Zandvoort / NL
04.05. - 06.05.2012

Sachsenring
08.06. - 10.06.2012

Oschersleben
06.07. - 08.07.2012

Spa Francorchamps / B
13.07. - 15.07.2012

Assen / NL
03.08. - 05.08.2012

Red Bull Ring
10.08. - 12.08.2012

Lausitzring
24.08. - 26.08.2012

Nürburgring
14.09. - 16.09.2012

Hockenheim
28.09. - 30.09.2012


Tabellen

Starterlisten

Serien-Infos



Zweiter Sieg an diesem Wochenende für Jimmy Eriksson
Lucas Auer wird Vize-Meister

Im Rahmen des ADAC Masters Weekend fanden die letzten drei Läufe des ATS Formel-3-Cup vom 28. bis 30. September im Badischen und zwar auf dem Motodrom von Hockenheim statt. Mit 340 Zählern auf dem Konto reiste der Schwede Jimmy Eriksson (Lotus) als Tabellenführer an, gefolgt von dem Österreicher Lucas Auer (van Amersfoort Racing) mit 268 und dem Japaner Kimiya Sato (Lotus) mit 245 Zählern. Es wird ein spannendes Finale, denn weder der Meister, noch der Vizemeister, noch der SONAX-Rookie stehen fest. Auch wer die 5.000 Euro im RAVENOL-Medien-Award mit nach Hause nehmen wird, steht noch nicht fest. Es sollte mit dem Teufel zugehen, wenn der Tabellenführer die noch drei fehlenden Pünktchen zur Meisterschaft hier nicht einfahren würde. Wenn der Japaner den Vizetitel holen würde, wäre der Lotus-Triumph perfekt. Doch in Schlagdistanz lauern hier der Österreicher Lucas Auer und der Australier Mitchell Gilbert (Performance Racing), der ebenfalls 245 Punkte auf seinem Konto hat.


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Um den SONAX-Rookie-Titel kämpfen nur noch zwei Piloten und zwar Lucas Auer und Mitchell Gilbert. Lucas Auer hat 369 Punkte und sein Widersacher 350. Die nachfolgenden Piloten wie der Russe Artem Markelov (Lotus), Luca Stolz (HS Engineering) und der Niederländer Dennis van de Laar (van Amersfoort Racing) können noch so viele Punkte an diesem Wochenende einfahren wie sie wollen, im Enddefekt reicht es aber nicht mehr. Der Schweizer Yannick Mettler (Performance Racing) hat beim RAVENOL-Medien-Award die Nase vorne. Er konnte bislang die umfangreichste Berichterstattung in den regionalen Print-Medien vorweisen und wird daher wohl die 5.000,-- Euro Prämie nach Kriens in der Nähe von Luzern mit nach Hause nehmen.


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Ihr freies Training nahmen die Pilotinnen und Piloten am Freitagmorgen bei schönstem Wetter unter die Räder. Nachdem die 45 Minuten zu Ende waren hatte sich der Österreicher Lucas Auer (van Amersfoort Racing) mit 19 Runden und einer Zeit von 1:34,344 Minuten als schnellster Pilot erwiesen, gefolgt von dem Briten Alon Day (EuroInternational) und dem Tabellenführer. Der Japaner Kimiya Sato (Lotus) musste sich zunächst mit Rang sechs zufrieden geben. Einen Rang vor ihm lag Mitchell Gilbert, der noch um den SONAX-Rookie-Titel kämpft. Der Schweizer Yannick Mettler und die Italienerin Michela Cerruti nahmen die Ränge sieben und zwölf ein.


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Das Qualifying in dem die Startaufstellungen für das erste und dritte Rennen ausgefahren wird, stand dann am Freitagnachmittag auf dem Programm. Hier zählt die schnellste und zweitschnellste Runde. Wie immer wechselten die Positionen. Am Schluß hatte sich der Schwede Jimmy Eriksson nach zehn absolvierten Runden und einer Zeit von 1:33,941 Minuten gegenüber allen anderen durchgesetzt und wird am Samstagvormittag von der Pole aus ins Rennen gehen. Lucas Auer und Kimiya Sato nehmen die Startplätze zwei und drei ein. Mitchell Gilbert und Michela Cerruti werden aus der dritten und sechsten Startreihe aus ins Rennen gehen. Auch die zweitschnellste Zeit ging an Jimmy Eriksson. Nach fünf Runden holte er sich mit einer Zeit von 1:34,036 Minuten die Doppel-Pole an diesem Wochenende und ist damit schon heute am Freitagnachmittag vorzeitiger Meister, denn ihm werden sechs Punkte gutgeschrieben. Hinter ihm werden am Sonntag dann Kimiya Sato und Alon Day ins Rennen gehen. Lucas Auer nimmt Startplatz vier ein. Mitchell Gilbert konnte sich nicht verbessern und musste sich mit der dritten Startreihe zufrieden geben. Michela Cerutti hingegen konnte ihren elften Startplatz behaupten.


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Jimmy Eriksson (Lotus): "Ich bin einfach nur glücklich. Beides war wichtig, die Pole-Position und das vorzeitige Erreichen des Meistertitels. Während der letzten Rennen hatten wir einige Probleme, doch jetzt haben wir wieder unseren Speed gefunden und sind zurück im Geschäft. Auch wenn ich schon jetzt Meister bin ist es mein Ziel, die drei letzten Rennen noch zu gewinnen."

Lucas Auer (van Amersfoort Racing): "Es geht im ATS Formel-3-Cup ja nur um Tausendstel. Da wirkt sich der allerkleinste Fehler aus. Ich danke meinem Team für die Nachschicht und die perfekte Reparatur meines Autos. Nach dem Crash am gestrigen Testtag war das Ding ganz schön beschädigt."

Kimiya Sato ( Lotus): "Mann war das eine knappe Nummer. Im freien Training hatten wir noch einige Probleme und deshalb vor dem Qualifying das Setup geändert. Jetzt lief es gut und ich freue mich auf das Rennen."


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Bei trockenem Wetter nahmen die Pilotinnen und Piloten Rennen Nr. 25 in Angriff. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne Probleme und der vorzeitige Meister konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Dort ging es mit viel Disziplin hindurch. Wenig später waren Yannik Mettler und Alon Day sich nicht ganz einig, mit der Folge das sie kollidierten und danach Yannick Mettler das Rennen neben der Stecke beenden musste. Zu dieser Zeit hatte der Pole-Setter bereits einige Wagenlängen Vorsprung. Nach der ersten Runde führte der vorzeitige Meister mit einem Vorsprung von 2,404 Sekunden, gefolgt von Kimiya Sato und Lucas Auer. Überall im Feld fanden harte aber faire Zweikämpfe statt. Einen Platz gut gemacht hatte Michela Cerruti. Einen harten Kampf lieferten sich Kimiya Sato und Lucas Auer um Rang zwei.


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Zwischenzeitlich hatte Dominik Kocher sein Fahrzeug nicht mehr auf der Strecke halten können und flog von dieser ab. Er konnte aber wenig später wieder am Rennen teilnehmen. Artem Markelov auf Platz vier hatte auch alle Hände voll zu tun, sich Mitchell Gilbert vom Hals zu halten. Von alledem bekam der Pole-Setter nichts mit, denn er hatte sich Runde um Runde vom übrigen Feld abgesetzt. In der neunten Runde konnte Mitchell Gilbert sich den Russen zurecht legen und zog an ihm vorbei und hatte damit Rang vier eingenommen. Doch so einfach wollte sich Artem Markelov nicht geschlagen geben. Er versuchte einen Gegenkonter, musste aber zurückstecken. Unter Druck geriet auch der Niederländer Dennis van de Laar von Alon Day.


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Zuvor hatte Alon Day Luca Stolz niedergerungen. Diese beiden behackten sich immer wieder. Das konnte Rene Binder nutzen und den Anschluß an dieses Duo finden. Unterdessen war Mitchell Gilbert mit einem beschädigten Fahrzezug unterwegs. An der Spitze hatte Jimmy Eriksson sich mit 2,843 Sekunden abgesetzt. Zu dieser Zeit war Michela Cerruti unter Beobachtung der Rennleitung wegen Verlassens der Strecke. Bei noch acht Minuten zu fahrender Zeit bekam die Italiernerin eine Durchfahrtsstrafe von der Rennleitung aufgebrummt. Auch Lucas Auer war unter Beobachtung der Rennleitung wegen des gleichen Vergehens wie Michela Cerruti. Nach vierzehn Runden standen die Überrundungen von Luca Iannaccone an. Dieser machte aber ohne weiteres Platz.


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In der Schlußphase hatte dann Lucas Auer auf Rang drei liegend eine Durchfahrtsstrafe bekommen. Der Österreicher Michael Aberer hatte Ende Start und Ziel zuviel riskiert und segelte von der Strecke genau auf den Reifenstapel zu. Er hatte noch Glück, das er diesen nicht traf. Zu dieser Zeit hatte Michela Cerruti ihre Strafe bereits angetreten und war auf Platz zwölf wieder unterwegs. Nach 17 gefahrenen Runden kam auch Lucas Auer herein und trat ebenfalls seine Strafe an. Damit waren die nachfolgenden Piloten alle einen Platz nach vorne gerutscht. Rang drei nahm nun Mitchel Gilbert ein. Nachdem der Östereicher wieder auf die Strecke hinausgefahren war, kollidierten Luca Stolz und Lucas Auer. Beide kamen von der Strecke. Luca Stolz nahm wenig später das Rennen wieder auf, kam aber dann zur Crew in die Box zurück.


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Der vorzeitige Meister Jimmy Eriksson holte sich mit einem Vorsprung von 6,052 Sekunden einen Start-Ziel-Sieg, gefolgt von dem Japaner Kimiya Sato und dem Australier Gilbert Mitchell. Lucas Auer hatte nach der Kollision seine Fahrt auch wieder aufnehmen können und wurde auf Rang acht abgewunken. Die einzige Dame im Feld Michela Cerruti sah die Zielflagge auf Platz elf. Als bester Trophy-Pilot beendete Dominik Kocher auf Rang zehn das Rennen. Auf Rang drei bekam Mitchell Gilbert als bester Rookie noch einen Pokal überreicht.


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Der Meister Jimmy Eriksson hat 374 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Lucas Auer mit 272 und Kimiya Sato mit 263 Punkten. In der Trophy-Wertung hat der vorzeitige Meister Andre Rudersdorf 377 Zähler, vor Jordi Weckx mit 300 und Dominik Kocher mit 233 Zähler.

Jimmy Eriksson (Lotus): "Das war ein tolles Rennen. Ich hatte einen wirklich perfekten Start und konnte schnell einen deutlichen Vorsprung herausfahren. Von der ersten bis zur letzten Runde konnte ich das Rennen kontrollieren. In den letzten fünf Runden habe ich noch mal gepusht um zu sehen, was noch im Auto steckt. Jetzt will ich nur noch eins: die volle Punktzahl des Wochenendes einfahren."


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Kimiya Sato (Lotus): "Ich hatte beim Start zu viel durchdrehende Räder dennoch konnte ich an Lucas Auer vorbeikommen. Gegen Jimmy Eriksson hatte ich keine Chance. Es war ein hartes Rennen mit einem guten Ergebnis im Hinblick auf den Vizetitel."

Mitchell Gilbert (Performance Racing): "Als ich über Funk erfuhr, dass Lucas Auer die Durchfahrtstrafe erhalten hat konnte ich mein Glück kaum glauben. Jetzt sind wir wieder sehr eng beieinander, sowohl in der Cup- wie auch in der Rookie-Wertung."

Dominik Kocher (Rennsport Rössler): "Endlich hat es mal mit dem Sieg in der Trophy-Wertung geklappt. Mein Start war allerdings nur mittelmäßig."


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Am Samstagnachmittag mussten die Protagonisten dann ihren zweiten Lauf an diesem Wochenende unter die Räder nehmen. Da die ersten acht aus dem ersten Lauf am Vormittag ihre Platzierungen tauschen, stand diesmal Lucas Auer auf der Pole, gefolgt von Rene Binder und Alon Day. Der Sieger startet damit von Rang acht. Auch dieser Start klappte nach der Einführungsrunde. Der Pole-Setter konnte seine Position nicht behaupten, denn er wurde von Rene Binder niedergerungen und führte das Feld an. In der Spitzkehre kam einer schon weit nach außen. Wenig später wurde Kimiya Sato umgedreht und schoß von der Strecke. Auch Alon Day musste das Rennen, nach einer Berührung mit Rene Binder so wie der Japaner neben der Strecke früher beenden als geplant. Nach der ersten Runde führte Artem Markelov mit einem Vorsprung von 2,122 Sekunden, gefolgt von Lucas Auer und Jimmy Eriksson. Michela Cerruti hatte ihren elften Rang behaupten können. Der vorzeitige Meister hatte alle Hände voll zu tun, sich eine Armada von drei Fahrzeugen vom Hals zu halten.


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Ein teaminternes Duell lieferten sich Yannick Mettler und Mitchell Gilbert um Platz fünf. In der vierten Runde konnte Rene Binder an Sheban Siddiqi vorbeigehen und hatte damit Rang acht eingenommen. Jimmy Eriksson auf Rang drei wurde zeitweise von Dennis van de Laar attackiert. Als bester Trophy-Pilot war Dominik Kocher auf Rang zehn unterwegs. Dennis van de Laar hatte eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts erhalten und diese trat er in der siebten Runde an. Zur gleichen Zeit waren sich Yannick Mettler und Mitchell Gilbert nicht ganz einig, mit der Folge das der Schweizer auf den Australier aufgefahren war. Er hob sogar ab und landete danach im Kiesbett. Mit einem beschädigten Heckflügel war unterdessen Mitchell Gilbert auf Rang vier unterwegs.


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Von alledem bekam der Führende Russe nichts mit, denn er hatte einen Vorsprung von 2,219 Sekunden. Luca Stolz auf Rang fünf musste sich harten Attacken von Rene Binder erwehren. Wenig später konnte er diesen dann nicht mehr halten und musste Rene Binder ziehen lassen. Michela Cerruti hatte einen Rang gut gemacht und lag auf Rang zehn direkt in Schlagdistanz zu Dominik Kocher. Dieser hatte Sheban Siddiqi vor sich. Seinen zweiten Saisonsieg holte sich der Russe Artem Markelov nach dreizehn Runden mit einem Vorsprung von 2,477 Sekunden vor Lucas Auer und Jimmy Eriksson. Mitchell Gilbert wurde auf Rang vier abgewunken. Dominik Kocher sah als Achter die Ziellinie und wurde damit bester Trophy-Pilot. Zwei Plätze dahinter kam Michela Cerruti ins Zielmitchell gilbert mit 265 Punkten.


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Jimmy Eriksson hat als Meister 380 Punkte auf seinem Konto, gefolgt von Lucas Auer mit 283 und Mitchell Gilbert mit 265 Punkten. In der Trophy-Wertung hatte Dominik Kocher sein Konto auf 243 Zähler ausbauen können.

Artem Markelov (Lotus): "Ich bin einfach nur happy. Nach gutem Start hatte ich riesiges Glück, nicht in den Crash der ersten Runde verwickelt zu werden. Ich habe mich dann nur noch darauf konzentriert, bloß keinen Fehler zu machen. Mein Team hat mir ein tolles Auto zur Verfügung gestellt."

Lucas Auer (van Amersfoor Racing): "Ich krieg den Start hier einfach nicht optimal hin. Das Rennen war nicht einfach, da ich auf gebrauchten Reifen unterwegs war. Damit hat man schon große Nachteile, gegenüber den Kollegen, die zumindest mit zwei neuen Reifen fahren konnten. Der zweite Platz ist gut für mein Punktekonto. Nach meinem Fehler im ersten Rennen mit Durchfahrtstrafe und dem schlechten Start heute, bin ich doch sehr zufrieden."


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Jimmy Eriksson (Lotus): "Ich konnte leider nicht von meinem guten Start profitieren, da links und rechts neben mir Autos waren und ich deshalb nicht überholen konnte. Dann war ich wohl etwas zu vorsichtig und so konnte Lucas Auer enteilen. Ein Vorsprung war zu groß, um ihn wieder einzuholen."

Dominik Kocher (Rennsport Rössler): "Es hat richtig Spaß gemacht. Ich konnte sogar mit den Cup-Autos von Michela Cerruti und Sheban Siddiqi mithalten. In der letzten Runde habe ich Siddiqi sogar noch überholen können."


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Das letzte Rennen in diesem Jahr nahmen die Pilotinnen und Piloten nach dem GT-Masters Rennen am Sonntagmittag in Angriff. Nach der Einführungsrunde klappte auch dieser Start und der Pole-Setter Jimmy Eriksson konnte seine Position behaupten und ging als Erster in die erse Kurve. Mit viel Disziplin ging es dort hindurch. Im gesamten Feld wurde hart um jede Position gekämpft. Nach der ersten Runde führte Jimmy Eriksson mit einem Vorsprung von 1,099 Sekunden, gefolgt von Kimiya Sato und Lucas Auer. Der Österreicher hatte bereits einen Rang gut gemacht. Einen Rang nach hinten war Michela Cerruti gefallen. Rene Binder hatten in der Zwischenzeit auch einen Platz gut gemacht. An der Spitze befanden sich zwei Lotus-Piloten. Der Japaner auf Rang zwei hatte eine Armada von mehreren Fahrzeugen hinter sich.


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Nach fünf gefahrenen Runden war Rene Binder auf Rang zehn liegend zu einer Durchfahrtsstrafe wegen Verlassens der Strecke hereingekommen. Als bester Trophy-Pilot befand sich Dominik Kocher auf Rang dreizehn. An der Spitze hatte sich der vorzeitige Meister einen Vorsprung von 1,236 Sekunden erarbeitet. Hinter diesem hatte Kimiya Sato alle Hände voll zu tun sich Lucas Auer und Alon Day vom Hals zu halten. Danach riss das Feld ein wenig ab. Rene Binder hatte sich nach seiner Strafe auf Rang zwölf wieder eingereiht. Im Verlauf der achten Runde hatte Alon Day die Tür zu weit aufgemacht und Mitchell Gilbert konnte hineinstechen. Der Gegenkonter ließ aber nicht lange auf sich warten und so holte sich der Israeli seinen vierten Rang wieder zurück.


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Um den zehnten Rang war ein harter Kampf entstanden. Sheban Siddiqi musste aufpassen, das er nicht von Rene Binder und Michela Cerruti niedergerungen wurde. Bei noch vierzehneinahlb Minuten zu fahrender Zeit hatte Rene Binder den Briten niedergerungen und dessen zehnten Rang eingenommen. Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er hatte seinen Vorsprung auf 3,193 Sekunden ausgebaut. Zu dieser Zeit erhielten Alon Day und Sheban Siddiqi eine Verarnung von der Rennleitung. Wenig später mussten dann Sheban Siddiqi und Michela Cerruti ihre Durchfahrtsstrafe wegen Verlassen der Strecke antreten. Nach zwölf Runden kam Alon Day in die Box herein und gab dort das Rennen früher auf als geplant. Zwischenzeitlich hatten Sheban Siddiqi und Michela Cerruti ihre Strafe angetreten.


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Lucas Auer auf Rang drei war in der Schlußphase näher an Kimiya Sato herangekommen. An der Spitze hatte Jimmy Eriksson bereits seine ersten Überrundungen hinter sich und fuhr souverän sein Rennen. Er baute den Vorsprung Runde um Runde immer weiter aus. In den letzten zwei Runden war Lucas Auer an den Zweitplatzierten Kimiya Sato dran. Nach 19 Runden wurde der vorzeitige Meister Jimmy Eriksson als Sieger abgewunken vor Kimiya Sato und Lucas Auer. Mit seinem dritten Rang hole sich der Östereicher die Vizemeisterschaft und die Rookiewertung. Auf Rang elf sah Doiminik Kocher als bester Trophy-Pilot den Zielstrich. Einen Rang dahinter kam Michela Cerruti ins Ziel.


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Mit 408 Punkten beendete Jimmy Eriksson als Meister die Saison 2012, gefolgt von Lucas Auer mit 298 und Kimiya Sato mit 281 Punkten. Die Rookie-Werting ging an Lucas Auer mit 414 Zähler vor Mitchell Gilbert mit 399 und Artem Markelov mit 291 Zähler.

Jimmy Eriksson (Lotus): "Es war ein perfekter Sieg am Ende einer perfekten Saison. Mein Team Lotus hat an meinem Triumph einen ganz großen Anteil - vielen Dank dafür. Ich musste in diesem Rennen zwar etwas mehr pushen, doch letztendlich war mein Sieg nie gefährdet."

Kimiya Sato (Lotus): "Ich hatte mit Übersteuern zu kämpfen und musste mich deshalb sehr vor Lucas Auer hüten. Ich habe mich darauf konzentriert, das Push-to-pass-System optimal einzusetzen."


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Lucas Auer (van Amersfoort Racing): "Heute bin ich nur für das Gesamtergebnis der Saison gefahren. Ich wollte nichts riskieren, denn wenn ich die Nummer versiebt hätte, wäre mir wohl Fürchterliches im Team passiert. Gestern war mein Onkel ganz schön sauer, als ich mir die Durchfahrtstrafe eingehandelt habe."

Dominik Kocher (Rennsport Rössler): "Drei Rennen in der ATS Formel-3-Trophy beim Finale zu gewinnen, ist ein perfekter Abschluss der Saison."


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Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!