Hockenheim
27.04. - 29.04.2012

Lausitzring
04.05. - 06.05.2012

Nürburgring
17.05. - 19.05.2012

Red Bull-Ring / A
01.06. - 03.06.2012

Norisring
29.06. - 01.07.2012

Nürburgring
17.08. - 19.08.2012

Zandvoort / NL
24.08. - 26.08.2012

Oschersleben
14.09. - 17.09.2012

Hockenheim
19.10. - 21.10.2012


Tabellen

Starterlisten

Serien-Infos



Rene Rast gewinnt beide Läufe im "Deutschen Monaco"
Pech für Elia Erhart am Sonntag

Im Rahmen der DTM fanden nach einer vierwöchigen Pause dann die Läufe acht und neun vom 29. Juni bis 01. Juli in der Frankenmetropole in Nürnberg statt. Auf dem einzigen Stadtkurs, dem Norisring, auch das "Deutsche Monaco" genannt, wird Kevin Estre (Hermes Attempto Racing) alles daran setzen seine Meisterschaft zu verteidigen. Er führt mit 106 Punkten die Tabelle an, vor dem Briten Sean Edwards (Deutsche Post by tolimit) mit 99 und dessen Teamkollegen Rene Rast mit 96 Punkten. Ganz besonders freut sich Elia Erhart (Team Marschall Goebel) auf den 2,300 Kilometer langen Kurs. Für den Rookie ist das Wochenende am Dutzendteich ein Heimspiel und damit das Saisonhighlight. Er wird von rund 400 Gästen, Freunden, Partner und Sponsoren angefeuert werden. Nicht nur für ihn ist es ein Heimspiel, sondern auch für das Farnbacher ESET Racing Team. Nur einen Steinwurf entfernt vom Norisring, stammt der Rennstall aus Lichtenau und wird hier mit der einzigen Dame Christina Nielsen und Felipe Fernandez Laser an den Start gehen. Für die Dänin ist der Stadtkurs komplettes Neuland. Hingegen kennt Felipe Fernandez Laser den Norisring bereits. Keine guten Erinnerungen hat der junge Nachwuchspilot allerdings an seinem letzten Besuch am Norisring, denn bei der Anreise verunfallte er.


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Elia Erhart (Team Marschall Goebel): "Hier bin ich schon als kleiner Junge unterwegs gewesen. Ich kann es kaum glauben, an diesem Ort nun im Porsche anzutreten. Die Strecke ist für mich nichts Neues und ich kenne mich gut aus. Die Vorfreude ist riesig. Wir feiern hier eine schöne Party, mit der ich mich bei den Menschen bedanken möchte, die mein Engagement im Motorsport überhaupt erst möglich machen. Im letzten Jahr bin ich nach der Party am Samstagabend zu meinem ersten Sieg im Seat Leon Supercopa gefahren. Hier möchte ich natürlich im Porsche Carrera Cup ein gutes Ergebnis einfahren."

Christina Nielsen (Farnbacher ESET Rcing): "Ich bin ein bisschen nervös, aber freue mich sehr auf die Herausforderung. Ich glaube, der Norisring ist die deutsche Variante von Monaco. Natürlich wäre es schön, meinem Team auf der Heimstrecke zwei gute Ergebnisse zu präsentieren."

Felipe Fernandez Laser (Farnbacher ESET Racing): "Die Atmosphäre ist einfach genial. Uns werden einige Gäste, Freunde und Bekannte besuchen und denen will man ja zeigen, was man kann. Das wird wieder ein großes Spektakel und ich bin gespannt auf die Wall of fame oder eben die Wall of shame. Im letzten Jahr bin ich bei der Anreise zur Rennstrecke verunfallt. Jetzt hoffe ich, dass es am Wochenende umso besser laufen wird."


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Für den Porsche Carrera Cup stand das erste freie Training am Freitagmittag von 12.35 Uhr bis 13.05 Uhr auf dem Programm. In dieser Session wechselten wie immer die Positionen. Am Ende hatte sich dann der Brite Sean Edwards (Team Deutsche Post by tolimit) nach 29 gefahrenen Runden mit einer Zeit von 52,278 Sekunden als schnellster Pilot erwiesen, gefolgt von seinem Teamkollegen Rene Rast und dem Niederländer Jaap van Lagen (FE Racing by Land Motorsport). Elia Erhart und Matthias Gamauf (Team Marschall Goebel) lagen auf den Rängen dreizehn und 19. Christina Nielsen (Farnbacher ESET Racing) musste sich zunächst mit Rang 23 zufrieden geben. Kevin Estre (Hermes Attempto Racing), der Tabellenführer wurde auf Platz sechs gewertet.


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Am Freitagnachmittag stand eigentlich das zweite freie Training auf dem Programm. Dieses konnte aber nicht abehalten war, weil eingangs des Schöller S der Asphalt aufgeweicht und verformt war. Dadurch war die Sicherheit nicht mehr gegeben und dieses Training wurde dann am frühen Samstagmorgen von 7.15 Uhr bis 8.00 Uhr absolviert. In dieser Session wurden die Zeiten gegenüber gestern schneller. Nach 36 gefahrenen Runden war Rene Rast mit einer Zeit von 51,861 Sekunden der schnellste Fahrer im Feld. Hinter ihm lagen Sean Edwards und Michael Christensen. Jaap van Lagen nahm Rang zehn ein. Elia Erhart und Matthias Gamauf hatten sich nicht verbessern können und mussten sich mit den Rängen 15 und 23 zufrieden geben. Der Tabellenführer platzierte sich auf Rang sechs. Um einen Rang hatte sich die einzige Dame im Feld verbessert.


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Für die Fahrerinnen und Fahrer wurde es dann am Samstagvormittag ernst, denn nun mussten sie ihre Startaufstellungen für die Rennen am Nachmittag und Sonntagmorgen ausfahren. In dieser halben Stunden wechselten die Positionen des öfteren. Hier zählt die zweitschnellste Zeit für das erste Rennen am Wochenende und die schnellste Zeit ist ausschlaggebend für die Pole am Sonntag. Nach elf Runden hatte sich Rene Rast für das Rennen am Samstagnachmittag mit einer Zeit von 51,682 Sekunden die Pole-Position gesichert, gefolgt von Sean Edwards und Kevin Estre. Elia Erhart und Matthias Gamauf werden von den Rängen 15 und 20 aus ins Rennen gehen. Christina Nielsen, die einzige Dame im Feld nimmt das Rennen von Startplatz 21 aus auf. Auch am Sonntagmorgen wird Rene Rast auf der Pole stehen. Wiederum gefolgt von Sean Edwards und Kevin Estre. Elia Erhart, Matthias Gamauf und Christina Nielsen konnten ihre Startplätze 15, 20 und 21 auch für Sonntag behaupten.


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Ihren achten Lauf nahmen die Protagonisten am Samstagnachmittag bei sehr hohen Temperaturen unter die Räder. Der Start funktionierte ohne Probleme und Rene Rast konnte seine Position behaupten und führte das Feld an. Beim Anbremsen der Grundigkehre herrschte großes Chaos rund um Sean Edwards. Fünf Fahrzeuge standen dort plötzlich quer und einige hatten sich dort auch berührt. Nach der ersten Runde führte Rene Rast vor Michael Christensen und Norbert Siedler. Nicki Thiim kam zu dieser Zeit mit einem Kühlerschaden in die Box und musste das Rennen dort früher beenden als geplant. Nach drei gefahrenen Runden war auch Klaus Bachler mit Problemen in die Box gekommen. Beim nächsten Umlauf musste auch Matthias Gamauf in die Box kommen. Bei ihm war die Schaltung gebrochen. Elia Erhart hatte sich zwischenzeitlich auf Rang sechs nach vorne gearbeitet. In langsamer Fahrt war unterdessen David Jahn unterwegs. Mit einem stark havarierten Fahrzeug drehte Bill Barazetti seine Runden.


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Im Verlauf der fünften Runde stellte der Tabellenführer sein Fahrzeug neben der Strecke ab. Auch David Jahn steuerte die Box an. An der Spitze hatte Rene Rast sich mit 3,7 Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Christina Nielsen hatte sich aus dem ganzen Gerangel herausgehalten und lag auf Rang dreizehn. Sean Edwards auf Platz vier fahrend versuchte den Anschluß an Philipp Frommenwiler zu bekommen. In der neunten Runde musste Philipp Frommenwiler absolute Kampflinie fahren, denn der Brite war dran und versuchte den jungen Piloten in einen Fehler zu treiben. Kurze Zeit später hatte sich Sean Edwards in der Dutzendteichkehre an Philipp Frommenwiler vorbeigehangelt, doch Letzterer war beim Herausbeschleunigen auf der besseren Bahn und holte sich seinen Rang wieder zurück. Zwischenzeitlich hatte Felipe Fernandez Laser das Rennen früher beendet als geplant. Zur gleichen Zeit hatte Philipp Frommenwiler zuviel riskiert, und touchierte die Mauer. Dies konnte Sean Edwards sofort ausnutzen und an ihm vorbei gehen.


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Von alledem bekam Rene Rast nichts mit, denn er war mit 5,3 Sekunden auf und davon gefahren. Unterdessen erhielt Hoevert Vos auf Rang zehn liegend eine Durchfahrtsstrafe, weil er nicht korrekt in der Startaufstellung stand . Auch Michael Christensen auf Platz drei erhielt eine Durchfahrtsstrafe, wegen des Auslösens einer vermeidbaren Kollision. Diese betraf das Anbremsen nach dem Start in der Grundigkehre. Michael Christensen und Hoevert Vos mussten sich auf den Rängen acht und dreizehn nach ihrer Strafe wieder einreihen. Auf den Plätzen eins bis drei hatten sich Rene Rast, Norbert Siedler und Sean Edwards platziert. Sie fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. In der Schlußphase war auch die einzige Dame in die Box gekommen und musste das Rennen dort früher beenden als geplant. Elia Erhart auf Rang sechs hatte sich frei schwimmen können, er wurde dann aber noch Michael Christensen niedergerungen und auf Rang sieben verwiesen. In der letzten Runde hatte sich Rene Rast einen Vorsprung von 7,5 Sekunden erarbeitet. Er wurde nach 27 Runden als Sieger abgewunken, gefolgt von Norbert Siedler und Sean Edwards. Elia Erhart kam als Siebter ins Ziel.


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In der Meisterschaft der A-Wertung führt nun Rene Rast mit 116 Punkten vor Sean Edwards mit 115 und Kevin Estre mit 108 Punkten. Auf Rang eins in der B-Wertung liegt Bill Barazetti migt 134 Zählern vor Harrie Kolen mit 124 und Wolf Nathan mit ebenfalls 124 Zählern.

Rene Rast (Team Deutsche Post by tolimit): "Für mich war es ein relativ einfaches Rennen. Ich bin gut beim Start weggekommen und habe im Rückspiegel gesehen, dass sich welche beharkt haben. Dadurch hatte ich gleich einen Riesenvorsprung uind den habe ich im Grunde verwaltet. Das einzige Problem war die Hitze."

Norbert Siedler (Konrad Motorsport GmbH): "Mein Start war nicht so gut. In der ersten Kurve bin ich außen geblieben und dadurch zum Glück unbehelligt vorbeigekommen. So war ich nach der ersten Runde Dritter. Ein paar Runden später konnte ich meinen Teamkollegen Michael überholen und war Zweiter. Den Rene habe ich heute nicht schlagen können."


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Sean Edwards (Team Deutsche Post by tolimit): "Das war ein verrücktes Rennen. Ich bin ja gleich zwei Mal ziemlich hart geroffen worden und habe beide Male gedacht: Das war es jetzt. Überaschenderweise war mein Auto aber immer noch super zu fahren. Daher bin ich echt zufrieden mit Platz drei im Rennen und der Punkteausbeute."

Michael Christensen (Porsche-Junior, Konrad Motorsport GmbH): "Ich habe einfach ein bisschen zu spät in die erste Kurve hineingebremst und damit offensichtlich eine Kettenreaktion ausgelöst. Das war ein Fehler. Es tut mir echt leid für die Fahrer, die davon betroffen waren und das Rennen nicht zu Ende fahren konnten."

Klaus Bachler (Porsche -Junior, Team Deutsche Post by tolimit): "Mein Start war gut. An der ersten Kurve gab es einen Stau, den ich aber umfahren konnte. Da war ich schon Sechster. Zu Beginn der zweiten Runde wollte ich in der ersten Kurve an Frommenwiler vorbeizugehen, habe dabei aber das Auto verloren und den Elfer von meinem Teamkollegen touchiert. Dem ist zum Glück nichts passiert. Aber mein Kühler war kaputt. Ich bin natürlich enttäuscht, aber morgen ist ein neuer Tag."


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Am Sonntagmorgen stand dann der neunte Lauf auf dem Programm. Da es fast die ganze Nacht geregnet hatte und immer wieder anfing, wurde das Rennen als Wet Race erklärt. Um sich auf diese Gegebenheiten besser einstellen zu können, wurden zwei Einführungsrunden gefahren. Danach erfolgte dann der Start, der wie gestern auch gut klappte. Rene Rast konnte seine Position nicht behaupten, denn er wurde von seinem Teamkollegen noch vor der ersten Runde niedergerungen und führte das Feld an. Durch die Grundigkehre ging es diesmal mit sehr viel Disziplin hindurch. Es dauerte nicht lange und Rene Rast holte sich seine Führung wieder zurück. Auf der Start und Zielgeraden hätte Kevin Estre beinahe sein Fahrzeug weggeschmissen, weil er auf einer zu nassen Stelle kam. Nicki Thiim konnte seinen Porsche nicht halten und drehte sich auf der Start und Zielgeraden. Die nachfolgenden Piloten hatten Glück, ihm ausweichen zu können. Rene Rast führte mit einem Vorsprung von 3,0 Sekunden nach zwei absolvierten Runden vor Kevin Estre und Sean Edwards. Elia Erhart befand sich auf Rang vierzehn und hatte einen Platz gut gemacht.


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Überall im Feld wurden harte Kämpfe ausgetragen. Matthias Gamauf hatte in der Anfangsphase enorm an Boden gut gemacht. Er war von Rang 20 gekommen und lag bereits auf Platz zwölf. Im Verlauf der fünften Runde hatte Wolf Nathan einen Dreher und verlor dadurch seine Position. Die Piloten waren alle mit Slicks unterwegs, denn die Ideallinie trocknete immer mehr ab. Sean Edwards auf Rang drei hatte alle Hände voll zu tun, sich Jaap van Lagen vom Hals zu halten. Da diese beiden sich immer mehr behackten, konnten die nachfolgenden Piloten aufschließen. Es waren Norbert Siedler und Klaus Bachler, die nur auf einen Fehler dieser beiden warteten. Zwei Runden später konnte der Brite den Niederländer nicht mehr halten und musste ihn in der Grundigkehre ziehen lassen. Es dauerte nicht lange dann zogen auch noch Norbert Siedler und Klaus Bachler vorbei. In diesem Umlauf hatte Sean Edwards gleich drei Plätze verloren. Anscheinend hatte er mit Problemen am Autos zu kämpfen. Elia Erhart hatte an Boden verloren und lag auf Rang 18 hinter Harrie Kolen. Hinter ihm befand sich Christina Nielsen. In der neunten Runde übersteuerte das Fahrzeug von Klaus Bachler im Bereich Schöller S, mit der Folge das er sich drehte und damit seinen vierten Rang verlor. Er musste sich auf Rang neun wieder einreihen.


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Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er fuhr in einer anderen Welt. Er hatte nach zehn gefahrenen Runden sich bereits einen Vorsprung von 11,8 Sekunden erarbeitet. Da es an einigen Stellen immer noch ziemlich nass war, waren die Piloten dort sehr vorsichtig unterwegs. Einige rutschten dort auch etwas von der Linie. Sean Edwards und David Jahn lieferten sich einen harten Kampf. Diese beiden tauschten auch etwas Lack aus. Nicki Thiim hatte sich Runde um Runde nach vorne gearbeitet und Matthias Gamauf auf Rang zwölf niedergerungen. Um Rang neun ging es zwischen Klaus Bachler und Felipe Fernandez Laser mächtig zur Sache. Christina Nielsen war zu dieser Zeit in der Grundigkehre gestrandet. Sie konnte wenig später aber ihre Fahrt wieder aufnehmen und lag danach auf dem vorletzten Platz. Die ersten fünf Piloten Rene Rast, Kevin Estre, Jaap van Lagen, Norbert Siedler und Philipp Frommenwiler fuhren alle mit einem gewissen Respektabstand hintereinander her. Sean Edwards auf Rang sechs hatte eine Armada von vier Fahrzeugen hinter sich. In der 19. Runde war Nicki Thiim nach seiner sehr guten Aufholjagd langsam unterwegs. Rene Rast war unterdessen schon bei den Überrundungen angelangt. Zu dieser Zeit hatte Philipp Eng Elia Erhart umgedreht und dieser war dann eingeschlagen. Er versuchte danach zwar noch zur Box zu kommen, doch er musste wenig später das Rennen neben der Strecke beenden. Nicki Thiim hatte es geschafft sich zur Box zu retten.


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Nach 21 Runden kam auch Philipp Eng in die Box und gab das Rennen früher auf als geplant. Anscheinend hatte der Kühler bei der Aktion mit Elia Erhart etwas abbekommen. In den letzten zehn Minuten hatte Rene Rast etwas das Tempo herausgenommen. Absolute Kampflinie musste David Jahn fahren, denn Klaus Bachler saß ihm im Nacken, es ging um die siebte Position. Die ganzen Überrundungen die im Feld stattfanden, gingen alle ohne Probleme von statten. Matthias Gamauf auf Rang zwölf fahrend, hatte beim Anbremsen der Grundigkehre den Anker geworfen um Jaap van Lagen und Norbert Siedler die ihn gerade überrundeten, nicht im Weg zu stehen. In der letzten Runde ging es um den letzten Platz auf dem Treppchen zwischen Jaap van Lagen und Norbert Siedler zur Sache. In der Grundigkehre wurde der Niederländer dann auch leicht angeschubst. Nach 34 Runden gewann Rene Rast mit einem Vorsprung von 17,8 Sekunden vor Kevin Estre und Norbert Siedler. Dieser hatte sich auf der Start und Zielgeraden neben den Niederländer gesetzt und mit nur einem ganz geringen Vorsprung von einigen Zentimetern fuhr Norbert Siedler auf Rang drei. Matthias Gamauf beendete das Rennen auf Rang zwölf.


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Rene Rast hat nun 136 Punkte in der A-Wertung und liegt damit auf Rang eins, gefolgt von Sean Edwards mit 125 und Kevin Estre mit 124 Punkte. Die B-Wertung führt weiterhin Bill Barazetti mit 146 Zählern an vor Harrie Kolen mit 142 und Wolf Nathan mit 140 Zählern. In der Teamwertung baute Team Deutsche Post by tolimit (265 Punkte) die Führung aus vor Hermes Attempto Racing, die 208 Punkte auf dem Konto haben. Rand drei belegt Konrad Motorsport mit 187 Punkten. Kévin Estre konnte in der Roockiewertung ebenfalls die Führung ausbauen und hat 124 Punkte. Rang zwei mit 79 Punkte belegt Michael Christensen gefolgt von Philipp Eng mit 44 Punkten.


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René Rast (Team Deutsche Post by tolimit): "Das war ein perfektes Rennen und ein perfektes Wochenende. Aber heute war es wirklich schwierig bei den Streckenbedingungen. Ich habe mich in der Einführungsrunde gedreht und bin auch beim Start schlecht weggekommen. Nun bin ich super glücklich, als Tabellenführer zum Nürburgring zu fahren."

Kévin Estre (Hermes Attempto Racing): "Der Fight am Anfang mit René und Sean war gut, danach ist René davongezogen. Ich habe schnell gemerkt, dass da nichts zu holen ist und mich darauf konzentriert, meinen zweiten Platz sicher ins Ziel zu bringen. Es sind noch viele Rennen zu fahren, und ich bin überzeugt, dass wir weiterhin stark sein werden. Es ist großartig, im Rennen um die Meisterschaft zu sein."

Norbert Siedler (Konrad Motorsoport GmbH): "Mein Start war gut, danach war es ziemlich schwierig, auf der Strecke zu bleiben. Mein Auto war so abgestimmt, dass es in der Schlussphase des Rennens schneller wurde und ich an Jaap heranfahren konnte. In der letzten Runde ist er in der Dutzendteichkehre zu weit nach außen gekommen, ich bin innen reingezogen und so fuhren wir zu zweit auf die Start-Ziel-Gerade. Ich war einen Hauch vor ihm im Ziel und bleibe mit dem dritten Platz im Titelrennen."


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Klaus Bachler (Porsche-Junior, Team Deutsche Post by tolimit): "Am Anfang war ich vielleicht ein bisschen zu vorsichtig, schließlich war es das erste Mal, dass ich hier auf nasser Strecke unterwegs war. Dann ging es aber immer besser und ich dachte, ich komme an Jaap heran. Doch dann habe ich beim Anbremsen vom Schöller-S das Heck verloren, bin mit dem Hinterrad aufs Feuchte gekommen und habe mich gedreht. Wenn man im Qualifying Vierter ist, dann kann man mit dem achten Platz im Rennen nicht ganz zufrieden sein."

Michael Christensen (Porsche-Junior, Konrad Motorsport GmbH): "Ich bin mit relativ niedrigem Luftdruck ins Rennen gestartet und habe die Reifen einfach nicht auf die richtige Temperatur gebracht, weil ich am Anfang zu wenig Druck gemacht habe. Die Streckenbedingungen waren wirklich schwierig. Als die Reifen dann gut funktioniert haben, waren die Positionen im Grunde bezogen. Da hatte ich keine Chance mehr, weiter nach vorne zu kommen."


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