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Most Truck GP
von Niesewand-Reich weiter auf Meisterkurs

Im Rahmen des Renault Trucks Czech Trucks Prix 2012 mussten die Protgonisten vom 31.August. bis 02.Sepbtember zum Autodrom Most in Tschechien reisen um ihre Läufe zehn und elf in Angriff zu nehmen. Als Tabellenführer mit 20 Punkten auf dem Meisterschaftskonto reiste Marc-Uwe von Niesewand Reich (Schläppi Race-Tec) hier an, gefolgt von dem Polen Jan Kisiel (Waab Garage) mit 151 und dem Schweizer Daniel Hadorn (Wuest Motorsport) mit 145 Punkten. Als bester tschechischer Pilot kam Tomas Pakar (Pekar Josef) auf Rang sieben liegend mit 101 Zähler nach Most und wollte hier vor heimischen Publikum voll angreifen um wertvolle Meisterschaftspunkte zu sammeln. Seinen Vorsprung in der Junior-Wertung wollte Jan Kisiel hier auch weiter ausbauen, denn er führt mit 98 Punkten Vorsprung vor seinem Landsmann Adam Rzepecki (Waab MS / Basen Hurt A&T RT), der 102 Zähler aufzuweisen hat. Auf Rang drei mit 90 Punkten liegt Sebastian Steibel (AMC Bugau/Steibel Motorsport).


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Am Freitag fand um 14.45 Uhr das erste freie Training auf dem 4,219 Kilometer langen Autodrom Most bei geschlossener Wolkendecke und nasser Strecke statt. In dieser Sitzung hatte sich Jan Kisiel mit elf absolvierten Runden und einer Zeit von 2:03,203 Minuten in Szene gesetzt, gefolgt von Armin Eckl (AMC Burgau/Steibel Motorsport) und Dino Calcum (Schläppi Race-Tec).Marc-Uwe von Niesewand Reich musste sich zunächst mit Rang dreizehn zufrieden geben. Daniel Hadorn wurde auf Platz fünf gewertet. Tomas Pekar platzierte sich auf Rang vier. Bei den Junioren konnte sich Sebastian Steibel auf Rang 22 fahren. Adam Rzepecki war bei beiden Läufen nicht vor Ort. Der Zweit und Drittplatzierte in der Sparco-Gentleman-Wertung Alf Ahrens (Schlaug Motorsport) und Rene Leutenegger (Wuest Motorsport) nahmen die Ränge sieben und 20ig ein.


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Die Piloten mussten sich dann am Nachmittag noch einmal bereit machen, um das zweite freie Training unter die Räder zu nehmen. Das Wetter hatte sich nicht gebessert. Die Zeiten wurden dadurch auch nicht schneller. Als schnellster war nun der Schweizer Reto Wuest (Wuest Motorsport) mit zehn absolvierten Runden und einer Zeit von 2:03,330 Minuten unterwegs. Dahinter lagen der Tscheche Tomas Pekar und Dino Calcum. Jan Kisiel und Armin Eckl lagen diesmal auf den Rängen sechs und zehn. Marc-Uwe von Niesewand Reich hatte sich nicht verbessern können, sondern war um einen Rang abgerutscht. Hingegen konnte sich Daniel Hadorn um einen Platz verbessern. Sebastian Steibel konnte um drei Plätze nach vorne fahren. Von Platz sieben auf Rang fünf fuhr Alf Ahrens. Rene Leutenegger büste drei Plätze ein.


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Beim dritten freien Training am Samstagmorgen fanden die Fahrer andere Witterungsbedingungen vor, denn die Strecke war trocken und somit wurden auch schnellere Zeiten erreicht. In der Spitzengruppe mischten immer wieder Jan Kisiel, Dino Calcum, Armin Eckl und Tomas Pekar mit. Marc-Uwe von Niesewand Reich lagen die nassen Streckenverhältnisse am Freitag überhaupt nicht. Er konnte sich heute bei trockener Strecke auf Rang sechs fahren. Mit weniger als zwei Sekunden Abstand auf den Schnellsten zeigte Marc-Uwe von Niesewand Reich, dass man jederzeit mit ihm rechnen musste. Nach zehn Runden wurde Jan Kisiel mit einer Zeit von 1:51,877 Minuten auf Platz eins abgewunken vor Dino Calcum und Armin Eckl. Rang vier nahm Tomas Pekar ein. Alf Ahrens und Rene Leutenegger mussten sich mit den Plätzen sieben und dreizehn zufrieden geben. Sebastian Steibel nahm Platz 25 ein.


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Für die Protagonisten wurde es dann am Samstagmittag um 14.10 Uhr ernst, denn nun stand das entscheidende Qualifying, in dem die Startaufstellung für den zehnten Lauf am Sonntagmorgen ausgefahren wird, auf dem Plan. Die Positionen wechselten immer wieder. Nach acht Runden und einer Zeit von 1:51,996 Minuten hatte sich der Schweizer Reto Wuest die Pole-Position geholt, gefolgt von Tomas Pekar und Alf Ahrens. Jan Kisiel, der im ersten und dritten freien Training dominierte, musste sich mit Startplatz sieben zufrieden geben. Daniel Hadorn und Marc-Uwe von Niesewand Reich werden das Rennen aus den Startreihen fünf und sieben aus aufnehmen. Der Tabellenführer haderte mit der Abstimmung, daher war eine besssere Platzierung nicht drin. Der Gentleman-Driver Rene Leutenegger und der Junior Sebastian Steibel starten von den Plätzen elf und 24.


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Der Start zum zehnten Lauf am Sonntagmorgen bei trockenem Wetter verlief ohne Probleme. Zwar kam Tomas Pekar besser vom Start weg als der Pole-Setter, doch dieser konnte sich vor der ersten Kurve beweisen und führte das Feld weiter an. Hinter diesem Führungsduo fanden in den ersten beiden Runden zahlreiche Positionswechsel statt. Jan Kisiel war beim Start gut weggekommen und artbeitete sich immer weiter nach vorne. Er konnte dann wenig später an Tomas Pekar auf Rang zwei vorbeigehen und versuchte nun den Führenden Reto Wuest unter Druck zu setzen. Als er diesen niedergerungen hatte, setze er sich immer weiter vom Feld ab. Reto Wuest auf Platz zwei fahrend hatte sich von seinen Verfolgern Tomas Pekar, Andreas Stucki und Dino Calcum auch lösen können und fuhr danach ein einsames Rennen, genauso wie Jan Kisiel an der Spitze. Unterdessen versuchte Andeas Stucki Tomas Pekar zu attackieren um auf einem Podestplatz das Rennen zu beenden. doch so einfach machte der Tscheche es dem Schweizer nicht.


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Von diesen Angriffen versuchte jetzt auch Dino Calcum zu profitieren. Marc-Uwe von Niesewand Reich hatte zwischenzeitlich Boden gut machen können. Nach 16 Runden hatte Jan Kisiel seinen zweiten ungefährdeten Saisonsieg mit einem Vorsprung von 3,650 Sekunden nach Hause gefahren, gefolgt von Reto Wuest und Tomas Pekar. Für den Schweizer war es die erste Podiumsplatzierung in dieser Saison. Andreas Stucki und Dino Calcum sahen die Zielflagge auf den Rängen vier und fünf. Dahinter kam der Drittplatzierte in der Meisterschaft Daniel Hadorn ins Ziel. Für Alf Ahrens war das Rennen nach zwei Runden bereits früher beendet als geplant. Rene Leutenegger und Sebastian Steibel wurden auf den Plätzen neun und 21 gewertet.


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Mit 216 Punkten liegt Marc-Uwe von Niesewand Reich weiterhin auf Rang eins der Meisterschaft vor Jan Kisiel mit 183 und Daniel Hadorn mit 160 Punkten. In der Junior-Wertung belegt Jan Kisiel mit 225 Zähler Platz eins, gefolgt von Sebastian Steibel mit 105 und Adam Rzepecki mit 102 Zähler. Daniel Hadorn hat mit 208 Punkten in der Sparco-Gentleman-Wertung weiter die Nase vorne. Rang zwei und drei belegen Alf Ahrens mit 137 und Rene Leutenegger mit 105 Punkten. Auf Rang eins in der Nationen-Wertung liegt Deutschland mit 541 Zähler vor der Schweiz mit 514 und Polen mit 379 Zähler.


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Für den zweiten Lauf an diesem Wochenende werden durch Auslosung die ersten neun Platzierten aus dem Lauf von morgens in umgekehrter Reihenfolge starten. Damit stand diesmal Rene Leutenegger auf der Pole, gefolgt von Thomas Kern (Schlaug Motorsport) und Marc-Uwe von Niesewand Reich. Daniel Hadorn und Jan Kiesiel werden das Rennen von den Plätzen vier und neun aus aufnehmen. Auch dieser Start funkionierte ohne weiteres. Nachdem die Startampel ausgeschaltet wurde, hatte Marc-Uwe von Niesewand Reich einen sehr guten Start und konnte sich in der ersten Kurve bereits hinter dem Pole-Setter einreihen. Jan Kisiel hatte sich unterdessen bereits in der ersten Runde auf Rang drei gefahren. Es dauerte nicht lange und der Pole konnte sich Marc-Uwe von Niesewand Reich und danach Rene Leutenegger zurecht legen und an beiden vorbeiziehen. Damit hatte es einen Führungswechsel gegeben.


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Runde um Runde baute Jan Kisiel nun seinen Vorsprung immer weiter aus. Rene Leutenegger konnte Marc-Uwe von Niesewand Reich auch nicht halten und musste diesen ziehen lassen. Danach konnte der Tabellenführer Jan Kisiel aber nicht die Stirn bieten. Nach 16 Runden wurde auch der zweite Lauf beendet. Mit einem Doppelsieg war Jan Kisiel der erste Pilot, der es schaffte an einem Wochenende beide Läufe für sich zu verbuchen, Mit einem Abstand von 3,614 Sekunden wurde Marc-Uwe von Niesewand Reich als Zweiter abgewunken, gefolgt von Rene Leutenegger. In der Verfolgergruppe kämpften wieder einmal Andreas Stucki, Tomas Pekar, Daniel Hadorn und Dino Calcum um den Anschluss an die Spitze. Der Schweizer konnte diesmal aber seine Position gegenüber Tomas Pekar verteidigen und sah die Zielflaagge auf Rang vier. Daniel Hadorn und Alf Ahrens kamen auf den Plätzen acht und zehn ins Ziel. Sebastian Steibel beendete das Rennen auf Rang 19.


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Mit 240 Punkten in der Meisterschaft verläßt Marc-Uwe von Niesewand Reich auf Rang eins Most, gefolgt von Jan Kisiel mit 213 und Daniel Hadorn mit 173 Punkten. Jan Kisiel führt weiterhin die Junior-Wertung mit 250 Zähler an vor Sebastian Steibel mit 123 und Adam Rzepecki mit 102 Zähler. Auf Rang eins liegend hat Daniel Hadorn in der Gentleman-Wertung mit 226 Punkten die Nase vorne. Dahinter befinden sich Alf Ahrens mit 152 und Rene Leutenegger mit 130 Punkten auf den Rängen zwei und drei. Deutschland führt die Nationen-Wertung mit 592 Zähler an. Rang zwei und drei nehmen die Schweiz mit 563 und Polen mit 425 Punkten ein.

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Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!

YS