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Erst Schneeflocken, dann Sonne
Pole-Position für das BMW Team Schubert

Nachdem die Teilnehmer und die vielen Zuschauern rund um die legendären Nürburgring - Nordschleife am Mittwoch noch über Schneeflocken und Nachttemperaturen bei der Frostgrenze staunten, startete das freie Training am Donnerstag bei strahlendem Sonnenschein. Allerdings bei kühlen Temperaturen und Wind und das bei dem Jubliläumsrennen. Die 90-minütige Session bei der 40. Ausgabe gab schon einmal einen kleinen Vorgeschmack darauf, wie eng es dann an diesem Wochenenende zugehen wird. Gleich sechs verschiedene Marken konnten sich in den Top 10 platzieren. Neben Porsche, BMW und Audi zeigten sich auch ein Mercedes, ein Aston Martin und eine Chevrolet Corvette in der Spitzengruppe. In der Trainingssitzung ging es schon kräftig rund und so mancher Pilot machte Bekanntschaft mit der Streckenbegrenzung und musste sein Fahrzeug vorzeitig abstellen. 167 Teams gingen in das erste freie Training, gewertet wurden dann nach Ablauf der 90 Minuten 158 Piloten.


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Im freien Training, welches am Donnerstag von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr auf dem Programm stand und bei trockener Strecke aber kühlem Wetter absolviert wurde lag das Team Timbuli Racing mit dem Porsche 911 GT3 R und dem Fahrerquartett Hennerici/Seefried/Busch/Siedler an der Spitze mit einer Zeit von 8:31.058, gefolgt von Fässler/Mies/Rast und Stippler im Audi R8 LMS ulta vom Team Audi Sport Phoenix. Rang drei ging an das Team Manthey mit dem Porsche 911 GT3 R pilotiert von Lieb/Dumas/Luhr/Lietz. Claudia Hürtgen im BMW Z4 GT3 vom BMW Team Schubert fuhr mit den Teamkollegen Schwager/Bastian/Adorf mit einer Zeit von 8:35,560 auf Rang vier. Der Duisburger Lance David Arnold fährt an diesem Wochenende auf einem Mercedes Benz SLS AMG GT3 vom Hankook-Team Heico zusammen mit Bernd Schneider, Alexandros Margaritis und Kenneth Heyer, ehemaliger Duisburger MSV-Spieler. Das Schwesterauto wird pilotiert von Christiaan Frankenhout, Andreas Simonsen und Pierre Kaffer. Lance David Arnold wird auch hier als Unterstützung eingesetzt. Sie konnten sich auf Rang sieben und 18 platzieren. Rang 65 nahm das Team Peugeot RCZ Nokia mit den Piloten Michael Bohrer, Stephane Caillet, Jürgen Nett und Julien Piguet ein. Der Ford GT3 mit den Fahrern Uwe Alzen, Artur Deutgen, Christian Engelhart und Robert Renauer wurden auf Rang 41 gewertet.


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Marco Seefried (Timbuli Racing): "Wir haben uns sehr gewissenhaft vorbereitet und schnell ein gutes Setup gefunden. Das sind gute Vorzeichen für das Qualifying, in dem wir voll angreifen."

Am Donnerstagabend stand dann das erste Qualifying von 19.30 bis 23.30 Uhr auf dem Programm. Gegenüber dem freien Training wurden die Zeiten schneller. In diesen vier Stunden wechselten die Positionen immer wieder. Am Ende waren dann die Piloten Marc Lieb, Romain Dumas, Lucas Luhr und Richard Lietz vom Wochenspiegel Team Manthey mit ihrem Porsche 911 GT3 R die schnellsten im Feld. Sie legten nach nur neun absolvierten Runden für alle anderen die Meßlatte bei 8:27,671 Minuten. Hinter ihnen lagen Mamerow/Abt/Ammermüller/Hahne (Mamerow Racing) auf dem Audi R8 LMS ultra, gefolgt von dem Team Audi Sport Team Phoenix mit den Fahrern Marc Basseng, Christopher Haase, Frank Stippler und Markus Winkelhock. Die ersten Zweiplatzierten aus dem freien Training lagen auf den Rängen 29 und 20. Die Fahrer Heyer/Schneider/Arnold und Margaritis konnten sich nicht verbessern und wurden auf Rang 32 gewertet. Genauso erging es auch den Piloten vom Team Peugeot RCZ Nokia. Sie belegten mit einer Zeit von 9:43,375 Minuten Platz 82. Sechs Ränge nach vorne gefahren waren dafür Alzen/Deutgen/Engelhart und Renauer.


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Christian Mamerow (Mamerow Racing): "Für uns geht es im Qualifying darum, Kilometer zu sammeln. Das Auto läuft problemlos, und ich freue mich auf das Top-40-Qualifying. Dort werde ich versuchen, das Maximum herauszuholen und 100% zu geben. Wer sagt, dass er nicht 100% dabei ist, der lügt. Keiner hat Lust, von Platz 25 ins Rennen zu gehen."

Frank Stippler (Audi Sport Team Phonix): "Durch die Veränderung des BoP müssen wir das Auto jetzt neu abstimmen. Da wir schon für das Top-40-Qualifying qualifiziert sind, geht es uns vor allem darum die Lichter für die Nacht richtig einzustellen."

Nach der Pressekonferenz der Top 40 lud das Presseteam Pro Motion GmbH mit Michael Kramp anlässig des Jubiläumsrennen zu einen Sektemspfang ein. Gereicht wurden Häppchen und man lies die vielen 24h Rennen zum Teil mit den Piloten Reveue passieren.


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Am Freitagvormittag nahmen die Protagonisten dann das zweite Qualifying unter die Räder. Zwischenzeitlich hatte es aufgehört zu regnen und die Strecke war wieder abgetrocknet. Die Zeiten gegenüber gestern wurden schneller. Hier konnten sich Edwards/Bleekemolen/Metzger/Schall (Black Falcon) gegenüber ihren Konkurrenten behaupten und waren mit einer Zeit von 8:27,362 Minuten die Schnellsten im Feld, gefolgt von Marc Lieb, Romain Dumas, Lucas Luhr und Richard Lietz. Dahinter befanden sich die Fahrer Bas Leinders/Markus Palttala/Maxime Martin vom Team Marc VDS Racing. Auf Platz 20 platzierte sich das Team H&R Spezialfedern GmbH & Co KG mit den Fahrern Jürgen Alzen, Artur Deutgen, Christian Engelhart und Robert Renauer. Mit Rang 25 mussten sich die Piloten Kenneth Heyer/Bernd Schneider/Lance David Arnold und Alexandros Margaritis zufrieden geben. Von Startplatz 83 werden Michael Bohrer/Stephane Caillet/Jürgen Nett und Julien Piquet ins Rennen gehen. Die besten vierzig Teams mussten dann in das Top-40-Qualifying am Freitagabend gehen. Hier werden sie im Zehn-Sekunden-Abstand auf eine Aufwärmrunde geschickt, der zwei gezeitete Runden auf der Nordschleife folgen, bei denen es um die Platzierung geht.


YS

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In dem Top-40-Qualifying, welches am Freitagabend über 50 Minuten ging, sollten eigentlich die 40ig schnellsten Fahrzeuge aus dem Qualifying daran teilnehmen. Im Enddefekt waren es aber nur 38, denn der Porsche vom Team Falken Motorsports mit den Piloten Wolf Henzler, Peter Dumbreck, Martin Ragginger und Sebastian Asch wurden aus dieser Session genommen, weil sie zu früh ins Qualifying zwei gefahren waren. Das Team Gemballa Racing GmbH mit dem McLaren und den Fahrern Sascha Bert, Hendrik Vieht, Klaus Ludwig und Nick Heidfeld konnten bereits am zweiten Qualifying nicht teilnehmen, weil sie mit dem Motor Probleme hatten. Sie konnten sich trotz fehlender Motorleistung im ersten Qualifying noch auf Rang neun stellen. Danach wechselte man dann in einer zwölfstündigen Nachtschicht den Motor. Als man dann am frühen Morgen den neuen Motor starten wollte, verabschiedete sich das Pleullager und beschädigte die Kurbelwelle. Damit war auch der zweite Motor hin.Jetzt versuchte man den dritten Motor einzubauen, um dann pünktlich morgen um 16.00 Uhr am Rennen teilnehmen zu können.


YS

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In dem Top-40-Qualifying wurde es spannend, denn Lance David Arnold hatte sich sehr früh an die Spitze gefahren. Runde um Runde purzelten die Zeiten. Am Ende hatten sich dann die Piloten Jörg Müller/Dirk Müller/Uwe Alzen/Dirk Adorf (BMW Team Schubert) mit einer Zeit von 8:18,382 Minuten die Pole-Position geholt, gefolgt von dem Team Mamerow Racing mit den Fahrern Christian Mamerow, Christer Jöns, Michael Ammermüller und Armin Hahne. Startplatz drei nehmen die Piloten Sean Edwards /Jeroen Bleekemolen/Manuel Metzger/Ralf Schall ein. Aus der zweiten Startreihe werden die Fahrer Lance David Arnold, Bernd Schneider, Alexandros Margaritis und Kenneth Heyer (Hankook Team Heico) starten. Mit dem 26. Startplatz mussten sich die Fahrer Christian Engelhart/Jürgen Alzen/Artur Deutgen/Robert Renauer (H&R Spezialfedern GmbH & Co KG) zufrieden geben.


VL

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Uwe Alzen (Schubert Motorsport): "Das Top-40-Qualifying war eine gute Idee. Das macht alles spannender auch im Vorfeld. Ich war schon einige Minuten vorher im Auto voll konzentriert und habe dann alles gegeben. Auch die Zuschauer konnten sehen, wie schnell die Autos bei freier Fahrt sein können, wenn sie am Limit bewegt werden und ohne durch langsamere Fahrzeuge aufgehalten zu werden. Mir hat es eine Riesenlaune gemacht. Ich bin taktisch gefahren. Direkt nach Start-Ziel habe ich nach vorne genug Luft gelassen und dennoch immer in den Rückspiegel geschaut, um genügend Vorsprung zu den Verfolgern zu haben. Ich habe allerdings etwas zu spät gepusht, die Reifen waren am Anfang noch zu kalt. Wir zählen uns zu den Favoriten, auch wenn der Rennspeed ein anderer sein wird. Aber wir können das Tempo mitgehen. Wir hoffen, dass morgen alles nach Plan läuft und wir einen guten Rhythmus finden. Wir dürfen die Spitze nie aus den Augen verlieren."


CS

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Chris Mamerow (Mamerow Racing): "Es war alles so geplant, wie es gekommen ist. Unsere Taktik ist aufgegangen. Wir stehen zwar nicht auf Pole, aber der zweite Platz geht auch in Ordnung. In der Einführungsrunde habe ich genügend Luft nach vorne gelassen. Das war allerdings nicht so einfach, denn die Jungs hinter mir waren heiß. Es musste also in der ersten Runde klappen, und ich bin tatsächlich auch eine schnellere Zeit gefahren als in der zweiten. Mein Kompliment geht an die Organisatoren. Das neue Qualifying hat gut funktioniert. Es kann sich keiner beschweren, dass er im Verkehr aufgehalten wurde. Das war Racing pur. Unser Problem war, dass wir von drei VLN-Läufen nur zwei nutzen konnten, in denen auch noch Probleme auftauchten. Da wir die Chance, uns vorzeitig zu qualifizieren, nicht genutzt haben, mussten wir gestern aufs Ganze gehen. Wir haben uns im Vorfeld alle Fahrzeuge notiert und analysiert, wer welchen Speed gehen kann, danach haben wir uns dann gerichtet. Morgen werden wir andere Gegebenheiten vorfinden. Es sind viele Fahrzeuge, ein langes Rennen und das Wetter ist auch ein unbekannter Faktor. Wir wollen in jedem Fall das Potenzial des Autos nutzen und uns auf einem vorderen Platz behaupten. Dass das Paket stimmt, konnten wir heute zeigen."


CS

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Sean Edwards (Black Falcon): "Es ist gut, dass drei Marken auf den ersten drei Plätzen vertreten sind. Ich bin jedenfalls sehr glücklich, hier zu sein, denn es ist mein erstes 24h-Rennen. Die heutige Platzierung hat jedoch keine große Bedeutung für das Rennen. Wir müssen abwarten. Es könnte regnen, was nicht schlecht für uns wäre, denn unsere Reifen funktionieren bei Nässe sehr gut. Viele Teams wollen das Rennen gewinnen und ich denke, dass die ersten beiden Stunden besonders hart werden. Ich bin gespannt, wo wir dann stehen. Hoffentlich kommen wir ohne Probleme durch, sodass wir jederzeit noch einmal pushen können. Das Top-40-Qualifying scheint ein Vorteil für die schnellen Autos sein. Es ist wirklich gut, eine freie Strecke zu haben. Im Rennen besteht natürlich die Gefahr, dass man durch langsamere Fahrzeuge Probleme bekommen oder sogar in Unfälle verwickelt werden kann."

Hier ist das Qualifying-Ergebnis hinterlegt: 24h Qualifikationsergebniss


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Am Samstag um 16.00 Uhr wurde dann pünktlich gestartet und der fliegende Start ging ohne Probleme von statten. Die Pole-Setter führten das weit gefächerte Feld in die Mercedes Arena hinein. Hier hatte im Ausgang bereits Hannes Plesse von Black Falcon etwas Schwierigkeiten, denn er drehte sich dort und musste das gesamte Feld ziehen lassen. Chris Mamerow war durchgereicht worden und befand sich auf Rang fünf. Überall wurde bereits auf der Grand Prix Strecke hart um jede Position gekämpft. Lance David Arnold war auf Platz zwei vorgefahren. Jörg Müller an der Spitze hatte sich mit einigen Wagenlängen bereits abgesetzt. Auch der Start der zweiten Gruppe funktionierte. Zwischenzeitlich waren Kevin Clarke/Angus Kirkwood und Ian Donaldson in die Box mit technischen Problemen gekommen. In der dritten Startgruppe hatten sich die Piloten von Black Falcon an die Spitze geschoben und konnten das Feld hinaus auf die Nordschleife führen. Nach der ersten Runde führte Jörg Müller mit einer Zeit von 8:34,834 Minuten vor Kenneth Heyer und Claudia Hürtgen. Zur gleichen Zeit waren Christian Gebhardt/Markus Grossmann und Timo Kluck auf Abwegen unterwegs. Genauso erging es auch den Piloten mit der Startnummer 59 Stefan Aust und Kai Riemer. Artur Deutgen hatte sich von Rang 25 auf Platz 24 gefahren und versuchte weiter nach vorne zu kommen.


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Nach bereits 16 Minuten gefahrener Zeit pflügte Jörg Müller aus der ersten Startgruppe durch die dritte hindurch. Vier Minuten später war der Wochenspiegel Manthey mit den Fahrern Georg Weis/Oliver Kainz/Michael Jacobs und Jochen Krumbach in langsamer Fahrt unterwegs. Im gesamten Feld ging es schon drunter und drüber. Wolfgang Müller/Rudolph Oliver/Aditya Kamlesh Patel waren mit Problemen in die Box gekommen. Von einem Dreher waren die Fahrer Hans-Christoph Schäfer und Tobias Jung nicht verschont geblieben. Einen heftigen Einschlag hatten dann Dr. Dr. Tveten Stein und Guido Strohe, danach fing das Fahrzeug dann noch Feuer, was sofort von den Streckenposten gelöscht worden war. Der Fahrer konnte unverletzt aus dem BMW steigen. Mit einem kapitalen Reifenschaden hinten rechts versuchten die Piloten von Timbuli Racing die Box anzusteuern. Nach einiger Zeit gelang ihnen dies auch. Nur ob sie noch einmal hinausfahren konnten, blieb zunächst einmal abzuwarten, denn das Fahrzeug wurde sofort auf andere Schäden noch untersucht. Auch der Führende Jörg Müller hatte nach vier gefahrenen Runden einen Reifenschaden vorne rechts und musste deshalb unplanmäßig in die Box. Dadurch hatte nun Lance David Arnold die Führung übernommen, gefolgt vom Manthey Porsche und Claudia Hürtgen. Die ersten drei hatten sich in der Zwischenzeit mit einigen Sekunden vom übrigen Feld abgesetzt. Hier ging es mächtig zur Sache. Mit Bruchteilen von Sekunden fuhren sie hintereinander her.


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Auf der Döttinger Höhe platzte dann Sean Edwards/Jeroen Bleekemolen/Manuel Metzger und Ralf Schall ein Reifen und danach flogen sie von der Strecke und schlugen ein. Hier wurde zunächst einmal doppel gelb geschwenkt. Die Teile dieses Reifens knallten mit voller Wucht auf die Windschutzscheibe von Marcel Fässler/Christopher Mies/Rene Rast und Frank Stippler. Unterdessen hatte man Stefan Mücke und Darren Turner in die Box hineingeschoben. Bei der nächsten Umrundung flog nur wenige Meter vor dem Einschlag des Black Falcon Mercedes auf der Döttiger Höhe ein Porsche Cayman ein und schoß danach zurück auf die Strecke, wo er havariert liegen blieb. Alle Fahrzeuge wurden nun in ganz ganz langsamer Fahrt an dieser Unfallstelle vorbeigeführt. Nach acht gefahrenen Runden kamen die Führenden zum geplanten Boxenstop herein. Nach zwei Stunden führten wieder Jörg Müller/Dirk Müller/Uwe Alzen/Dirk Adorf vor Bas Leinders/Markus Palttala/Maxime Martin und Bernd Schneider/Lance David Arnold/Alexandros Margarits/Kenneth Heyer. Zu dieser Zeit hatte e aber schon etliche Ausfälle gegeben.


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Nach einer gefahrenen Stunde führten Kenneth Heyer/Bernd Schneider/Lance David Arnold/Alexandros Margaritis mit einer Zeit von 8:34,120 Minuten vor Marc Lieb/Romain Dumas/Lucas Luhr/Richard Lietz und Claudia Hürtgen/Dominik Schwager/Nico Bastian/Dirk Adorf. Jürgen Alzen/Artur Deutgen/Christian Engelhart/Robert Renauer und Michael Bohrer/Stephane Caillet/Jürgen Nett/Julien Piguet lagen im Gesamt auf den Rängen 25 und 74. Zwei Stunden später hatte es einen Führungswechsel gegeben und zwar hatte der Schubert BMW mit Dirk Müller/Jörg Müller/Uwe Alzen/Dirk Adorf das Zepter übernommen. Platz zwei und drei nahmen der BMW Z4 von Bas Leinders/Markus Palttala/Maxime Martin und der ROWE Mercedes mit den Fahrern Klaus Graf/Thomas Jäger/Alexander Roloff/Jan Seyffarth ein. Die drei Erstplatzierten die nach der ersten Stunde führten lagen nun auf den Rängen vier, zehn und sechs. Artur Deutgen und seine Kollegen konnten sich genauso wie Michael Bohrer und dessen Teamkollegen verbessern. Der Ford GT 3 hatte sich auf Rang 21 verbessert und einen riesen Schritt nach vorne hatte Michael Bohrer gemacht. Er fuhr zwischenzeitlich auf Rang 55 .


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Nach drei Stunden und fünfzig Minuten gefahrener Zeit hatte es im Bereich Schwedenkreuz einen schweren Unfall gegeben und zwar waren sich der Gemballa McLaren mit den Fahrern Sascha Bert/Hendrik Vieth/Klaus Ludwig/Nick Heidfeld in eine Kollision mit einem schwarzen Seat Leon, pilotiert von den Fahrern Immig/Weigner/Hackländer/Humbert geraten. Zu dieser Zeit pilotierte Klaus Ludwig den McLaren. Hier wurde erst einml gelb geschwenkt um die stark havarierten Fahrzeuge zu bergen. Damit waren für diese beiden Fahrer, die unverletzt ausgestiegen waren, das Rennen früher beendet als geplant. Zur gleichen Zeit waren Jörg Viebahn, Anders Buchardt/Peter Posavac ohne Fahrertüre unterwegs. Sie steuerten dann die Box an. Wenig später schickte man sie dann wieder hinaus, aber ohne Türe. Der Ford GT3 war unterdessen in langsamer Fahrt unterwegs und als er die Box erreicht hatte, wurde er zunächst einmal in diese geschoben. Die Rennleitung sprach für Heiner Immig/Dr.Klaus Weigner/Maxi Hackländer in einem Seat Leon sowie für die Piloten des BMW Z4 Mark Griffiths/Matt McFaden/Julien Perry eine Stop and Go Strafe aus.


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Teil zwei folgt! Bilddatenbank ist online.

Aktuelle Fotos vom Rennen findet ihr - schön nach Fahrern und Startnummern sortiert - unter www.motorracepics.de !!!


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