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Nebel sorgte für den Rennabbruch
Probleme bei den Spitzenteams

Der Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring brachte strahlende Sieger hervor, allen voran das Schubert-Team, das den ersten Sieg für den BMW Z4 GT3 im Rahmen der einzigartigen Nordschleifen-Serie feierte. Im Verlauf des spannenden Rennens blieben hingegen viele Spitzenteams auf der Strecke. Angefangen bei Falken-Motorsports, die nach der vielversprechenden Pole-Position mit einem technischen Defekt schon früh die Segel streichen mussten, über Manthey- und Phoenix-Racing, dem Vita4One-Team rund um Ex-DTM-Star Michael Bartels bis hin zu Dörr-Motorsport mit den beiden spektakulären McLaren - allen blieb am Ende nur die Erkenntnis, dass man als Motorsportler nicht selten herbe Rückschläge hinnehmen muss.Der Frust, beim ersten Rennen des Jahres hinter den selbst gesteckten Erwartungen zurückgeblieben zu sein, ist allerdings auch Ansporn, es künftig besser zu machen.


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"Nachdem wir bereits bei der Test- und Einstellfahrt gesehen haben, dass die Basis des Fahrzeugs gut ist, haben mich auch die wenigen Runden auf der feuchten Strecke heute Morgen überzeugt", sagte Kai Riemer, der im McLaren nur im Zeittraining zum Zuge kam: "Ich denke, dass wir auf dem richtigen Weg sind." Das Motto lautet ‚Jetzt erst recht’. Daher dürfen sich die treuen Fans der VLN Langstreckenmeisterschaft schon jetzt auf ein packenden zweiten Lauf freuen. Totalschäden sind beim Saisonauftakt ausgeblieben und so ist fast garantiert, dass die bisher erfolglosen Protagonisten am 14. April wieder am Start sein werden. Die McLaren-Fraktion bekommt dann übrigens Unterstützung: Das Gemballa-Team, das einen Tag vor der Test- und Einstellfahrt einen schweren Schaden zu beklagen hatte, ist bereits für das 37. DMV 4-Stunden-Rennen genannt. Das Zeittraining findet wie gewohnt zwischen 8:30 und 10 Uhr statt, die Startampel schaltet pünktlich um 12 Uhr auf Grün.


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Auch AMC-Pilot Michael Bohrer war auf der Nürburgring-Nordschleife mit dem neuen Peugeot RCZ Turbo im Rennen um die VLN Langstreckenmeisterschaft unterwegs. Im Training fuhr der Peugeotpilot mit einer Zeit von 9.46.222 Minuten auf dem 24,369 Kilometer langen Kurs die schnellste Zeit in der Klasse SP2T und in der Gesamtwertung der 182 Starter fuhr er sich auf Rang 75. Das Wetter von der Eifel zeigte sich nicht gerade von der besten Seite. Michael Bohrer kam gleich gut in Fahrt und fuhr mit einer Zeit von 9.26.493 die schnellste Rennrunde in der Klasse. Doch wenig später musste er mit gebrochener Ansaugbrücke die Box ansteuern. Das Team arbeitet sehr schnell doch es half dem AMC-Piloten nicht mehr. Als er wieder auf die Strecke zurück kehrte wurde das Rennen wegen starken Nebels abgebrochen und er wurde nicht mehr gewertet. Sieger in der Klasse wurde das Schwesterauto mit der französischen Besatzung. "Das Auto hat Potenzial aber es ist eben komplett neu und wir sind noch in der Entwicklung. Dennoch bin ich zuversichtlich beim nächsten Lauf nach dem Osterwochenende es besser laufen wird," gab Michael Bohrer nach dem Rennabbruch zu Protokoll.


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Mit einem wahren Paukenschlag endete die Rennpremiere für das neue Team Timbuli Racing. Beim Auftaktrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring sicherten sich Marc Hennerici, Norbert Siedler und Dennis Busch im Porsche 911 GT3 R auf Anhieb einen Podestplatz. Hinter der siegreichen BMW-Werksmannschaft belegte das Trio Platz zwei. "Das war ein unglaublicher Einstand", freute sich Marc Hennerici nach dem Rennen. "Unser Team hat bei wechselhaften Witterungsbedingungen stets die richtigen Entscheidungen getroffen und so konnten wir unsere Stärke ausspielen – auch wenn wir mit der Entwicklung des Fahrzeuges noch lange nicht am Ende sind." Einen großen Anteil am Erfolg hatte der Youngster im Team, Dennis Busch, der bei einsetzendem Regen einen kühlen Kopf behielt. Nach etwas mehr als 160 Minuten wurde das Rennen aufgrund von starkem Nebel vorzeitig abgebrochen. "Die letzten Runden hatten es wirklich in sich“, sagte Dennis Busch. "Auf der nassen Piste musste ich alles geben, um unseren Porsche heile um die Nordschleife zu bringen. Das wir bei der starken Konkurrenz am Ende auf Platz zwei kamen, ist ein fantastisches Ergebnis." Durch den Rennabbruch kam Siedler, der auf beiden Fahrzeugen genannt war, im GT3-Porsche nicht mehr zum Einsatz. Der Österreicher sammelte auf dem Schwesterfahrzeug erste Erfahrungen, musste den 911er aber nach vier Runden mit einem technischen Defekt abstellen. Egon Allgäuer und Marc Busch blieb so ein Einsatz im Rennen verwehrt.


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Hier ist das Trainingsergebnis hinterlegt: VLN Trainingsergebnis

Hier ist das Gesamtergebnis hinterlegt: VLN Gesamtergebnis

Hier ist das Klassenergebnis hinterlegt: VLN Klassenergebnis

Hier ist der Meisterschaftsstand hinterlegt: VLN Meisterschaftsstand

Hier ist der Meisterschaftsstand der Juniorwertung hinterlegt: VLN Junior-Trophäe

Hier ist der Meisterschaftsstand des Serienwagen-Cup´´s hinterlegt: VLN Serienwagen-Cup


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Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Startnummern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!

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