Hockenheim
27.04. - 29.04.2012

Lausitzring
04.05. - 06.06.2012

Brands Hatch / GB
18.05. - 20.05.2012

Red Bull-Ring / A
01.06. - 03.06.2012

Norisring
29.06. - 01.07.2012

Nürburgring
17.08. - 19.08.2012

Oschersleben
14.09. - 16.09.2012

Hockenheim
19.10. - 21.10.2012


Tabellen

Starterlisten

Serien-Infos



Vorzeitiger Meister gewinnt auch den letzten Lauf in dieser Saison
Dennis Trebing wird Vizemeister

Ihren letzten Lauf in der Saison 2012 nahmen die Protagonisten des Volkswagen Scirocco R-Cup im Rahmen der DTM vom 19. - 21. Oktober im Badischen und zwar auf dem Hockenheimring unter die Räder. Als vorzeitiger Meister reiste Ola Nilsson hier ins Badische, gefolgt von seinem stärksten Widersacher dem US-Amerikaner Dennis Trebing und dem Polen Adam Gladysz. Mit seinem siebten Sieg am Samstag in acht Rennen holte sich der Schwede in Oschersleben vorzeitig den Meistertitel. An diesem Tag konnte er gleich zweimal jubeln, denn zu seinem 24. Geburtstag hatte er sich selbst sein schönstes Geschenk gemacht. Um die Vizemeisterschaft wird es beim Finale noch einmal spannend, denn bis zum achten Rang in der Meisterschaft haben die Piloten noch rein rechnerisch die Chance sich den Vizemeistertitel zu sichern.


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Auch in der Junior-Cup-Wertung steht der Meister noch nicht fest. Kasper H. Jensen reist zudem als Führender des Junior-Cup nach Baden-Württemberg. Dem Dänen fehlen lediglich noch sechs Punkte, um sich den Sieg in der Wertung für Piloten der Jahrgänge 1988 bis 1995 zu sichern. Sein engster Verfolger Jonas Giesler hat bereits 54 Zähler Rückstand. Für zusätzliche Spannung sorgen die Starter in der Legenden-Wertung. Diesmal treten die Le-Mans-Sieger Frank Biela und Emanuele Pirro, der frischgebackene FIA GT1-Weltmeister Markus Winkelhock sowie der ehemalige Formel-1-Pilot und jetzige RTL-Experte Christian Danner mit den bis zu 285 PS (210 kW) starken Cup-Scirocco mit Bio-Erdgas-Antrieb an. Ebenfalls als Gaststarter dabei: Norbert Vettel, der Vater des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel.


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Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito: "Wir möchten uns bei den Motorsport-Fans mit einem tollen Rennwochenende in Hockenheim bedanken. Auch wenn Ola Nilsson schon als Meister feststeht, wird das Rennen sicher nicht langweilig, dafür sorgen schon der spannende Kampf um den Vizetitel und unsere hochkarätigen Legenden Frank Biela, Christian Danner, Emanuele Pirro und Markus Winkelhock. Ich bin schon gespannt, ob es erneut jemand von ihnen aufs Podium schafft. Besonders freue ich mich auch auf unsere Gaststarter vom Scirocco-Cup China und dem britischen Volkswagen Racing Cup sowie auf den Vater von Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel, der zeigen kann, von wem sein Sohn das Talent geerbt hat."

Emanuele Pirro, Legenden-Fahrer: "Ich bin froh, dass es nach so vielen Versuchen bei mir zeitlich endlich geklappt hat mit einem Start im Scirocco R-Cup. Die Legenden-Wertung ist eine tolle Idee von Volkswagen und für jeden Fahrer eine schöne Gelegenheit, alte Freunde und Kollegen zu treffen. Und auch die Zuschauer werden ihren Spaß an den Duellen auf der Strecke haben, da bin ich sicher. Ich persönlich freue mich besonders, dass ich auf meinen langjährigen Le-Mans-Teamkollegen Frank Biela treffe. Den Cup-Scirocco konnte ich vorher kurz testen: Er ist gut zu kontrollieren und macht großen Spaß. Ich muss mir nur noch eine clevere Taktik für den Push-to-pass-Einsatz zurechtlegen."


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Dennis Trebing, Pro-Cup-Fahrer: "Hockenheim ist eine meiner Lieblingsstrecken im Kalender und ich war dort eigentlich immer ziemlich schnell. Deswegen bin ich auch für das Finale zuversichtlich, aber das Rennen wird ein harter Kampf. Man darf sich dort keinen Fehler erlauben, aber ich werde alles geben, um Tabellenzweiter zu bleiben."

Adam Gladysz, Pro-Cup-Fahrer: "Mein Ziel ist ganz klar, den zweiten Tabellenplatz zurückzuerobern. Ich lag fast die gesamte Saison über vor Dennis Trebing und bin nur wegen des Pechs im zweiten Lauf in Oschersleben hinter ihn zurückgefallen. Ich habe in Hockenheim gute Chancen, ihn zu schlagen. Ich bin auf jeden Fall sehr motiviert. Zudem mag ich Hockenheim. Die Strecke ist sehr abwechslungsreich und hat viele schnelle und langsame Abschnitte. Es ist wichtig, dort die ganze Zeit sehr konzentriert zu bleiben."

Kasper H. Jensen, Junior-Cup-Fahrer: "Auch wenn ich noch Chancen auf den zweiten Gesamtrang habe, ist mein Hauptziel in Hockenheim, die Junior-Cup-Wertung zu gewinnen. Alles was darüber hinaus passiert, wäre das i-Tüpfelchen auf einer tollen ersten Saison im Scirocco R-Cup. Ich kenne Hockenheim vom Saisonauftakt, ich mag die Strecke sehr. Sie ist sehr breit und bietet viele Überholmöglichkeiten."


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29 Fahrerinnen und Fahrer nahmen am Freitagmorgen bei trockenem Wetter ihr freies Training unter die Räder. Wie immer wechselten die Positionen des öfteren. Am Schluss hatte sich dann der Legenden-Pilot Markus Winkelhock mit 10 Runden nd einer Zeit von 1:57,125 Minuten gegenüber allen anderen behauptet. Hinter ihm lagen der Däne Kasper Jensen und der Pole Jakub Litwin. Moritz Oestreich und Jonas Giesler belegten die Ränge vier und fünf. Als beste Dame hatte sich Michelle Gatting auf Rang sieben gefahren. Der vorzeitige Meister Ola Nilsson musste sich zunächst mit Rang 23 zufrieden geben. Emanuele Pirro, Frank Biela und Christian Danner, drei weitere Legenden-Fahrer nahmen die Plätze zehn, dreizehn und 15 ein. Auf Rang 21 kam der beste Gaststarter, der Chinese Yin Hai Tao.


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Am Freitagnachmittag wurde es dann ernst für die Protagonisten, denn nun stand das entscheidende Zeittraining, in dem die Startaufstellung für das samstägige Rennen ausgefahren wird, auf dem Programm. Bei noch zwanzig Minuten zu fahrender Zeit hatte sich Dennis Trebing mit drei absolvierten Runden und einer Zeit von 1:57,722 an die Spitze gefahren, gefolgt von Lukas Schreier und Jakub Litwin. Jonas Giesler befand sich zu dieser Zeit nur auf Rang vierzehn. Als bester Legenden-Pilot war Christian Danner auf Rang sieben unterwegs. Ola Nilsson hatte noch einige Zeit abgewartet, bis er hinausgefahren war und knallte dann eine Zeit von 1:56,852 Minuten hin und war damit auf Rang eins gefahren. Auch Moritz Oestreich hatte sich nach zwei gefahrenen Runden auf Rang zwei katapultiert. Doch bei dieser Platzierung sollte es noch lange nicht bleiben.


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Michelle Gatting auf Rang vierzehn war unterdessen als beste Dame unterwegs. Zwei Ränge davor befand sich der Schnellste aus dem freien Training. Nach der halben Stunde hatte sich der vorzeitige Meister mit einer Zeit von 1:56,852 Minuten die Pole-Position gesichert, gefolgt von Kasper Jensen und Adam Gladysz. Jonas Giesler und Moritz Oestreich werden von den Startplätzen fünf und sechs aus ins Rennen gehen. Dennis Trebing musste sich mit Startplatz neun zufrieden geben. Als beste Dame wird Michelle Gatting in der vierten Startreihe stehen. Markus Winkelhock nimmt als bester Legenden-Pilot Startplatz acht ein. Emanuele Pirro, Christian Danner und Frank Biela starten von den Plätzen 15, 19 und 27. Der Chinese Yin Hai Tao wird von Rang 23 als bester Gaststarter ins Rennen gehen.


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Ihren letzten Lauf in dieser Saison nahmen die Fahrerinnen und Fahrer am Samstagnachmittag bei herrlichstem Herbstwetter unter die Räder. Nach der Einführungsrunde funktionierte der Start ohne große Probleme und der Pole-Setter konnte seine Position behaupten und führte das Feld in die erste Kurve. Dort kamen sie auch alle gut hindurch. Bereits in der ersten Runde wurden harte Zweikämpfe ausgetragen. In der Spitzkehre ging es mit viel Disziplin hindurch. Moritz Oestreich hatte bereits einen Rang gut gemacht und war an Jonas Giesler vorbeigegangen. Nach der ersten Runde führte weiterhin der vorzeitige Meister mit einem Vorsprung von 0,8 Sekunden, gefolgt von Kasper Jensen und Berke Bayindir. Moritz Oestreich befand sich auf Rang fünf. Auf Rang acht war Markus Winkelhock als bester Legenden-Pilot unterwegs. Unterdessen hatte Jonas Giesler wiederum einen Platz eingebüst. Rasmus Marthen und Matthias Bäurle waren sich nicht ganz einig, mit der Folge das beide sich berührten und von der Strecke flogen. Lukas Schreier war nach zwei Runden in langsamer Fahrt unterwegs.


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Von alledem bekam der Führende nichts mit, denn er setzte sich Runde um Runde weiter ab. Lukas Schreier drehte in der vierten Runde Markus Winkelhock um. Daraufhin musste Markus Winkelhock in die Box kommen und gab das Rennen früher auf als geplant. In der Spitzkehre waren eine Runde später Fabian Danz und Mikaela Ählin-Kottulinsky mit einem havarierten Fahrzeug neben der Strecke gestrandet. Zuvor war Fabian Danz von einem Legenden-Pilot getroffen und dann später noch von der Dame touchiert worden. An der Spitze waren sie wieder etwas enger zusammen gerückt. Moritz Oestreich auf Rang fünf hatte alle Hände voll zu tun, sich den US-Amerikaner Dennis Trebing vom Hals zu halten. Zu dieser Zeit war Emanuele Pirro auf Rang dreizehn als bester Legenden-Pilot unterwegs. Zwischenzeitlich hatte Frank Biela die Box angesteuert. Der Gaststarter Yin Hai Tao musste eine Durchfahrtsstrafe wegen push another car antreten. Adam Gladysz auf Rang vier war auf dem besten Weg die Vizemeisterschaft für sich zu verbuchen. Er hatte aber direkt Moritz Oestreich in Schlagdistanz. Michelle Gatting auf Rang acht war als beste Dame unterwegs. Sie wurde von Christofer Berckhan Ramirez unter Druck gesetzt.


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Dennis Trebing musste um noch ein Wörtchen um die Vizemeisterschaft mitreden zu können noch an Moritz Oestreich vorbei. Im Verlauf der achten Runde hatte Moritz Oestreich es geschafft an Adam Gladysz vorbeizugehen. Damit hatte der US-Ameriakner einen Punkt mehr als der Pole auf dem Konto. Jonas Giesler auf Rang sieben kann auch noch das Zünglein an der Waage spielen. Sollte er an Dennis Trebing vorbeigehen, wäre der Pole Vizemeister. In den letzten drei Runden war Dennis Trebing an dem Polen vorbeigegangen. Auch Jonas Giesler hatte sich an dem Polen vorbeigedrängt. Wenig später büste der Pole nochmals zwei Plätze ein, denn Michelle Gatting und Christofer Berckhan Ramirez waren auch noch vorbeigezogen. Adam Gladysz befand sich nur noch auf Rang neun. Die ersten zwei hatten sich vom übrigen Feld abgesetzt. Nach elf Runden wurde der vorzeitige Meister als Sieger mit einem Vorsprung von 1,7 Sekunden als Sieger abgewunknen, gefolgt von Kasper Jensen und Berke Bayindir. Moritz Oestreich und Jonas Giesler beendeten das Rennen auf den Rängen vier und sechs. Mit seinem fünften Platz holte sich Dennis Trebing die Vizemeisterschaft. Kasper Jensen wurde Junior-Cup Sieger. Jonas Giesler holte sich noch die Vizemeisterschaft in der Juniorwertung. Auf Rang dreizehn beendete Emanuele Pirro als bester Legenden-Pilot das Rennen. Michelle Gatting sah als beste Dame auf Platz acht das Ziel. Norbert Vettel kam als Dreiundzwanzigster über den Zielstrich.


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Ola Nilsson beendete als Meister mit einem Punktestand von 502 Zählern die Saison 2012 vor Dennis Trebing mit 303 und Kasper Jensen mit 298 Zählern. In der Junior-Cup Wertung holte sich Kasper Jensen mit 434 Punkten die Meisterschaft, gefolgt von Jonas Giesler mit 368 und Jakub Litwin mit 348 Punkten.

Jost Capito, Volkswagen Motorsport-Direktor: "Das war ein spannendes Saisonfinale im Volkswagen Scirocco R-Cup 2012. Wir haben mit Ola Nilsson einen würdigen Champion, dem ich von Herzen gratuliere. Glückwunsch ebenso an den Vizemeister Dennis Trebing und den Sieger der Junioren-Wertung Kasper Jensen. Auch unsere Legenden Emanuele Pirro, Christian Danner, Frank Biela und Markus Winkelhock haben den Zuschauern wieder ein Motorsport-Spektakel vom Feinsten geboten. Und auch der Vater des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Sebastian Vettel, Norbert Vettel, hat in seinem ersten Rennen nach 18 Jahren eine gute Figur abgegeben und sich tapfer geschlagen. Da kann sein Sohn dieses Mal auf den Vater stolz sein."


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Ola Nilsson, Qualifying 1. – Rennen 1.: "Das Saisonfinale zu gewinnen, ist immer etwas Besonderes – selbst wenn man vorher schon als Meister feststand. Von daher bin ich superglücklich über meinen Triumph. Und ich wollte unbedingt die 500-Punkte-Mauer knacken. Das hat hauchdünn geklappt. Nach drei Jahren im Scirocco R-Cup kann ich im Rückblick sagen, dass die Entscheidung, hier zu starten, definitiv die beste in meiner Karriere war. Deshalb ist auch ein bisschen Wehmut dabei, denn 2012 war meine letzte Saison im R-Cup. Ich möchte aber gern in der Volkswagen Familie bleiben und mich weiterentwickeln. Der Porsche Carrera Cup ist eine tolle Serie und dort einen Test zu absolvieren, wäre eine großartige Chance für mich."

Kasper Jensen, Qualifying 2. – Rennen 2.: "Vor Saisonbeginn hatte ich gehofft, in der Junioren-Wertung unter die besten Drei zu kommen. Jetzt bin ich in meinem ersten Jahr im Volkswagen Scirocco R-Cup Dritter in der Gesamtwertung und Sieger des Junior Cups. Ich bin super happy, besser hätte es nicht laufen können. Natürlich habe ich insgeheim sogar gehofft, am Schluss noch in den Kampf zwischen Adam G?adysz und Dennis Trebing um Gesamtrang zwei eingreifen zu können, aber ich bin mit dem dritten Platz mehr als zufrieden."

Moritz Oestreich, Qualifying 6. - Rennen 4.: "Der Startplatz sechs war nicht ideal. Hatte in meiner schnellen Runde einen kleinen Fehler der Zeit kostete. Im Rennen hatte ich einen guten Start und konnte mich um eine Position verbessern. Im Verlauf des Rennen saß ich zu lange auf Rang fünf fest so dass die ersten drei sich deutlich absetzten konnten. Ich hab zwar noch versucht die Lücke wieder zu schließen, die restlichen Runden waren aber zu wenig. In der Gesamtwertung bin ich dadurch siebter geworden. Ohne meine Ausfälle am Red Bull Ring und am Nürburgring wäre der Vizetitel mehr als realistisch gewesen."


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Dennis Trebing, Qualifying 9. – Rennen 5.: "Ich war vor einem Rennen noch nie so nervös wie heute. Natürlich wollte ich den zweiten Gesamtrang unbedingt behalten und habe vom Start weg versucht zu pushen. Ich wollte Adam nicht wegfahren lassen. Mein Setup war heute optimal und ich konnte mich schnell nach vorne arbeiten und zum Glück auch noch Adam überholen. Vor der Saison hatte ich eigentlich den Gesamtsieg als Ziel ausgeben – Ola war dieses Jahr jedoch sehr gut drauf, und er ist der verdiente Champion. Das Ziel für nächstes Jahr kann deshalb nur Gesamtsieg lauten. Vielen Dank auch an meine Sponsoren und das gesamte Team von Volkswagen. Ohne sie wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen."

Emanuele Pirro, Qualifying 15. – Rennen 13.: "Für mich als Le-Mans-Pilot war das Rennen mit rund 20 Minuten vielleicht etwas zu kurz (lacht), denn im Ziel hatte ich noch vier Push-to-pass-Versuche übrig. Und ich bin es nicht gewohnt, auf Kontakt zu fahren, deshalb habe ich nicht immer bis zum Äußersten gegengehalten. Es war in jedem Fall ein sehr schönes Wochenende und es hat unglaublich viel Spaß gemacht, mit meinen alten Kollegen Frank Biela und Christian Danner zu fahren. Ein großes Dankeschön an Volkswagen dafür."


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Christian Danner, Qualifying 19. – Rennen 15.: "Bei meinem zweiten Start im Scirocco R-Cup habe ich die Ziellinie gesehen, was mich natürlich freut. Mir macht es immer wieder einen riesigen Spaß, hier zu starten. Gegen Emanuele Pirro bin ich 1984 das erste Mal gefahren. Damals haben wir um den Titel in der Formel 3000 gekämpft, und später sind wir zusammen in der Formel 1 gefahren. Jetzt, nach 30 Jahren sich wieder auf der Strecke zu duellieren, ist ein großes Vergnügen. Und für mich als RTL-Formel-1-Kommentator ist es auch gut, ab und zu selbst wieder im Rennauto zu sitzen. So verliert man nie die Cockpit-Perspektive aus den Augen. Aller guten Dinge sind drei, deshalb freue ich mich schon jetzt auf die nächste Einladung, um dann wieder Gas zu geben."

Nobert Vettel, Qualifying 29. – Rennen 23.: "Das war supercool. Ich hatte einen riesen Spaß. Im Freien Training und im Qualifying hatte ich noch Luft nach oben. Da brauche ich noch etwas Übung mit dem Push-to-pass-Knopf. Ich gehöre nun mal nicht mehr zu der Generation Playstation. Auf jeden Fall habe ich jetzt noch etwas mehr Respekt vor Sebastian, weil ich weiß, wie viel Knöpfe er an seinem Lenkrad hat – ich hatte schon mit einem zu kämpfen. Die Jungs haben schon eine besondere Begabung. Das kann man nicht lernen. Mein Rennen war gut, ich habe versucht, mich aus dem Startgetümmel herauszuhalten und bin eigentlich die ganze Zeit dicht am Feld geblieben. Leider habe ich mich kurz vor Schluss verschaltet und dadurch habe ich ein paar Sekunden verloren. Aber ich würde es wieder machen, keine Frage."


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