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ADAC Masters Weekend geht auf den EuroSpeedway an den Start
Von den Bergen Österreichs in die Lausitz

Vom 24. bis 26. August startet das ADAC Masters Weekend auf dem Eurospeedway Lausitz. Neben der ADAC GT Masters starten wie immer die ADAC Procar mit der Division 1 + 2 sowie die Formelserien ADAC Formel Masters und der ATS Formel 3 Cup. Zu Gast zum zweiten Male in dieser Saison nach Oschersleben ist der HAIGO ADAC Formel Historic Cup sowie der HAIGO ADAC Tourenwagen Historic Cup des ehemaligen Ostblocks. Wie bei vielen Veranstaltungen dea ADAC Masters Weekend ist die Mini Trophye mit an den Start. Gefahren wird die längere Variante bis zur Einfahrt Turn 2 mit einer Länge von 4,534 Kilometern bedingt durch das große Starterfeld der ADAC GT Masters mit über 40 GT-Sportboliden. Von der großen Haupttribüne kann man wie auf einer Kartbahn nahezu den gesamten Streckenverlauf einsehen und verpasst während der Rennen fast nichts. Das gibt es hierzulande auf keiner anderen Strecke. Für zusätzliche Spannung sorgt die Tatsache, dass der Auftritt in der Lausitz im August den Saison-Endspurt und damit die heiße Phase im ADAC Masters Weekend-Kalender einläutet. Möglicherweise fallen hier bereits erste Titel-Vorentscheidungen.


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Endspurt in der "Liga der Supersportwagen": An den letzten drei Rennwochenenden fällt innerhalb von fünf Wochen die Entscheidung im Meisterschaftskampf. Den Auftakt macht das drittletzte ADAC Masters Weekend auf dem Lausitzring. Die Top-Vier der Gesamtwertung fahren auf Supersportwagen von vier verschiedenen Marken (Corvette, BMW ALPINA, Porsche und Mercedes-Benz) und sind durch lediglich elf Punkte voneinander getrennt. Im ausgeglichenen Starterfeld erwartet die Titelanwärter aber noch weitere harte Konkurrenz. So peilt der ehemalige Formel-1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen in der Lausitz mit seinem Teamkollegen Andreas Wirth seinen ersten Podestplatz im ADAC GT Masters an. Ein Wochenende in der Heimat erwartet Michael und Tobias Schulze aus Tagewerben in ihrem Nissan GT-R sowie Jan Seyffarth aus Querfurt. Seyffarth teilt sich in der Lausitz das Cockpit seines Mercedes-Benz SLS AMG GT3 erstmals mit dem ehemaligen Formel-1- und DTM-Piloten Karl Wendlinger.


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Wie schon bei der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr wird dem regionalen Nachwuchs beim ADAC Masters Weekend wieder eine ganz besondere Plattform geboten. Die Kartslalom-Talente des ADAC Berlin-Brandenburg werden auf ihrem Parcours im Fahrerlager des Lausitzringes am Wochenende zwei Läufe zur ADAC Kartslalom-Meisterschaft Berlin Brandenburg austragen. Dabei können die rund 50 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 6 und 16 Jahren schon einmal eine kräftige Brise Rennluft schnuppern. Direkt neben den großen Team-Trucks der Profis wird die Motivation sicherlich noch einmal ordentlich angekurbelt.


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Es sind noch sechs Rennen bis die Meisterschaft 2012 in der ADAC PROCAR endgültig entschieden ist. Den Auftakt zur Zielgerade gehen die Fahrer der beiden Divisionen am kommenden Wochenende in Klettwitz an. Im Rahmen des ADAC Masters Weekends werden wie gewohnt am Sonntag Nachmittag zwei Rennen der populären Tourenwagenserie ausgetragen, die von einer 15-minütigen Reparaturpause unterbrochen sind. In der Division 1 dürfen sich die Zuschauer auf neue Piloten freuen. Markus Huggler geht erstmals in dieser Saison mit einem BMW 320 si E46 an den Start. Der Schweizer ist aber in Rennfahrerkreisen kein unbekannter. Bereits im vergangenen Jahr „schnupperte“ er bei einem Gaststart in der ADAC PROCAR und wird das Starterfeld nun bis zum Ende der Saison ergänzen. Für ihn wie für alle anderen wird Jens Weimann derjenige sein, an dem er sich messen muss. Mit Guido Thierfelder, Nils Mierscke und Ralf Glatzel sind die drei Pilote genannt, bei denen es in dieser Saison fast so aussieht als ob sie eine Treppchen-Garantie abgeschlossen haben. Thierfelder führt das Trio in der Meisterschaft an und hält Vorjahresmeister Mierschke bis jetzt auf Abstand.


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Vor dem drittletzten Rennwochenende des Jahres spitzt sich der Titelkampf in der ADAC Formelnachwuchsschule weiter zu. Beim vorangegangen Lauf auf dem Red Bull Ring übernahm der Schwede Gustav Malja erstmals in dieser Saison die Führung in der Meisterschaft der ADAC Formel Masters. Der Neuhauser-Racing-Pilot liegt allerdings nur zwei Punkte vor seinem Titelkontrahenten Marvin Kirchhöfer aus Leipzig. Mit acht verschiedenen Siegern in 15 Saisonläufen ist die Konkurrenz für die Titelanwärter jedoch groß. Auf dem Lausitzring haben sich auch die beiden Lokalmatadore Florian Herzog (Dresden) und Hendrik Grapp (Berlin) Topresultate vorgenommen. Sie bestreiten ebenso wie ihr Berliner Team Mücke Motorsport drei Heimrennen in der Lausitz.


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Der ATS Formel-3-Cup biegt auf dem Lausitzring auf die Zielgerade der Saison ein. Vor dem drittletzten Rennwochenende des Jahres führt der Schwede Jimmy Eriksson die Gesamtwertung vor seinem japanischen Lotus-Teamkollegen Kimiya Sato an. Der nächste Verfolger ist der drittplatzierte Österreicher Lucas Auer, dessen Rückstand auf Sato nach seinem ersten Formel-3-Sieg beim vergangenen ADAC Masters Weekend auf dem Red Bull Ring in Österreich nur noch 21 Punkte beträgt. Der Neffe des zehnfachen Grand-Prix-Siegers Gerhard Berger hat also noch die Chance, in seiner ersten Formel-3-Saison auf Anhieb Vizemeister zu werden. In der Rookiewertung führt Auer knapp vor dem Australier Mitchell Gilbert.


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Die MINI TROPHY reist mit einem neuen Spitzenreiter zu den Läufen neun und zehn auf den Lausitzring. Jürgen Schmarl übernahm bei seinen Heimrennen am Red Bull Ring die Gesamtführung - doch die Top-Fünf sind durch weniger als 50 Punkte getrennt. Der MINI John Cooper Works Wanderpokal geht am kommenden Wochenende an den Fahrer, der mit der höchsten Geschwindigkeit gemessen wird. Er erhält als Belohnung bis zum folgenden ADAC Masters Weekend auf dem Nürburgring die Straßenversion des Rennfahrzeugs aus der MINI TROPHY zur freien Verfügung. Auch Cora Schumacher, die Ehefrau von Mercedes-Benz DTM-Fahrer Ralf Schumacher, ist auf dem Lausitzring wieder am Start. Am vergangenen ADAC Masters Weekend in Österreich erzielte sie in den beiden Rennen die Plätze elf und acht.


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Der HAIGO ADAC Historic Cup tritt nach dem Saisonauftakt in der Motorsport Arena Oschersleben auf dem Lausitzring zum zweiten Mal in dieser Saison im Rahmen des ADAC Masters Weekend an. Die Piloten fahren mit Formel- und Tourenwagen aus den Motorsport-Epochen des ehemaligen Ostblocks und den damaligen Ländern Osteuropas. Vor dem Lausitzring-Wochenende haben die Spitzenreiter in beiden Klassen, Sebastian Dross bei den Tourenwagen und Nils-Holger Wilms bei den Formelfahrzeugen, jeweils fünf Punkte Vorsprung auf ihren ersten Verfolger.


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Am Freitag ist der Eintritt frei. Am Samstag und Sonntag kostet der Eintritt jeweils 15 Euro. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 12 Jahre erhalten freien Eintritt. Im Ticketpreis inklusive: Zutritt zur Haupttribüne sowie exklusiver Fahrerlagerzugang mit Blick hinter die Kulissen.

Den genauen Ablauf der Veranstaltung findet ihr hier: Zeitplan 5. Lauf ADAC Masters Weekend, EuroSpeedway Lausitz


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Den EuroSpeedway Lausitz ist von Berlin und Dresden mit dem Auto jeweils über die A13 erreichbar. Die Abfahrt Nr. 15 benutzen und nach wenigen Minuten ist man an der Rennstrecke. Sollten Sie über die Bundesstraße B169 von Cottbus anreisen, folgen Sie bitte ab Senftenberg den Ausschilderungen "EuroSpeedway Lausitz". Die Anreise mit der Bahn erfolgt bis zum Bahnhof von Senftenberg, nur ca. 8 km vom EuroSpeedway Lausitz entfernt, wird von allen Bahnhöfen der umliegenden Großstädte regelmäßig angefahren. Vom Berliner Ostbahnhof erreichen Sie Senftenberg im Zweistundentakt in Regionalexpress-Zügen. Der Dresdner Hauptbahnhof bietet Anbindungen im Nahverkehr der Deutschen Bahn im Stundentakt. Stündliche Zugverbindung bestehen auch vom Hauptbahnhof Frankfurt/Oder über Cottbus nach Senftenberg.

Beim Tourismusverein Lausitzer Seen e. V., Markt 1, 01968 Senftenberg können unter der Telefonnummer 03573/1499010, per Fax 03573/1499011, Email: info@lausitzerseen.de oder im Internet unter www.lausitzerseen.de Übernachtungsmöglichkeiten gebucht werden. Auch über den EuroSpeedway können unter folgenden Daten Buchungen vorgenommen werden: Telefon 035754 / 31000, Email: postmaster@eurospeedway.de oder im Internet unter www.eurospeedway.de.

Aktuelle Fotos von allen Rennen findet ihr - schön nach Fahrern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!


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YS