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27. Int. ADAC Truck GP auf dem Nürburgring
ADAC GT Masters und ADAC Formel Masters mit am Start

Am dritten Juliwochenende findet auf der Kurzanbindung des Nürburgringes der 27. Int. Truck Grand Prix statt. Wenn eine Veranstaltung guten Gewissens das Etikett "traditionell" schmückt, dann ist das Ausdruck der Wertschätzung gleich in mehrfacher Hinsicht. Denn Tradition fällt nicht einfach so vom Himmel, sie will erarbeitet sein, sie muss gepflegt und immer wieder bestätigt werden. Die Macher des ADAC Truck Grand Prix haben zweifellos ein prima Händchen, wenn es um die Hege und Pflege einer Veranstaltung geht, die im Jahreskalender des Nürburgring einfach nicht mehr wegzudenken ist.


YS

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Das Grundgerüst dieses überaus erfolgreichen Events bilden seit der ersten Stunde packende Truck-Rennen und ein nicht minder packendes Musikprogramm mit dem besten, was die Country-Szene zu bieten hat. Und ob im Fahrerlager oder vor der Musikbühne - stets sitzt der Besucher in der ersten Reihe, ist hautnah mit dabei. Das kommt an. Vor allem aber kommt der ADAC Truck Grand Prix immer wieder aufs Neue gut beim Publikum an, weil der Veranstalter es versteht, jedes Jahr neue Akzente zu setzen, neue Namen aus dem Hut zu zaubern und somit neugierig zu machen auf eine Veranstaltung, die seit 27 Jahren den gleichen Namen trägt und die doch jedes Jahr auf eine andere Weise interessant und reizvoll ist.


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Gleiches gilt natürlich für die eigentlichen Motorsport-Protagonisten dieses Wochenendes, die Truck-Piloten. Auch hier ist alles am Start, was Rang und Namen - und Erfolg hat. So darf man gespannt sein, wie sich der amtierende Europameister, der Schwarzwälder Jochen Hahn (MAN) auf dem Nürburgring schlägt. Die Konkurrenz scharrt jedenfalls schon mit den Hufen. Unter den vielen Deutschen im Starterfeld ist auch wieder Gerd Körber. "Mr. Truckrace" wie der dreifache Europameister auch genannt wird, starte auf einem völlig neuen Iveco und wir damit am Ring mit um die Spitze fahren. Mit dabei auch die ehemalige DTM-Fahrerin Ellen Lohr (Mercedes Benz).


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Zwar ist das Rennen am Ring um die Truck-Europameisterschaft nur ein Lauf im Rahmen der elf Veranstaltungen umfassenden Serie, aber mit Abstand für Fahrer, Teams und Industrie das Wichtigste. Nach der Formel 1 gehört Truck-Racing zu den populärsten Motorsportserien in Europa. Dazu trägt natürlich vor allem die Veranstaltung am Ring bei. Rund 25 Racetrucks werden hier um den Wochenendsieg und damit wichtige Punkte in der Europameisterschaftswertung fahren.

Insgesamt werden über 40 Racetrucks im Fahrerlager und auf der Strecke zu sehen sein. Denn neben den Rennen zur Europameisterschaft finden auch wieder Rennen zum Mittelrhein-Cup statt. Hier gab es schon prominente Sieger wie Rennsportlegende Hans-Joachim Stuck, der sich mit Truck-Veteranen wie den dreimaligen Europameister Heinz-Werner Lenz (Plaidt) oder auch den Größen aus der englischen Meisterschaft gemessen hat.


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Natürlich können sich die Zuschauer auch wieder auf ein atemberaubendes Showprogramm freuen. Dieses Mal wettet Ex-Europameister Egon Allgäuer, dass er mit seinem MAN Racetruck aus Brasilien die Polezeit des Wochenendes wird unterbieten können. Mit einem Inline-Skater im Schlepptau. Ein Spektakel, dass den Zuschauern den Atem rauben soll, denn 1.400 PS sorgen für maximalen Drehmoment und eine Spitzengeschwindigkeit von über 260 km/h. Unvergesslich wird auch das Countrykonzert in der Müllenbachschleife, bei dem mit Tom Astor, Gunter Gabriel und Truck Stop di Creme de la Creme des deutschen Countryrocks auf der Bühne stehen wird.


CS

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Die Supersportwagen des ADAC GT Masters gehen mit ihren bis zu 650 PS beim kommenden vierten Rennwochenende der Saison 2012 im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix an den Start. Auf der Sprintstrecke des Nürburgrings tritt die "Liga der Supersportwagen" an. Spannende Türklinkenduelle sind auf der kürzesten Strecke im ADAC GT Masters-Kalender mit einem Feld von 40 Supersportwagen vorprogrammiert. Entspannt können die zweifachen Saisonsieger und Tabellenführer Diego Alessi und Daniel Keilwitz (Callaway Competition) zum Nürburgring reisen. "Am Nürburgring waren wir immer recht gut unterwegs, aber in erster Linie ist unser Ziel, in beiden Rennen zu punkten und auch am Ende des Wochenendes noch an der Tabellenspitze zu stehen", sagt Keilwitz. "Wie schon in den ersten Rennen werden wir auch auf dem Nürburgring kein unnötiges Risiko eingehen." Gelingt es dem Corvette-Duo, sich in der Eifel an der Tabellenspitze zu behaupten, dürfen sich Alessi/Keilwitz als "Halbzeitmeister" über einen ersten Meilenstein auf dem Weg zum ADAC GT Masters-Titel freuen.


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Auf die erste Podiumsplatzierung der Saison 2012 hoffen bei ihrem Heimspiel die acht Piloten der vier Mercedes-Benz SLS AMG aus dem Team HEICO Motorsport. Das Mercedes-Team ist direkt am Nürburgring beheimatet und sorgte in der Saison 2011 auf dem Nürburgring für den ersten ADAC GT Masters-Sieg des Flügeltürers. "Nach einem verpatzen Saisonstart hoffe ich, dass wir beim Rennen auf dem Nürburgring bessere Schlagzeilen machen können", sagt Lokalmatador und Titelverteidiger Alexandros Margaritis aus Köln (SCHÖNER WOHNEN Polarweiss Team HEICO), der sich einen der Flügeltürer mit 26 jährigen Duisburger Lance David Arnold teilt. "Wir haben die Pause seit dem letzten Rennen genutzt, um das Auto in jedem Detail zu prüfen und hoffen, dass unsere Saison auf dem Nürburgring nun endlich richtig startet." Auch Nürburgring-Vorjahressieger Christiaan Frankenhout, der sich das Cockpit mit Kenneth Heyer teilt, die beiden Österreicher Dominik Baumann und Hari Proczyk (alle HEICO Motorsport) sowie Maximilian Buhk / Andreas Simonsen (HEICO Junior Team) wollen beim Heimspiel ihres Teams ihre erste Podiumsplatzierung der Saison einfahren.


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Mit am Start ist auch der Formel Nachwuchs des ADAC. Die ADAC Formel Masters bestreiten an jedem Rennwochenende drei Wertungläufe. Als Tabellenführer reist Marvin Kirchhöfer (Lotus) mit 119 Punkten zum Truck Grand Prix. Er konnte bereits drei Siege einfahren und blieb nur einmal ohne Punkte. Rang zwei mit 105 Punkte belegt Gustav Malja (Neuhauser Racing GmbH), gefolgt von Jason Kremer (Mücke Motorsport), der bisher 82 Punkte einfahren konnte.


MB

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Den genauen Ablauf der Veranstaltung findet ihr hier: Zeitplan 27. Int. Truck Grand Prix, Nürburgring

Ein Tageticket für den ADAC Truck-Grand-Prix ist bereits ab 30 Euro verfügbar, das Wochenendticket gibt es schon ab 42 Euro. Tickets sind erhältlich unter 01805 690 690 (14 Ct. Pro Minute aus dem deutschen Festnetz.

Der Nürburgring liegt 90 km südwestlich von Köln, 60 km nordwestlich von Koblenz und ist erreichbar über folgende Autobahnen: A61, Ludwigshafen - Köln, Ausfahrt Wehr. A48, Koblenz - Trier, Ausfahrt Ulmen und die A1 bis zum Autobahnende fahren. Der Weg zum Nürburgring ist von allen Ausfahrten ausgeschildert.


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Informationen für Übernachtungen gibt es bei der Touristinfo-Zentrale Nürburgring, Telefon +49 2691 302610, Telefax +49 2691 302650, Email tiz@nts-gmbh.net, Touristinfo Adenau, Telefon +49 2691 30516, Touristinfo Bad Neuenahr, Telefon +49 2641 97730, Verkehrsverein Nürburg, Telefon +49 2691 2304 und Campingplatz Müllenbach, Telefon +49 2692 224. Des weiteren können Hotels im Internet unter www.wohlsein365.de oder per Email unter info@wohlsein365.de gebucht werden sowie bei Ahr Rhein Eifel Tourismus & Service GmbH Klosterstraße 3-5 · 53507 Marienthal Telefon +49 2641 9773-0 · Fax +49 2641 9773-73.


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