Oschersleben
30.03. - 01.04.2012

Zandvoort / NL
04.05. - 06.05.2012

Sachsenring
08.06. - 10.06.2012

Nürburgring
13.07. - 15.07.2012

Red Bull-Ring / A
10.08. - 12.08.2012

Lausitzring
25.08. - 26.08.2012

Nürburgring
14.09. - 16.09.2012

Hockenheim
28.09. - 30.09.2012


Tabellen

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Niederländische Lokalmatadore visieren Podium an
Marvin Kirchhöfer verläßt die Niederlande als Tabellenführer

Ihre Läufe vier bis sechs nahmen die Pilotinnen und Piloten im Rahmen des ADAC Masters Weekend vom 04. bis 06.Mai im niederländischen Zandvoort in Angriff. Die Formel ADAC betritt am zweiten Rennwochenende der Saison 2012 Neuland. Nach vier Jahren auf dem niederländischen Kurs in Assen gastiert die erfolgreiche Formel-Nachwuchsschmiede des ADAC erstmals auf dem 4,307 km langen Dünenkurs am Strand von Zandvoort. Die Rennstrecke war zwischen 1952 und 1985 30 Mal Austragungsort eines Formel 1 Grand Prix. Im Rahmen des ADAC Masters Weekend sammeln die Nachwuchstalente der Formel ADAC wichtige Erfahrung auf der Dünen-Achterbahn, die auch Schauplatz des bekannten Formel 3 Masters ist. Zwei niederländische Nachwuchstalente werden in der ADAC Formel Masters hier in Zandvoort an den Start gehen. Für diese beiden niederländischen Nachwuchs-Fahrer Beitske Visser (Lotus) und Indy Dontje (Lotus) ist das Debüt der Formel ADAC in Zandvoort ein Heimspiel. Beide wohnen 20-60 Minuten von der Rennstrecke entfernt und kennen den Dünenkurs wie ihre Westentasche. Die Konkurrenz ist jedoch groß und jeder will hier aufs Treppchen fahren. In den drei Rennen am Auftaktwochenende in der Motorsport Arena Oschersleben gab es drei verschiedene Sieger. Acht unterschiedliche Fahrer belegten die neun möglichen Podiumsplätze. Vor einem möglichen Heimsieg von Visser oder Dontje gilt es also, erst einmal ein eng umkämpftes Rennwochenende zu meistern.


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Beitske Visser (Team Lotus): "Meine Fans wünschen mir zwar auch viel Erfolg via Twitter und Facebook, aber vor heimischem Publikum zu fahren, ist natürlich etwas ganz Besonderes. Ich peile meinen ersten Sieg."

Indy Dontje (Team Lotus): "Ich habe dort schon getestet und bin sogar schon mit dem Kart in Zandvoort gefahren. Aufgrund der nahe gelegenen Dünen weht viel Sand auf den Asphalt und die Streckenbedingungen verändern sich im Verlauf des Wochenendes ständig und zwingt uns, den Fahrstil immer wieder neu an die Begebenheiten anzupassen."


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Am Freitag von 14.15 Uhr bis 14.40 Uhr stand das freie Trainig für die Pilotinnen und Piloten auf dem Programm. Dieses fand bei kühlem Wetter statt. Wie immer wechselten die Positionen des öfteren. Am Ende hatte sich Kuba Dalewski (Lotus) nach dreizehn gefahrenen Runden mit einer Zeit von 1:45,122 Minuten gegenüber seiner Konkurrenz durchgesetzt. Hinter ihm lagen Marvin Kirchhöfer (Lotus) und Thomas Jäger (Neuhauser Racing). Indy Dontje (Lotus) musste sich zunächst einmal mit Rang neun zufrieden geben. Hingegen gab es bei Beitske Visser (ebenfalls Lotus) Probleme, denn sie hatte keine gezeitete Runde zustande bekommen.


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Marvin Kirchhöfer erzielte bei der Premiere der Formel ADAC in Zandvoort die ersten beiden Pole Positions des Jahres. Der 18-Jährige aus dem Team Lotus nimmt das erste und zweite von drei Rennen auf der niederländischen Traditionsstrecke von Startplatz eins in Angriff. "Am zweiten Rennwochenende meine ersten beiden Pole Positions zu holen, ist etwas sehr Besonderes für mich", sagte Kirchhöfer. "Ich freue mich riesig." Mit einer Bestzeit von 1:41,670 Minuten hatte der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport beim Debüt der Nachwuchsserie auf der anspruchsvollen "Dünenachterbahn" 0,531 Sekunden Vorsprung auf Luca Caspari (16, Meerbusch, Mücke Motorsport), der den ersten Lauf als Zweitschnellster ebenfalls aus der ersten Startreihe beginnt.


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Thomas Jäger (Neuhauser Racing) fuhr im 145 PS starken Formel ADAC powered by Volkswagen die drittschnellste Zeit bei sonnigen, aber kühlen Wetterbedingungen auf der ehemaligen Formel 1-Strecke. Neben ihm startet Jason Kremer (Mücke Motorsport) aus Reihe zwei. Gustav Malja (Neuhauser Racing) und Hendrik Grapp (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) teilen sich die dritte Startreihe. Die Top-Ten komplettieren die beiden Lotus-Piloten Kuba Dalewski (Lotus) und Jeffrey Schmidt (Lotus), Clemente Picariello (G&J / Schiller-Motorsport) und Lokalmatador Indy Dontje (Lotus).


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Felix Wieland (HS Engineering) sorgte für eine zwischenzeitliche Unterbrechung des Zeittrainings. Der Youngster kam in der Gerlachbocht von der Strecke ab und beschädigte sein Auto beim Abflug ins Kiesbett. Auch Roy Nissany (Mücke Motorsport) verlor bei der Zeitenjagd die Kontrolle über seinen Boliden und musste das Qualifying vorzeitig beenden. Für die dritte rote Flagge sorgte Beitske Visser (Lotus), die kurz vor dem Ende des Zeittrainings vom Kurs abflog und heftig in die Streckenbegrenzung einschlug. Im Medical Center stellten die Ärzte keine ernsten Verletzungen fest, vorsichtshalber wurde sie jedoch zum Röntgen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Die Resultate aus dem Zeittraining sind auch für die Startaufstellung des zweiten Rennens im Circuit Park Zandvoort ausschlaggebend. Die Startreihenfolge ergibt sich aus den zweitschnellsten Rundenzeiten des Qualifyings. Auch hier war Kirchhöfer in 1:41,806 Minuten der Schnellste. Neben ihm startet am Sonntag um 9:40 Uhr erneut Luca Caspari aus der ersten Startreihe.


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Marvin Kirchhöfer (Lotus), Pole Position Rennen 1 und 2: "Das ist mein erstes Jahr in der Formel ADAC. Ich hatte natürlich einen guten Auftakt mit meinem Sieg in der Motorsport Arena Oschersleben im ersten Rennen. Jetzt am zweiten Rennwochenende meine ersten beiden Pole Positions zu holen, ist etwas sehr Besonderes für mich. Ich freue mich riesig. Meine Zielsetzung ist, so viele Punkte wie möglich zu sammeln und am Ende des Jahres zu sehen, wie es in der Meisterschaft aussieht."

Marvin Kirchhöfer erzielte beim Auftaktrennen der Formel ADAC in Zandvoort einen souveränen Start-Ziel-Sieg. Es war der zweite Erfolg des amtierenden Meisterschaftsführenden in dieser Saison. "Mein Team hat tolle Arbeit geleistet, der Speed war sehr gut", sagte Kirchhöfer. "Alles klappte so, wie ich es mir vorgestellt hatte."


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Der 18-jährige Förderpilot der ADAC Stiftung Sport aus dem Team Lotus setzte sich nach 15 Runden bei der Premiere der Nachwuchserie auf dem niederländischen Dünenkurs gegen Luca Caspari (Mücke Motorsport) durch. Der Mücke-Pilot fuhr seinen zweiten Startplatz sicher ins Ziel. Gustav Malja (Neuhauser Racing), von Platz fünf ins erste von drei Rennen auf der "Dünenachterbahn" gestartet, komplettierte das Podium als Dritter. Damit fuhren Piloten von drei verschiedenen Teams unter die Top-Drei. Kuba Dalewski (Lotus), der erste Pole im Starterfeld der Formel ADAC, verbesserte sich im Verlauf des Rennens um zwei Positionen und beendete den ersten Lauf auf Platz vier vor Teamkollege Jeffrey Schmidt (Lotus), der von Startplatz sieben ebenfalls zwei Plätze gut machte.


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Roy Nissany (Mücke Motorsport) kämpfte sich im Rennen um fünf Positionen nach vorn und fuhr als Sechster ins Ziel. Jason Kremer (Mücke Motorsport) folgte auf Platz sieben. Der Mücke-Pilot musste sich nach spannenden Zweikämpfen mit Dalewski und Schmidt mit dem siebten Rang zufrieden geben. Der große Verlierer am Start hieß Thomas Jäger (Neuhauser Racing). Kremer drehte den Österreicher auf dem Weg in die erste Kurve um. Jäger schlug daraufhin in der Streckenrandbegrenzung ein und schied aus. Kremer konnte das Rennen fortsetzen und schob sich hinter dem Spitzen-Trio aus Kirchhöfer, Caspari und Malja, der früh zwei Positionen gut machte, auf Rang vier vor. Für Kim-Alexander Giersiepen (KSW Motorsport) war das Rennen nach einer Kollision mit Sebastian Balthasar schon in Runde eins beendet.


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Im ersten Rennen der Formel ADAC auf dem Dünenkurs in Zandvoort konnten nicht alle Piloten antreten: Beitske Visser (Lotus) ließ den ersten Wertungslauf nach einem Unfall im Zeittraining aus. Gleiches galt für Felix Wieland (HS Engineering), dessen Auto nach einem Crash während des Qualifyings nicht rechtzeitig für den ersten Lauf repariert werden konnte. Hendrik Grapp (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), eigentlich auf Startplatz sechs, musste wegen eines technischen Defekts auf den Start verzichten.

In der Meisterschaft führt Marvin Kirchhöfer mit 56 Punkten vor Malja Gustav mit 45 und Kuba Dalewski mit 40 Punkten.


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Marvin Kirchhöfer (Lotus, Sieger): "Ich freue mich riesig über meinen zweiten Saisonsieg. Mein Team hat tolle Arbeit geleistet, der Speed war sehr gut. Alles klappte so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich konnte mich schon kurz nach dem Start vom Verfolgerfeld absetzen. Im Anschluss fuhr ich das Rennen kontrolliert zu Ende, um die Reifen für die nächsten Rennen zu schonen."

Luca Caspari (Mücke Motorsport, Zweiter): "Es war ein ganz gutes Rennen, mit Platz zwei bin ich zufrieden. Zu Beginn hatte ich leichte Probleme, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Deshalb konnte sich Marvin Kirchhöfer auch an der Spitze absetzen. Zur Mitte des Rennens kam Gustav Malja näher, aber ich konnte ihn hinter mir halten. Gegen Rennende musste ich deshalb nochmal etwas pushen, was nicht perfekt für die Reifen war."

Gustav Malja (Neuhauser Racing, Dritter): "Ich profitierte von der Kollision am Start und schaffte schnell Anschluss an das Vorderfeld. Ich schloss im Verlauf des Rennens immer näher zu Luca Caspari auf, doch ich dachte strategisch, denn es folgen noch zwei Rennen in Zandvoort und diese Strecke frisst die Reifen förmlich auf."


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Zweites Rennen, zweiter Sieg bei der Premiere in Zandvoort: Marvin Kirchhöfer erzielte im zweiten Lauf der Formel ADAC seinen zweiten Sieg des Wochenendes. Der 18-Jährige aus dem Team Lotus fuhr einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg auf der niederländischen Traditionsstrecke ein und baute seine Führung in der Meisterschaft aus. "Das war erneut ein super Rennen und ich bin überglücklich", sagte der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport. "Mein Dank gilt dem Team für ein super Auto." Jason Kremer (Mücke Motorsport) konnte Kirchhöfers Sieg nicht gefährden, fuhr seinen zweiten Startplatz allerdings sicher ins Ziel. Kuba Dalewski (Lotus), der erste Pole in der Formel ADAC, komplettierte das Podium als Dritter. Insgesamt fuhren zwei Lotus-Piloten unter die besten Drei. Indy Dontje (Lotus) erzielte mit Platz vier bei seinem Heimrennen auf der "Dünenachterbahn" sein bislang bestes Ergebnis in der ADAC Formel-Schule.


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Clemente Picariello (G&J / Schiller-Motorsport) arbeitete sich im Verlauf des 15-minütigen Rennens von Startposition elf durchs halbe Starterfeld und überquerte die Ziellinie als Fünfter. Eine ähnlich spektakuläre Aufholjagd gelang Thomas Jäger (Neuhauser Racing): Im Verlauf des Rennens verbesserte sich der Österreicher um acht Plätze und beendete den zweiten Lauf als Sechster vor dem von Position acht gestarteten Hendrik Grapp (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.). Beitske Visser (Lotus), die einzige Pilotin im aktuellen Starterfeld, fuhr mit Rang acht ihre ersten Punkte bei ihrem Heimspiel ein. Die Lotus-Pilotin musste den ersten Lauf in Zandvoort nach einem Unfall im Zeittraining auslassen.


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Der Start des zweiten Laufs verzögerte sich, weil sich Kim-Alexander Giersiepen (KSW Motorsport) auf dem Weg in die Startaufstellung beim Reifenaufwärmen von der Strecke drehte und ausfiel. Luca Caspari (Mücke Motorsport), eigentlich auf Startplatz zwei, begann das Rennen wegen eines Problems während der zweiten Einführungsrunde vom letzten Startplatz. Nach einer weiteren Einführungsrunde entschieden die Rennkommissare, die offizielle Renndauer von 25 auf 15 Minuten zu verkürzen.

Mit 81 Punkten baute Marvin Kirchhöfer seine Meisterschaft weiter aus vor Kuba Dalewski mit 57 und Jason Kremer mit 50 Punkten.


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Marvin Kirchhöfer (Lotus, Sieger): "Das war erneut ein super Rennen und ich bin überglücklich. Mein Dank gilt dem Team für ein super Auto. Der Start lief perfekt, wobei ich zunächst etwas verwirrt war, mehrere Einführungsrunden fahren zu müssen. Danach konnte ich sofort wegziehen und später sogar etwas auf die Reifen achten. Mein Auto lag optimal, weshalb ich sofort einen Vorsprung herausfahren konnte. In der Vergangenheit kam ich mit der Strecke in Zandvoort nicht so gut zurecht, aber mittlerweile macht es mir sehr viel Spaß, hier zu fahren."

Jason Kremer (Mücke Motorsport, Zweiter): "Der Start war eine knifflige Angelegenheit. Ich hatte mich auf den ersten Startversuch eingestellt, doch dann folgten noch weitere Einführungsrunden. Durch die fünfminütige Pause konnte ich mich aber nochmals optimal konzentrieren. Natürlich profitierte ich von Luca Casparis Pech. So gewann ich ohne Kampf eine Position. Angst, dass auch an meinem Auto etwas bricht, hatte ich nicht."

Kuba Dalewski (Lotus, Dritter): "Drei Podiumsplätze aus fünf Rennen ? damit bin ich zufrieden. Leider habe ich den Start etwas verschlafen. Normalerweise bin ich ein guter Starter, aber das konnte ich in diesem Rennen nicht zeigen. Im dritten Lauf gehe ich von Position sechs ins Rennen. Dann will ich einen besseren Start hinlegen."


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Das dritte Rennen der Formel ADAC im Circuit Park Zandvoort beinhaltete alle Zutaten für einen tollen Abschluss der Nachwuchsserie bei der Premiere auf dem niederländischen Traditionskurs. Beitske Visser (Lotus) erzielte in einem spektakulären Rennen mit zahlreichen Überholmanövern souverän ihren ersten Sieg in der ADAC-Formelschule. "Es ist einfach unglaublich, den ersten Sieg in der Formel ADAC vor meinem Heimpublikum zu holen", freute sich Visser.


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Die einzige Pilotin im aktuellen Fahrerfeld startete von der Pole Position und verlor ihre Führung beim Start zunächst an Hendrik Grapp. In der vierten Runde erkämpfte sie den Spitzenplatz zurück und pilotierte ihren 145 PS starken Formel ADAC powered by Volkswagen in der Folge souverän ins Ziel. Hinter Visser fuhr Gustav Malja (Neuhauser Racing) zum zweiten Mal an diesem Wochenende in die Top-Drei. Der Schwede kämpfte sich von Startplatz 13 durch das Feld und profitierte dabei zusätzlich von zahlreichen Zwischenfällen der vor ihm fahrenden Piloten. Gleiches galt für Marvin Kirchhöfer (Lotus). Der Sieger der ersten beiden Rennen fuhr vom achten Startplatz nach vorn und komplettierte das international besetzte Podium.


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Hinter Kirchhöfer erreichte der von Position zwölf gestartete Jeffrey Schmidt (Lotus) nach einer spannenden Aufholjagd als Vierter das Ziel. Platz fünf ging an Roy Nissany (Mücke Motorsport), der sich von Startplatz elf um sechs Positionen verbessern konnte. Luca Caspari (16, Meerbusch, Mücke Motorsport) machte im Verlauf des Rennens acht Plätze gut und beendete den dritten Wertungslauf in den Niederlanden auf Rang sechs. Clemente Picariello (G&J / Schiller-Motorsport), der das Rennen von Platz vier in Angriff nahm, überquerte die Ziellinie als Siebter vor Lokalmatador Indy Dontje (Lotus). Zu den Pechvögeln beim abschließenden Lauf auf der "Dünenachterbahn" zählten Thomas Jäger (Neuhauser Racing) und Kuba Dalewski (Lotus). Jäger büßte seinen dritten Startplatz in der ersten Runde gegen Picariello ein, verlor einen Umlauf später die Kontrolle über sein Auto und schied vorzeitig aus. Dalewski fuhr lange Zeit auf Platz drei, kollidierte in der zwölften Runde jedoch mit Grapp und rutschte zwei Runden später von der Strecke.


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In der Meisterschaft liegt Marvin Kirchhöfer weiterhin mit 89 Zählern auf Rang eins, gefolgt von Kuba Dalewski mit 57 und Gustav Malja mit 55 Zählern.

Beitske Visser (Lotus, Siegerin): "Es ist einfach unglaublich, den ersten Sieg in der Formel ADAC vor meinem Heimpublikum zu holen. Der Start war nicht sehr gut, weshalb mich Hendrik Grapp überholen konnte. Ich erkämpfte mir meine Position zurück und konnte danach den Vorsprung ausbauen. Ich versuchte, die gesamte Zeit ruhig zu bleiben und nicht zu viel Druck auszuüben. Mein Rücken schmerzt nach dem Unfall im Qualifying noch etwas, aber mit dem Sieg sind alle Schmerzen vergessen."

Gustav Malja (Neuhauser Racing, Zweiter): "Ich hatte das Gefühl, als würde ich durch das Feld fliegen. Hätte das Rennen noch ein paar Runden länger gedauert, hätte ich vielleicht sogar noch den Sieg holen können. Wir haben für dieses Rennen auf der linken Seite des Autos neue Reifen benutzt, was uns einen großen Vorteil gegenüber der Konkurrenz einbrachte. Insgesamt würde ich von einem gemischten Wochenende sprechen. Platz zwei und drei waren sehr gut, aber der 13. Rang heute Morgen war nicht perfekt."

Marvin Kirchhöfer(Lotus, Dritter): "Das Wochenende verlief mit zwei Pole Positions, zwei Siegen und einem dritten Platz perfekt. Ich bin mit diesem Ergebnis absolut zufrieden. Nach den ersten tollen Ergebnissen wollte ich im dritten Rennen keine unnötigen Risiken eingehen. Zum Glück profitierte ich von den Fehlern der anderen. Ich hoffe, dass es auf dem Sachsenring genauso weitergeht, aber auf die Meisterschaft schauen wir erst am Ende der Saison."


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Formel Masters / YS