg Engelhardt neben der Strecke in einen Notausgang geschoben. Damit war das Rennen für sie früher beendet als geplant. Nach dem Pflichtboxenstopp erhielten Christian Engelhart/Nick Tandy eine weitere Durchfahrtsstrafe, weil der Boxenstopp zu schnell war. Das gleich galt auch für Andrina Gugger/Otto Klohs. Kenenth Heyer/Christiaan Frankenhout standen zu dieser Zeit mit technischen Prbolemen auf der Start und Zielgeraden. Nachdem Alexandros Margaritis sein Fahrzeug an Lance David Arnold abgegeben hatte lagen sie auf Rang 20. Die Spitzenreiter kamen nach 20 Runden in die Box. Auch die Zweitplatzierten legten jetzt ihren Boxenstopp ein. Nachdem die Reihenfolge wieder hergestellt worden war führten weiterhin Diego Alessi/Daniel Keilwitz vor Mario Farnbacher/Niclas Kentenich und Robert Renauer/Nicolas Armindo. Lance David Arnold/Alexandros Margaritis hatten sich bei noch 20 Minuten zu fahrender Zeit auf Rang acht vorgefahren. Die Sieger vom gestrigen Tag fanden sich nur auf Rang 15 wieder, nachdem sie ihre Strafen und den Pflichtboxenstopp angetreten hatten. An der Spitze hatten sich Diego Alessi/Daniel Keilwitz vom übrigen Feld abgesetzt. Zu dieser Zeit mussten Christian Engelhart/Nick Tandy wegen technischer Probleme die Box aufsuchen. Einen harten Kampf lieferten sich Andreas Wirth/Heinz-Harald Frentzen und Jesse Krohn/Nico Verdonck um Rang vier. Für einen ganz kurzen Moment konnte die Corvette dann am Ford GT vorbeigehen, doch diese holten sich dann ihren vierten Rang wieder zurück. Nachdem man Christian Engelhart/Nick Tandy wieder auf die Reise geschickt hatten, lagen sie auf Platz 28.


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Lance David Arnold/Alexandros Margaritis hatten ihren Abstand auf den Vordermann auf 0,5 Sekunden verkürzen können. Bei noch zwöf Minuten zu fahrender Zeit erhielten auch die Tabellenführer eine Durchfahrtstrafe, weil beim Boxenstopp zu viele am Auto waren. Nach 31 Runden traten die Tabellenführer ihre Strafe an und hatten damit ihren vierzehnten Platz verloren. In der Schlußphase verloren Roland Asch/Oliver Gavin das rechte Vorderrad. Roland Asch konnte das ausbrechende Fahrzeug wieder abfangen und rettete sich auf der Felge fahrend in die Box zurück. Runde um Runde verkürzten Lance David Arnold/Alexandros Magaritis den Abstand zu Toni Seiler/Frank Kechele. In diesem Moment mussten Diego Alessi/Daniel Keilwitz ihr Fahrzeug in langsamer Fahrt in Führung liegend auf der Start und Zielgeraden wegen eines Motorschadens an der Boxenmauer abstellen. Damit hatten Mario Farnbacher/Niclas Kentenich die Fürhung übernommen vor Robert Renauer/Nicolas Armindo und Jesse Krohn/Nico Verdonck. Bei noch vier Minuten zu fahrender Zeit schickte die Rennleitung das Safety Car heraus. Zwischenzeitlich hatten Lance David Arnold/Alexandros Margaritis sich auf Rang sieben gefahren. Nach 38 Runden gewannen Mario Farnbacher/Niclas Kentenich vor Robert Renauer/Nicoals Armindo und Jesse Krohn/Nico Verdonck. Die Tabellenführer beendeten das Rennen auf Rang 18. Lance David Arnold/Alexandros Magaritis sahen die Zielflagge auf Platz sieben.


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In der Meisterschaft liegen weiterhin Daniel Keilwitz/Diego Alessi mit 93 Punkten auf Rang eins, gefolgt von Dino Lunardi/Maxime Martin mit 90 und Christian Engelhart mit 87 Punkten.

Niclas Kentenich (Farnbacher ESET Racing-Porsche 911 GT3 R), Sieger: "Von Platz sieben aus hatte ich einen guten Start, habe eine Lücke gefunden und lag nach der ersten Runde auf Platz fünf, eine Runde später war ich schon Zweiter. Den zweiten Platz konnte ich halten, habe dann aber einige Plätze verloren, nachdem der Luftdruck auf der Hinterachse nicht mehr passte. Wir haben den Sieg heute geschenkt bekommen, aber so ist das halt im Motorsport."

Mario Farnbacher (Farnbacher ESET Racing-Porsche 911 GT3 R), Sieger: "Ich konnte in der Schlussphase den Rückstand auf die Corvette reduzieren, aber vorbeigekommen wäre ich bestimmt nicht. Doch dann ist die Corvette ausgerollt und ich konnte in Führung gehen. Schade für Keilwitz und Alessi, aber so geht das manchmal im Motorsport. Ich habe nicht erwartet, dass wir an diesem Wochenende gewinnen können, umso glücklicher sind wir nun."


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Nicolas Armindo (FROGREEN CO2 neutral-Porsche 911 GT3 R), Platz zwei: "Es war ein sehr turbulentes und schwieriges Rennen. Wir waren schnell und ich habe keine Fehler gemacht. In beiden Qualifyings und Rennen waren wir durchgängig Zweite. Es wäre toll, wenn wir das beim nächsten Rennen wiederholen könnten und uns dabei noch eine Position verbessern."

Robert Renauer (ROGREEN CO2 neutral-Porsche 911 GT3 R), Platz zwei: "Es war für mich ein eher langweiliges Rennen, denn ich hatte nach vorn und hinten viel Luft. Ich hätte mich mit dem dritten Platz begnügt, aber natürlich habe ich Platz zwei dankend angenommen, nachdem die Corvette ausgeschieden ist."

Nico Verdonck (Lambda Performance-Ford GT), Platz drei: "Platz drei ist okay, nachdem wir alles andere als ein einfaches Wochenende hatten. Wir hatten kleinere Probleme mit dem Auto - ich denke man kann sagen, dass Platz drei heute auf eine gute Leistung von uns Fahrern und auf eine grossartige Teamleistung mit einem sehr guten Boxenstopp zurückzuführen ist. Der dritte Platz ist unerwartet, daher sind wir damit natürlich zufrieden."

Jesse Krohn (Lambda Performance-Ford GT), Platz drei: "Wir hatten zwei schwierige Rennen an diesem Wochenende, konnten uns aber in beiden Fällen gut nach vorn arbeiten. Im Rennen war der Speed gut, dazu hatten wir einen guten Boxenstopp. In der zweiten Rennhälfte hatte ich schönes Duell mit einer Corvette und musste mir viel Mühe geben, vorn zu bleiben. Heute waren es ganz klar die Fahrer, die den Unterschied gemacht haben."


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Toni Seiler (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), Platz sechs und Sieger Amateurwertung: "Wir hatten kein einfaches Wochenende mit Problemen in Training und Qualifying und sind leider im ersten Rennen ausgeschieden. Das gesamte Team Callaway - und ganz besonders unsere tschechische Mechaniker-Crew - hat an diesem Wochenende aber einen super Job gemacht und hat sehr hart gearbeitet. Dieser Erfolg gebührt in erster Linie ihnen."

Swen Dolenc (FACH AUTO TECH-Porsche 911 GT3 R), Platz 12 und Zweiter Amateure: "Leider waren wir etwas zu schnell beim Boxenstopp und haben eine Strafe erhalten. Ich habe dann aber gleich meinen Rhythmus gefunden und einige Plätze gut gemacht, aus der Situation haben wir am Ende noch das Beste gemacht. Martin ist ein tolles Rennen gefahren und auch unser Porsche 911 war noch bis zum Schluss sehr konstant."

René Bourdeaux (Team GT3 Kasko-Porsche 911 GT3 R), Platz 13 und Dritter Amateure: "Nach unserem Ausfall im ersten Rennen hatten wir heute nur ein bisschen Pech. Wir haben eine Durchfahrtsstrafe erhalten, die hat aber Alfred noch angetreten, damit ich sofort in meinen Rhythmus finde. Beim Boxenstopp habe ich dann leider den Motor abgewürgt und einige Sekunden verloren - danach war mein Rennen aber gut. Ich hatte viel Spaß und ein wirklich schönes Rennen."

Alex Margaritis (SCHÖNER WOHNEN Polarweiss-Mercedes Benz SLS AMG GT3), Platz sieben: "Wir waren heute schnellstes Mercedes-Team, das stimmt uns zufrieden. Ich konnte erst auf Platz elf vor fahren, habe dann aber zwischenzeitlich einige Positionen verloren. Der Boxenstopp war perfekt und Lance konnte in der zweiten Rennhälfte noch einige Plätze gutmachen. Unser Rennspeed war gut und die Formkurve zeigt bei uns ganz klar nach oben."


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Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!