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ADAC Masters Weekend zum ersten Mal in den Dünen von Zandvoort am Start

Vom 4. bis 6. Mai startet das ADAC Masters Weekend zu ihren zweiten Lauf auf dem Dünenkurs des Badeorts von Zandvoort. Es ist das vierte Gastspiel des ADAC Masters Weekend in den Niederlanden. Die ADAC GT Masters wird mit über 40 Fahrzeugen von dreizehn verschiedenen Herstellern an den Start gehen. Sechs Niederländer werden bei der Premiere der ADAC Masters in Zandvoort im Einsatz sein. Die Rennstrecke liegt in den Dünen der niederländischen Nordseeküste, nur einen Steinwurf vom Strand entfernt. 1999 wurden erste Umbaumaßnahmen gestartet, um den ehemaligen Formel-1-Kurs wieder zu internationaler Beachtung zu verhelfen. Eine Modernisierung der Strecke, die zum Teil noch aus Passagen des ursprünglichen Verlaufes besteht, machte den Anfang. Seit 2001 befindet sich gegenüber der Boxengasse die neue Haupttribüne. Neben dieser existieren in erster Linie Naturtribünen.


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Die spezielle Lage stellt die Piloten des ADAC GT Masters aber auch vor ungewohnte Herausforderungen. Sand auf der Strecke und Wind können in Zandvoort für schwierige Bedingungen sorgen. Die Stadt Zandvoort selbst ist eine Ferienhochburg. Dem entsprechend ist die Stimmung in den Straßen ausgelassen, viele Kneipen und Restaurants laden zum Verweilen ein. Für das ADAC Masters Weekend ist es der ersten Start auf dem niederländischen Rennstrecke. Lokalmatador Christiaan Frankenhout (HEICO Motorsport) aus Amsterdam, wird hier sein Heimspiel in einem Mercedes-Benz SLS AMG in Angriff nehmen. Zandvoort ist für Christiaan Frankenhout mittlerweile eine zweite Heimat. Bei seinem Heimspiel hat sich Frankenhout zusammen mit Teamkollege Kenneth Heyer einen Platz in den Top-5 vorgenommen. An einen Heimvorteil glaubt Frankenhout trotz seiner guten Streckenkenntnis nicht.


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Christiaan Frankenhout (HEICO Motorsport): "Die Strecke ist in die Nordseedünen eingebettet, dadurch gibt es schöne Kuppen. Zusammen mit einigen schnellen Kurven macht das den Circuit Zandvoort interessant. Die Strecke ist nicht ganz so einfach zu lernen, zählt aber auch nicht zu den schwierigsten Kursen im Kalender des ADAC GT Masters. An vielen Stellen ist die Strecke nicht besonders breit. Dazu ist es in den vielen schnellen Kurven nicht einfach, dicht am Vordermann zu bleiben. Gute Überholmöglichkeiten gibt es zwei. Am Ende der Start-Ziel-Geraden, in der 'Tarzanbocht', und vor der 'Audi S bocht' im mittleren Streckenabschnitt. Mit einem guten Windschatten kann man vor beiden Kurven versuchen, die Gegner auszubremsen. Ich bin mit dem Mercedes bereits einige Mal in Zandvoort gefahren, die Strecke sollte uns liegen. Wenn wir im Zeittraining eine gute Startposition herausfahren können, hoffe ich auf ein Ergebnis in den Top-5." Im ADAC GT Masters ist eigentlich mittlerweile jeder sehr schnell, auch wenn er die Strecke nicht kennt. Die Leistungsdichte ist so enorm, und die Qualität der Fahrer so hoch, dass man mit einer guten Streckenkenntnis kaum mehr einen Vorteil hat."


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Zwei niederländische Nachwuchstalente werden in der ADAC Formel Masters hier in Zndvoort an den Start gehen. Für diese beiden niederländischen Nachwuchs-Fahrer Beitske Visser (17, Lotus) und Indy Dontje (19, Lotus) ist das Debüt der Formel ADAC in Zandvoort ein Heimspiel. Beide wohnen 20-60 Minuten von der Rennstrecke entfernt und kennen den Dünenkurs wie ihre Westentasche. Die Konkurrenz ist jedoch groß und jeder will hier aufs Treppchen fahren. In den drei Rennen am Auftaktwochenende in der Motorsport Arena Oschersleben gab es drei verschiedene Sieger. Acht unterschiedliche Fahrer belegten die neun möglichen Podiumsplätze. Vor einem möglichen Heimsieg von Visser oder Dontje gilt es also, erst einmal ein eng umkämpftes Rennwochenende zu meistern.

Beitske Visser:"Ich peile bei meinem Heimrennen meinen ersten Sieg an."


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In der Saison 2012 beginnt eine neue Ära im ATS Formel-3-Cup: Eine Vielzahl an technischen sowie sportlichen Neuerungen prägen die Weiterentwicklung der Nachwuchsrennserie. Zu den wichtigsten Veränderungen zählen der 230 PS starke Volkswagen-Motor sowie dessen Push-to-Pass System, das den Fahrern in den Rennen jeweils bis zu zehn Mal für je zehn Sekunden 20 zusätzliche PS zur Verfügung stellt. Gleich drei Dallara F 311 Boliden mit dem VW Power Engine setzt das niederländische Van Amersfoort Racing Team ein. Zu den Fahrern des amtierenden Meisterteams von Teamchef Frits van Amersfoort gehören der Lokalmatador Dennis van de Laar sowie der Österreicher Lucas Auer, der Neffe des zehnfachen Grand Prix-Siegers Gerhard Berger.


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Das internationale Starterfeld der "ADAC PROCAR - Deutsche Tourenwagen Challenge des DMSB" verspricht auch beim Debüt in den Dünen von Zandvoort spannenden Tourenwagensport in zwei Divisionen. Nach seinem Doppelsieg beim Saisonauftakt in der Motorsport Arena Oschersleben ist Tabellenführer Jens Weimann der Gejagte in der Division 1. Die reinrassigen Super2000-Fahrzeuge sind nach dem Vorbild der Tourenwagen-WM aufgebaut und leisten mit ihren 2-Liter-Saugmotoren rund 285 PS. In Division 2 steht Auftaktsieger Guido Thierfelder im Fokus der Konkurrenz. Zu seinen Verfolgern gehören auch die beiden von der ADAC Stiftung Sport geförderten Talente Lennart Marioneck und Julia Trampert.


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Die Supercar Challenge ist eine der größten GT- und Tourenwagenserien in den Benelux-Ländern. Seit mittlerweile zehn Jahren bestreiten die Piloten der Supercar Challenge spektakuläre Rennen auf legendären Strecken wie Spa-Francorchamps, dem Circuit Park Zandvoort und dem TT-Circuit in Assen. Die Rennserie ist Heimat für atemberaubende Rennwagen der Marken Ferrari, Lamborghini, Corvette, Dodge Viper, Porsche und viele mehr. Das große und ausgeglichene Fahrerfeld garantiert ein spannendes Spektakel. Im Rahmen des ADAC Masters Weekend gehen die beiden stärksten Klassen, Super GT und GT, auf die Strecke.


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Den genauen Ablauf der Veranstaltung findet ihr hier: Zeitplan 2. Lauf ADAC Masters Weekend, Zandvoort

Hotelreservierungen können bei der VVV Zuid-Kennermerland, Schoolplein 1, NL - 2041 Zandvoort, Telefon: +31 123 5717947, Telefax + 31 123 5717003 oder per Email zvt@vvvzk.nl vorgenommen werden.

Der Circuit Park Zandvoort erreicht man von Deutschland über die A3 (E35) bis zur niederländischen Grenze (Emmerich), von dort die A12 (E35) über Arnheim nach Utrecht, dann über die Autobahn A2 und A9 (E35) Utrecht-Amsterdam-Haarlem bis Ausfahrt Zandvoort. Der Flughafen Amsterdam liegt rund 25 km von der Rennstrecke entfernt.


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